Der Asteroid ist noch das kleinste Problem

Buch von Katie Kennedy, Julia Gehring

  • Kurzmeinung

    PotatoPeelPie
    Nette Charaktere! Liest sich zügig, thematisch interessant, insgesamt nichts soo Besonderes.

Bewertungen

Der Asteroid ist noch das kleinste Problem wurde insgesamt 3 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,5 Sternen.

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Meinungen

  • Nette Charaktere! Liest sich zügig, thematisch interessant, insgesamt nichts soo Besonderes.

    PotatoPeelPie

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Der Asteroid ist noch das kleinste Problem

    […]
    Hier muss ich widersprechen. Yuri spricht englisch und es wirkt auch nicht so als könne er das nicht sehr gut.
    Ja, er lässt in seinen Sätzen die Artikel weg, aber da es im Russischen anscheinend keine gibt ist das durchaus verständlich. Das ist bei Russen üblicher Akzent und bedeutet nicht dass sie die Sprache nicht eigentlich beherrschen. Abgesehen davon wirken seine Sätze im Buch nicht so als könne er kein englisch und den Wissenschaftlern kann er seine russische Arbeit auch noch übersetzen, bzw. schreibt übersetzte Anmerkungen an den Rand. Also gerade das Wissenschaftsenglisch hat er ganz offensichtlich drauf.
    Was Yuri dagegen wirklich nicht versteht sind englische Sprichworte, aber das ist wohl völlig normal wenn man die Sprache eben nur aus Wissenschaftssicht gelernt hat und normal nicht spricht. Jeder hat Probleme die Sprichwörter eines Landes zu verstehen in dem er nicht aufgewachsen ist. Das ist ganz natürlich. Diese müsste man erst einmal gezielt lernen. Genauso wie er nicht fluchen kann, aber das lernt man eben auch nicht wenn man die Sprache normal nur im wissenschaftlichen Bereich nutzt. Für mich also völlig logisch.
    Generell hat mir das Buch gut gefallen, ich fand den Konflikt in dem Yuri steckte recht gut und auch wie er durch Luna und ihre Familie langsam lernt wie man eigentlich lebt, hat er doch zuvor in seinem Leben nur gearbeitet und hatte keine wirklichen Freunde, zumindest nicht aus Teenager-Sicht.
    Ja, er hat wirklich recht oft an Sex gedacht, aber ich vermute das liegt an seinem Alter und sollte zeigen dass er nun doch allmählich wie ein Teenager denkt und nicht nur wie ein erwachsener Physiker. Trotzdem hätte das ein wenig anders beschrieben werden können, denke ich.
    Alles in allem gefiel mir das Buch aber recht gut. Auch die ganzen wissenschaftlichen Überlegungen fand ich interessant.
    Fazit:
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  • Rezension zu Der Asteroid ist noch das kleinste Problem

    Skurril, unterhaltsam und anders mit kleinen Kritikpunkten
    Klappentext
    „Ein Asteroid rast auf die Erde zu. Ein großer und ziemlich gefährlicher. Vielleicht nicht unbedingt einer von der Sorte „Ich-töte-alle-Dinosaurier", aber zumindest einer in Richtung „Ich-lösche-ganz-Kalifornien-aus-und-zerstöre-Japan-mit-einem-Tsunami". Yuri, Physikgenie, soll zusammen mit einem Team von Superhirnen aus der ganzen Welt diese Katastrophe verhindern. Die gute Nachricht ist: Yuri weiß, wie er den Asteroiden stoppen kann. Die schlechte Nachricht: Er ist gerade mal 17, und keiner seiner Kollegen nimmt ihn so richtig ernst. Schließlich haben sie länger Physik studiert, als er überhaupt auf der Welt ist. Doch von einer Sekunde auf die andere scheint der Asteroid nicht mehr Yuris größtes Problem zu sein, denn er lernt Luna kennen. Ein Hippie-Mädchen, das ihm zeigt, wie das Leben aussehen kann, wenn man nicht als Genie auf die Welt gekommen ist und mit 12 seinen Schulabschluss gemacht hat. Sie nimmt ihn mit ins Leben und zeigt ihm, wie schön es sein kann …“
    Gestaltung
    Mich bringt das Cover zum Schmunzeln, denn mit dem herzförmigen Asteroiden bringt es die Geschichte visuell sehr schön auf den Punkt. Die zwei kleineren Herzen, die es dann in zwei sich kreuzenden Umlaufbahnen umrunden, gefallen mir auch sehr, da man ihnen auch Verbindungen zur Handlung andichten kann. Die Schriftarten des Titels erinnern mich an das aktuell sehr moderne Handlettering und die Kombination verschiedener Schriften mag ich dabei sehr.
    Meine Meinung
    Durch eine Freundin, die sich das Buch kaufte und mir den Klappentext zeigte, erfuhr ich das erste Mal von diesem Buch. Was mich an der Geschichte besonders fasziniert hat, war der vor-apokalyptische Handlungsaspekt, denn ein Asteroid droht, auf die Erde zu stürzen und dabei ganze Landstriche auszulöschen. Dies hat der Geschichte um Protagonist Yuri für mich die gewisse Prise Salz verliehen, denn ohne den Asteroiden wäre die Handlung doch recht eintönig gewesen. Gleichzeitig fand ich die Geschichte aber auch etwas schrullig und seltsam aufgrund der vielen Eigenarten, die hier zusammen kommen.
    Einerseits sticht das Buch so natürlich aus der Masse hervor, andererseits kam mir manches aber auch einfach nur seltsam und komisch vor, sodass ich dem Buch etwas unschlüssig gegenüberstehe. Der 17jährige Russe Yuri soll mit einem Team amerikanischer Wissenschaftler den Asteroiden aufhalten, doch diese Pläne wird von etwas viel größerem durchkreuzt: der Liebe. So lernt Yuri Luna kennen und verliebt sich in sie. Er ist ein Genie und hat sein Wissen aus Büchern, jedoch hat er recht wenig Lebenserfahrung und so dreht sich die Geschichte größtenteils darum, wie Yuri lernt, Spaß zu haben.
    Dabei fand ich es beispielsweise komisch, dass Yuri an den unpassendsten Stellen an Sex gedacht hat. Ich kann mir zwar denken, dass dies sein noch recht junges Alter zeigen und verdeutlichen soll, dass Yuri trotz allem Anschein, immer noch ein Teenager ist. Aber ich fand es manchmal einfach unpassend. Auch konnte ich mir manchmal einfach nicht vorstellen, dass Yuri ein möglicher Anwärter für den Nobelpreis sein soll, denn in seinen Handlungen fehlte seine Intelligenz manchmal dann doch. Gleichzeitig empfand ich es als seltsam und unglaubwürdig, dass er nicht so gut englisch sprechen kann, obwohl englisch doch die Wissenschaftssprache Nummer eins ist und die meisten wissenschaftlichen Arbeiten in dieser Sprache verfasst sind.
    Mir gefiel aber der Mittelpart des Buches sehr gut, denn die Skurrilität nimmt hier ihren Lauf und es kommen immer mehr Dinge zusammen, mit denen man anfangs nicht gerechnet hätte. Durch den Asteroiden kam die Frage auf, wie Yuri sich entscheiden wird (wird er helfen, die Erde zu retten oder wird er sich für Luna entscheiden?) und dies hat für mich die Handlung angetrieben. Zwischen nachholen der verlorenen Kindheit (denn als Teenager-Genie hat Yuri eine solche nicht gehabt) und sich näherndem Asteroiden entsteht so im Handlungsverlauf eine Art kleiner Showdown.
    Fazit
    „Der Asteroid ist das kleinste Problem“ ist eine skurrile Geschichte über ein jugendliches Physik-Genie, das ein Mädchen kennen lernt, seine Kindheit nachholt und gleichzeitig vor dem Konflikt steht, ob er sich für die Liebe oder die Rettung der Welt entscheidet. So wurde einerseits meine Neugier geweckt und die bizarren Ereignisse der Handlung haben mich durchaus auch gut unterhalten, aber gleichzeitig gab es auch Punkte, die mich dazu gebracht haben, meine Stirn zu kräuseln, weil ich es zu seltsam oder unglaubwürdig fand.
    Gute 3 von 5 Sterne!
    Reihen-Infos
    Einzelband
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Ausgaben von Der Asteroid ist noch das kleinste Problem

Taschenbuch

Seitenzahl: 384

E-Book

Seitenzahl: 385

Besitzer des Buches 4

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