Mind Ripper

Buch von Nadine Erdmann, Greenlight Press

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Mind Ripper

Er will nur deine Seele… London 2038: Das Cybernetz ist der größte Freizeitspaß, besonders unter Jugendlichen. Egal, ob man als Avatar in sozialen Netzwerken neue Leute treffen oder in interaktiven Rollenspielen virtuelle Abenteuer erleben möchte, die schöne neue Technikwelt bietet Unterhaltung für jeden Geschmack. Auch Jemma, Jamie und Zack verbringen dort jede Menge Zeit mit ihren Freunden. Doch plötzlich fallen drei Jungen während ihres Aufenthalts in der virtuellen Welt ins Koma. Ihre Körper sind unversehrt, doch ihr Bewusstsein ist in der CyberWorld verschwunden. Wer oder was steckt dahinter?
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Serieninfos zu Mind Ripper

Mind Ripper ist der 1. Band der CyberWorld Reihe. Diese umfasst 7 Teile und startete im Jahr 2016. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2019.

Bewertungen

Mind Ripper wurde insgesamt 8 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,2 Sternen.

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Meinungen

  • Eine sehr spannende, nicht ungefährliche Zukunftsvision

    jala68

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Mind Ripper

    Kurzbeschreibung (Quelle: Amazon):
    London 2038: Das Cybernetz ist der größte Freizeitspaß, besonders unter Jugendlichen. Egal, ob man als Avatar in sozialen Netzwerken neue Leute treffen oder in interaktiven Rollenspielen virtuelle Abenteuer erleben möchte, die schöne neue Technikwelt bietet Unterhaltung für jeden Geschmack. Auch Jemma, Jamie und Zack verbringen dort jede Menge Zeit mit ihren Freunden.
    Doch plötzlich fallen drei Jungen während ihres Aufenthalts in der virtuellen Welt ins Koma. Ihre Körper sind unversehrt, doch ihr Bewusstsein ist in der CyberWorld verschwunden. Wer oder was steckt dahinter?
    Meine Meinung:
    Auf diese Geschichte war ich sehr neugierig, da sich in unserer Zeit das Internet immer mehr weiterentwickelt und mehr Raum in unserem Leben einnimmt, als noch in meiner Jugend. Mir hat es wirklich gefallen, wie die Autorin die Entwicklungen hier beschrieben hat und was sie sich da alles ausgedacht hat. Auch der Schreibstil hat mir gut gefallen, das Buch konnte man so ganz locker weglesen.
    Schon am Anfang wird man direkt in die Geschichte geworfen. Es beginnt gleich spannend während einem Kampf der Protagonisten in einem CyberGame. Mir haben diese Teile der ganzen Geschichte immer besonders gefallen, da ich selbst auch mal gerne Fantasy-Rollenspiele zocke.
    Aber auch außerhalb des Cybernetzes wurde es nicht langweilig. Jemma, Jamie und Zack sind sympathische Protagonisten. Besonders die Zwillinge Jemma und Jamie mochte ich gerne. Beide haben auch schon einige Schicksalsschläge hinter sich, die sie jeweils auf ihre Weise verarbeiten. Zack ist ein guter Freund von Jemma und der Freund von Jamie. Ich fand es auch schön, dass man hier nicht nur die übliche Junge-Mädchen-Liebesromanze, sondern auch ein homosexuelles Paar eingebaut hat.
    Dazu gesellen sich dann noch Will und Ned. Durch diese kommen die Drei in den Genuß ein neues Rollenspiel im Cybernetz spielen zu können. Von den beiden erfährt man eher wenig und nur das, was man für die Geschichte braucht.
    Das Ende kam dann doch etwas zu schnell. Die eigentliche Story war zwar abgeschlossen, aber ich habe einfach noch ein bisschen mehr erwartet. Außerdem haben sich manche Auseinandersetzungen im Laufe der Geschichte ein wenig gezogen, sodass ich da mit den Augen rollen musste und mir dachte: „So schlimm war das jetzt auch nicht. Komm mal wieder runter“.
    Fazit:
    Eine tolle Geschichte, die mir viel Spaß gemacht hat. Manchmal habe ich mir auch gewünscht, dass es hier bei uns auch solche interaktiven CyberGames gibt, da das bestimmt jede Menge Spaß machen würde. Auch wenn es natürlich auch jede Menge Nebenwirkungen haben kann. Ich freue mich schon auf den nächsten Teil und gebe und eine klare Leseempfehlung.
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  • Rezension zu Mind Ripper

    Bei "Mind Ripper" war ich mir ziemlich früh sicher, in welche Richtung die Geschichte sich entwickeln würde. Alles passte ein bisschen zu gut und mir kam es verdächtig vor, doch obwohl manches tatsächlich vorhersehbar war, ist es der Autorin trotzdem gelungen, mich zu überraschen. Die Handlung ist wendungsreich, packend und durchaus emotional, die Motivation der Charaktere ist immer nachvollziehbar dargestellt und ihre Beziehungen untereinander sind genauso interessant wie das World Building. Auch atmosphärisch ist die Geschichte sehr dicht und teilweise ist die Stimmung fast schon gruselig, was gut zu den Ereignissen im Buch gepasst hat.
    Die Protagonisten sind alle sympathisch und obwohl es zwischen ihnen Konflikte gibt, ist doch offensichtlich, dass sie ein optimales Team sind. Außerdem sind alle mutig, fast schon zu sehr, was definitiv gut ist, wenn man ein gefährliches Abenteuer in der Cyberworld überleben möchte. Mir hat gefallen, dass die Geschichte teils in der 'echten' Welt spielt und die Gefahr, der sie auf den Grund gehen, real und nicht 'nur' virtuell ist, aber ich fand auch die Fantasyspiele, die die Figuren lieben, interessant und sie waren schön dargestellt. Es war insgesamt eine gelungene Mischung aus virtuellen Spielen und echten Ermittlungen und Abenteuern.
    "Mind Ripper" bekommt von mir . Das Buch hat tolle Protagonisten, eine spannende Handlung und eine interessante Welt, in die ich auf jeden Fall zurückkehren werde. Auf Band 2 bin ich schon gespannt.
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  • Rezension zu Mind Ripper

    Mind Ripper ist der erste Teil der mehrteiligen Cyberworld-Reihe und konnte mich voll und ganz überzeugen. Dies liegt nicht nur am fabelhaften Schreibstil der Autorin sondern auch an der sehr detailgetreuen und realistisch wirkenden Welt. Bereits nach den ersten Seiten war ich wie gebannt und konnte mein Tablet nur schwerlich weg legen.
    Wir erleben die Welt aus verschiedenen Sichtweisen. Je nach Handlung wechseln wir zwischen Jemma oder ihrem Zwillingsbruder Jamie, aber auch aus Zack´s Sicht sehen wir einige Momente. Die Welt in der CyberWorld erleben wir dann meist als wären wir selbst ein stummer Mitspieler der einfach nur beobachtet. Doch gerade diese Passagen strotzten nur vor Spannung und Abenteuer da sie außerordentlich authentisch wieder gegeben wurden. Egal ob ein Marsch durch ein Moor oder die Schlacht mit einem Drachen, man konnte sich ein klares Bild im Kopf zusammen reimen.
    Jemma war für mich als Charakter einfach die Nummer 1. Ihre Art und Weise berührte mich. Die Sorge um ihren Bruder machte sie gleichzeitig stark und schwach. Auch für ihren Umgang mit Gefühlen holte sie sich meinen Respekt, da sie jene meist einfach weg zeichnete.
    Die Handlung um Will und Ned ist interessant und auch traurig. Ned ist von Leukämie gezeichnet und trotzdem sehr stark. Allerdings wurde ich noch nicht richtig warm mit den beiden.
    Was mich besonders begeisterte waren die verschiedenen gesellschaftskritischen Themen, die die Autorin fast schon banal mit in die Geschichte einarbeitete. Egal ob Homosexualität, Körperbehinderungen oder unterschiedliche Hautfarben, jeder Mensch wurde als der genommen der er war. Keine rassistischen Sprüche, keine Anfeindungen gegen Schwule oder die Ausgrenzung gehbehinderter Personen, was für eine tolle Welt. Fast schon zu gut?
    Wie bereits geschrieben sagte mir der Schreibstil sehr zu. Frau Erdmann hat ein Gespür für Realismus und ist sehr Detail verliebt. Während des Lesens lief durchweg mein Kopfkino, da die Beschreibungen sehr leicht vorstellbar waren. Das machte die Geschichte zu einem Abenteuer der anderen Art.
    Was mich dann doch etwas störte war das die Welt an sich fast zu heil wirkte. Jugendliche haben Jugend-Diskotheken und trinken nur Tee oder Saft. Das ist zwar schön aber dann doch etwas zu ungewöhnlich für Teenager. Der einzige Skandal ist ein vermutlich schwangeres Pop-Sternchen.
    CyberWorld 1.0: Mind Ripper schaffte es mich als Leserin für sich zu gewinnen und als leidenschaftliche Zockerin. Auf beiden Gebieten wurde ich nicht enttäuscht.
    Ich hoffe euch bald die anderen Teile der Serie vorstellen zu dürfen. Bis dahin traut euch auch als Nicht-Gamer an das Buch, ihr werdet es nicht bereuen.
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  • Rezension zu Mind Ripper

    Inhalt:
    Jemma, Jamie und Zack verbringen ihre Zeit gerne in der Cyberwelt. Im Jahr 2038 ist es möglich dort Leute zu treffen und virtuell zu spielen in dem man im Spiel ist nicht nur vor dem Bildschirm sitzt. Ein toller Zeitvertreib gerade für Jamie der in der virtuellen Welt nichts von seinen Einschränkungen merkt.
    Doch dann fallen innerhalb kürzester Zeit drei Jungen ins Koma als sie gespielt haben und die Söhne eines Spielentwicklers bitten die drei Freunde um Hilfe.
    Meine Meinung:
    Mind Ripper ist ein buch das man gar nicht so richtig einem Genre zuordnen kann. Es ist ab 14 Jahren, was ich, um es gleich vorweg zu nehmen, auch gut finde. Es ist Fantasy mit ein wenig Sci-Fi und auch die Gefühle kommen nicht zu kurz. kurz gesagt: Es dürfte für jeden etwas dabei sein.
    Man wird auch direkt rein geschmissen in die Welt von 2038 oder eher in das Spiel was Jemma, Jamie und Zack gerade spielen. Es ist zunächst befremdlich und ich musste mich erst zurecht finden, aber das gelang so schnell das es kaum der Rede wert ist. Die Autorin hat einen Erzähler gewählt der von den verschiedenen Protagonisten berichtet. ich bin mittlerweile so die Ich-Form gewohnt das ich auch hier ein wenig ins Stocken geriet.
    Der Plot erinnert ein wenig an Erebos und doch ist er anders, denn hier ist man In-Game und beobachtet nichts von Außen. Es ist ein Buch das Zocker gewiss gerne mögen werden auch wenn diese Spielewelten nicht zu sehr überwiegen. Ich finde die Autorin hat ein gutes Mittelmaß gefunden.
    Auch wenn diese Art zu spielen Zukunftsvision ist denke ich das es vielleicht irgendwann möglich ist. HIer die Geschichte wirkt auch deswegen recht real weil sie nicht nur die Vorteile aufzeigt sondern auch mögliche Nebenwirkungen benennt.
    Die Protagonisten sind hier wirklich Überschaubar. Da sind die drei Jugendlichen die schon länger zusammen spielen. Jemma und Jamie sind Zwillinge und haben schon einige Schicksalsschläge hinter sich. Sie stehen sich sehr nah und machen alles zusammen. Jamie ist mit Zack zusammen, ein Detail dieser Geschichte was ich toll finde weil es nicht so oft zu finden ist und auch hier für die Geschichte sehr wichtig ist.
    Wirkliche Tiefe findet man nur wenig. Vielleicht liegt es am Erzählstil das einem die Figuren auf den 283 Seiten nicht sehr nah kommen. Gestört hat mich das persönlich aber nicht. man bekommt die wichtigsten Infos und weiß so warum die Drei so handeln.
    Noch zwei Figuren sind Ned und Will. Als Söhne vom Spielhersteller wollen sich die Hilfe der drei Freunde. Von den Beiden erfährt man noch weniger, gerade ausreichend um sie ein wenig einschätzen zu können.
    Nadine Erdmann hat ein Jugendbuch geschrieben das spannend ist, aber auch Gefühl zeigt. Gerade hier sehe ich die Stärke dieses Buches. Gefühle sind der Grund warum die Figuren so handeln.
    Das Ende kam sehr plötzlich. Ich weiß das es eine Fortsetzung geben wird und es bleibt auch das Gefühl: Da fehlt nochwas. Dabei war die Hauptstory für mich abgeschlossen.
    Ich bin gespannt mit was die Autorin im nächsten Teil aufwarten wird
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Ausgaben von Mind Ripper

E-Book

Seitenzahl: 380

Taschenbuch

Seitenzahl: 368

Besitzer des Buches 23

Update: