Dunbar und seine Töchter

Buch von Edward St. Aubyn, Nikolaus Hansen

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Dunbar und seine Töchter

Edward St Aubyns meisterhafter Roman über einen machtbesessenen und eitlen Despot am Ende seines Lebens Sein ganzes Leben lang hat Henry Dunbar auf nichts und niemanden Rücksicht genommen, besessen von der Vision, seinen kleinen Zeitungsverlag zu einem Medienkonzern auszubauen. Auf dem Zenit seiner Macht hat nur noch einen einzigen, aber mächtigen Feind: das Alter. Dunbar weiß, er muss sein Reich in die Hände seiner Töchter legen. Nur zwei der Kinder hält er für geeignet. Doch das Leben erteilt ihm eine bittere Lektion. In seinem neuen Roman, inspiriert von Shakespeares König Lear, seziert Edward St Aubyn gekonnt innerfamiliäre Beziehungen. 'Dunbar und seine Töchter' ist ein brillantes Lehrstück über Egoismus, Starrsinn und die Erkenntnis, wie leicht einem am Ende des Lebens alles Erreichte aus den Händen gleiten kann.
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Serieninfos zu Dunbar und seine Töchter

Dunbar und seine Töchter ist der 6. Band der Hogarth Shakespeare Projekt Reihe. Diese umfasst 7 Teile und startete im Jahr 2015. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2018.

Bewertungen

Dunbar und seine Töchter wurde insgesamt 4 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,1 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Dunbar und seine Töchter

    Klappentext/Eigene Übersetzung:
    Ich hatte wirklich ein Reich, weißt du," sagte Dunbar. "Habe ich dir je die Geschichte erählt, wie es mir gestohlen worden ist?"
    Henry Dunbar, der ehemals allmächtige Kopf eines globalen Medienunternehmen hat keinen guten Tag. Im Alter hat er die Sorge für das Unternehmen an seine beiden älteren Töchter, Abby und Megan, übergeben. Aber ihre Beziehungen verschlecherten ich schnell und ließen ihn an der Weisheit seiner Entscheidung zweifeln...
    Nun in einem Pflegeheim im Lake District eingesperrt, nur mit einem dementen alkoholkranken Komiker als Begleitung, beginnt Dunbar seine Flucht zu planen. Während er in die Hügel flüchtet ist ihm seine Familie scharf auf den Fersen. Aber wer wird ihn zuerst finden, seine geliebte jüngste Tochter Florence oder die beiden Tigerinnen Abby und Megan, die so scharf darauf sind ihn endgültig zu entmachten?
    Edward St. Aubyn ist bekannt für sein Meisterwerk, die fünf Melrose-Romane, welche die mit Wildheit und wunderbarer Präzision die Agonie des Familienlebens sezieren. "Dunbar" ist eine vernichtende Familiengeschichte und ein herzzerreißender Roman für und aus unserer Zeit - eine Analyse von Macht, Geld und dem Wert der Vergebung.
    Eigene Beurteilung:
    Na, da gibt es nicht mehr viel zu ergänzen, außer die mörderischen Bodyguards der beiden Tigerinnen, Kevin und J. (kurz für Jesus), die ihre eigene Art von komisch-tragischen Charakteren darstellen, sowie Dr. Bob, der nicht nur Bunbars Unzurechnungsfähigkeit beurkundet hat, sondern mit seiner freien Verteilung von stimmungsbeeinflußenden Drogen die "Bösen" in der richtigen Stimmung hält.
    Diese moderne Umsetzung von "King Lear" ist sehr gut - und atmosphärisch sehr shakespearisch - an unsere Zeit angepasst und dabei insgesamt etwas humorvoller als die Vorlage. Wenn auch das Ende weiterhin ---, na ja, wer den Lear kennt weiß Bescheid und die anderen werden es noch erfahren. Für mich die gelungenste Adaption seit "Ran."
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Ausgaben von Dunbar und seine Töchter

Hardcover

Seitenzahl: 256

Taschenbuch

Seitenzahl: 224

E-Book

Seitenzahl: 257

Dunbar und seine Töchter in anderen Sprachen

  • Deutsch: Dunbar und seine Töchter (Details)
  • Englisch: Dunbar (Details)

Besitzer des Buches 8

Update: