Der kleine Laden in Bloomsbury

Buch von Annie Darling, Andrea Brandl

Zusammenfassung

Serieninfos zu Der kleine Laden in Bloomsbury

Der kleine Laden in Bloomsbury ist der 1. Band der Bloomsbury Reihe. Diese umfasst 4 Teile und startete im Jahr 2016. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2018.

Bewertungen

Der kleine Laden in Bloomsbury wurde insgesamt 15 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,5 Sternen.

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Meinungen

  • eine der besten Liebesgeschichten, ever ...schöne Wortgefechte, wie man sie selten zu lesen bekommt

    Estelle Raven

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Der kleine Laden in Bloomsbury

    Eine schöne Geschichte zum Abschalten
    Inhalt:
    „Manchmal ist Liebe das, was trotzdem passiert
    Posy Morland hatte es immer schwer im Leben. Als sie einen kleinen, heruntergekommenen Buchladen in Bloomsbury erbt, scheint sich ihr Glück endlich zu wenden. Sie plant, den Laden neu zu eröffnen und dort nur Liebesromane mit Happy End zu verkaufen. Denn traurige Liebesgeschichten gibt es im wahren Leben ja genug. Doch Sebastian, der Enkel der verstorbenen Besitzerin, hat andere Pläne für den Laden und legt Posy Steine in den Weg, wo er nur kann. Dummerweise ist Sebastian auch schrecklich attraktiv – und der unverschämteste Kerl in ganz London. Findet zumindest Posy. Und rächt sich auf ihre Weise: Sie schreibt selbst einen Roman namens Der Wüstling, der mein Herz stahl – mit Sebastian als Held zum Verlieben …“
    Quelle: Buchrücken „Der kleine Laden in Bloomsbury“ von Annie Darling
    „Der kleine Laden in Bloomsbury“ ist der Auftakt einer Reihe um eine kleine Londoner Buchhandlung. Direkt auf den ersten Seiten bekommt man einen wundervollen und detaillierten Einblick in den kleinen Laden und seine Geschichte, was mir einen sehr gemütlichen Eindruck vermittelt hat und im weiteren Verlauf auch sehr viele Informationen über den Alltag im Leben eines Buchhändlers gegeben hat.
    Der gemütliche Eindruck wird durch das Cover noch verstärkt. Abgebildet ist die Front des kleinen Buchladens mit fröhlichen und hellen Farben und der Titel ist mit strahlendem Rosa aufgedruckt. Das Design gefällt mir auf jeden Fall sehr gut.
    Da ich die Reihe aus Versehen in der falschen Reihenfolge gelesen habe, Band 3 zuerst, wusste ich schon, was mich erwartete. Allerdings war das nicht schlimm, denn die einzelnen Geschichten kann man unabhängig voneinander lesen und der einzige Nachteil war, dass mir so die Buchhandlungsinformationen fehlten.
    Posy Morland musste schon früh lernen, Verantwortung zu übernehmen. Als ihre Eltern starben ist sie mit ihrem kleinen Bruder Sam zurückgeblieben und musste auf ihn aufpassen und für ihn sorgen. Und auch die Zukunft ist nicht einfach, denn neben Geldsorgen muss sie sich nun auch mit der Buchhandlung rumschlagen und sie wieder auf Kurs bringen. In Posy stecken viele Unsicherheiten, was sie mir aber umso sympathischer machte, denn nichts und niemand ist perfekt.
    Sie und Sebastian Thorndyke sind schon seit Kindertagen sowas wie ‚Freunde‘ und können sich absolut nicht ausstehen. Als er sich dann auch noch ständig bezüglich des Ladens einmischt wird das Chaos immer größer, denn er ist überweis unverschämt und arrogant und ist es gewöhnt, dass alle nach seiner Pfeife tanzen.
    Zusätzlich zu den beiden Hauptcharakteren gibt es auch noch einige an Nebenfiguren, die sehr individuell und lebendig gestaltet sind. Sie unterscheiden sich gänzlich, bis auf die Tatsache, dass sie alle Bücher lieben.
    Der Schreibstil der Geschichte ist sehr angenehm und flüssig, wenn auch an manchen Stellen etwas ausschweifend und zu detailliert. Dadurch hatte ich auch öfter mal das Gefühl, dass die Story etwas langatmig bzw. die Handlung selbst sich dadurch sehr gezogen hat. Manchmal ist mir auch die Liebesgeschichte zwischen Posy und Sebastian etwas zu sehr in den Hintergrund gerückt. Von Anfang an war offensichtlich, dass zwischen den beiden irgendwann etwas laufen wird, aber meiner Meinung nach finden sie sich erst viel zu spät und dann wirkte alles leicht hektisch. Sehr viel Spaß haben mir die Ausschnitte aus Posys Geschichte bereitet, denn diese Teile waren überaus humorvoll und teilweise sehr kitschig, haben alles andere auf jeden Fall wieder wett gemacht.
    Grundsätzlich ist „Der kleine Laden in Bloomsbury“ ein sehr schönes Buch zum Abschalten. Neben vielen humorvollen Szenen bekommt man auch einige emotional tiefergehende Momente geboten, was dem Ganzen einen guten Rahmen verpasst.
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  • Rezension zu Der kleine Laden in Bloomsbury

    Autor: Annie Darling
    Titel: Der kleine Laden in Bloomsbury
    Verlag: Penguin
    Format: Taschenbuch
    Seiten: 416
    Preis: 10,00€ [D]
    Klappentext:
    Posy Morland hatte es immer schwer im Leben. Als sie einen kleinen, heruntergekommenen Buchladen in Bloomsbury erbt, scheint sich ihr Glück endlich zu wenden. Sie plant den Laden neu zu eröffnen und dort nur Liebesromane mit Happy Ends zu verkaufen. Denn traurige Geschichten gibt es im wahren Leben ja genug. Doch Sebastian, der Enkel der verstorbenen Besitzerin, hat andere Pläne für den Laden und legt Posy Steine in den Weg, wo er nur kann.
    Dummerweise ist Sebastian auch schrecklich attraktiv – und der unverschämteste Kerl in ganz London. Findet zumindest Posy. Und rächt sich auf ihre Weise: Sie schreibt selbst einen Roman namens Der Wüstling, der mein Herz stahl – mit Sebastian als Held zum Verlieben ..
    Meine Meinung:
    Schwierig. Wie schon so viele hier stehe ich auch nicht ganz positiv dem Buch gegenüber. Fakt ist, dass ich Geschichten über Bücher mag und die ganzen Titel und Namen im Buch sehr positiv finde. Auch der Schreibstil gefällt mir. Ich kann mir bildhaft vorstellen, wie der kleine Laden aussehen würde. Leider hört es da auch schon recht schnell wieder auf, was positive Dinge betrifft. Ich finde das Cover nicht schön gestaltet - es sieht meiner Meinung nach sehr offensichtlich künstlich erstellt aus. Was den Inhalt betrifft, war ich erst einmal entsetzt, was Sebastians Verhalten betrifft, fand es aber genau so schlimm, wie Posy sich ihm gegenüber verhalten hat. Das Projekt, den Buchladen umzugestalten und neu dastehen zu lassen, stand mir leider viel zu sehr im Hintergrund. Alles in allem war es ok zu lesen, mehr als sind aber nicht drin. Ein schönes Buch für regnerische Herbsttage, aber nichts was man mehrmals lesen muss.
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  • Rezension zu Der kleine Laden in Bloomsbury

    Meine Meinung
    Ich hatte keine großen Erwartungen an das Buch gesetzt, da ich kein großer Fan von Liebesromanen bin. (Da haben wir etwas gemeinsam, Sebastian ;)) Aber an diesem Buch konnte ich wirklich nicht vorbeigehen, geschweige denn nicht besitzen. Deshalb bin ich so glücklich, dass der Verlag es mir bereitgestellt hatte. Es hat mich schon in den Fingerspitzen gekitzelt, da ich das Buch unbedingt lesen wollte. Ich wusste nicht so recht, was ich mir unter einem Liebesroman vorstellen sollte, also habe ich einfach drauf los gelesen und direkt die ersten Seiten haben es mir angetan, sodass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte.
    Angefangen bei Posy Morland, die mir sofort ans Herz gewachsen ist. Sie ist natürlich nicht eine der Superheldinnen, wie ich sie oft in Fantasyromanen kenne und deshalb war es auch eine tolle Abwechslung von älteren Frauen zu lesen, die sich nicht im Jugendalter befanden und irgendwie konnte ich mich trotzdem sehr gut mit ihr identifizieren. Was auch nicht zuletzt daran liegt, dass sie unglaublich gerne liest - zwar in einem anderen Genre, aber sie tut es und das reicht mir. Ich liebe es, wenn Hauptprotagonisten eine Schwäche für Bücher haben. Aber auch nicht das. Ihre Art ist wirklich sehr goldig, sodass man das Gefphl hat, man müsste sie in den Arm nehmen. Sie versucht natürlich sich stärker zu zeigen, als sie ist und es gelingt ihr auch oft, aber jeder Mensch muss schließlich eine Last auf sich tragen und das tut sie definitiv. Schlagartig ändert sich ihr Leben, sie muss einen Buchladen wieder auf Vordermann bringen und da ist ihr der unverschämt attraktive Sebastian Thorndyke nicht wirklich eine große Hilfe. Denn er erniedrigt sie, wo er nur kann, hört ihr nie zu und will dann auch noch ihren Traum für sich gewinnen. Arrogant, selbstverliebt, dominant und vor allem der unverschämteste Kerl in ganz London.
    Ich habe diese Neckereien zwischen ihnen beim Lesen unglaublich geliebt. Denn auch, obwohl er ziemlich gemein zu Posy ist, ist es einfach unglaublich amüsant. Denn Posy hat sich nie erniedrigen lassen, sondern ihm die Stirn geboten und genau das hat alles so fesselnd und spannend gemacht, das man einfach mitfiebern musste.
    Als mir nur noch ca. 100 Seiten fehlten, konnte ich es kaum abwarten, das Buch zu beenden. Nicht, weil das Buch schlecht ist - ganz und gar nicht -, sondern weil ich unbedingt wissen wollte, wie es zwischen den beiden weiter geht. Die Autorin hat einfach eine unglaubliche Spannung aufgebaut, sodass man regelrecht platzen könnte. Es war überhaupt nicht vorhersehbar für mich, weshalb ich mich vor allem vom Ende einfach überraschen ließ.
    Und das Ende war einfach nur zuckersüß und hat mir ein breites Grinsen auf den Mund gezaubert, sodass mein Herz nur noch schneller schlug. Und vielleicht ist das genau der Grund, warum so viele Frauen Liebesroman lesen. Wegen genau so einem Gefühl, welches Annie Darling mir verschafft hat. Ich habe das Gefühl, nie ein besseren Roman zu finden!
    ♙ Fazit
    Das Buch konnte mich vollkommen überzeugen. Es ist unglaublich spannend, fesselnd, leidenschaftlich und auch super lustig, sodass man mitfiebern und mitlachen konnte. Die Geschichte erwärmt jedem Bücherliebhaber das Herz!
    Es bekommt dementsprechend 5 von 5 Krönchen!
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  • Rezension zu Der kleine Laden in Bloomsbury

    Meine Meinung:
    Ich mag Bücher, deren Schauplatz Buchhandlungen sind. Nicht erst seit Katarina Bivalds "Ein Buchladen zum Verlieben". Seither erhoffe ich mir bei jedem neuen Buchladen-Roman ein ähnlich tolles Leseerlebnis.
    Begonnen hat "Der kleine Laden der einsamen Herzen" schon mal gut. Trotz dem Einstieg mitten in der Trauerfeier der Buchladenbesitzerin Lavinia. Als Leser wünscht man sich Lavinia kennen zu lernen - es muss eine tolle Frau gewesen sein! Obwohl Posy nicht verwandt ist mit ihr, erbt sie den Buchladen Bookends. Sebastian, Lavinias Enkel, erbt das Grundstück; und sollte der Buchladen in den nächsten zwei Jahren kein Gewinn abwerfen, geht er ebenso an ihn. Jetzt liegt es an Posy, den Buchladen auf Vordermann zu bringen. Ihre Idee, daraus einen auf Liebesromane spezialisierte Buchhandlung zu machen, stösst besonders bei Sebastian auf taube Ohren. Er hätte lieber eine Krimibuchhandlung und mischt sich fortan kräftig ein.
    Sebastian ist ein schwieriger Charakter. Er ist verwöhnt, egoistisch und dennoch merkt man, dass dies alles nur Schutzschilde sind und ihm viel an Posy liegt.
    Posy hingegen ist eher scheu. Es heisst, sie war mal anders, doch dann starben ihre Eltern und sie wurde zur Ersatzmutter für ihren kleineren Bruder Sam. Posy war und ist dankbar für alles was Lavinia für sie getan hat und wohl deshalb gibt sie bei Sebastian klein bei. Sie lässt sich alles gefallen, getraut sich nicht zu wehren oder mal auf den Tisch zu klopfen; ausserdem verteidigt und entschuldigt sie sich immer und überall. Ihr Verteidigungsmechanismus greift auch bei den Angestellten. Posys Charakter nervte mich zusehends. Sie wirkte extrem naiv und passiv. Posy mag Sebastian mehr, als dass ihr anfänglich bewusst ist. Erst nachdem sie selbst beginnt eine Regency-Liebesschnulze zu schreiben, entdeckt sie ihre Gefühle für Sebastian.
    Die Zusammensetzung der Angestellten des Buchladens ist gut gelungen. Alle sind irgendwie anders, doch Lavinia gab ihnen eine Chance. Nina mit den blauen Haaren und dem Bronté-Zitat-Tattoo; die introvertierte Verity, die kein Gefühl für Farben zu haben scheint und der wortkarge Literaturstudent Tom, der Montags der Kuchen wegen bei Bookends arbeitet.
    Die Autorin schildert den Alltag in einer Buchhandlung, die ihre besten Tage gesehen hat und an einer Neuausrichtung arbeitet. Bis auf einige gewollt eingefügte Turbulenzen ist ihr das auch sehr realitätsnah gelungen. Es passt auch sonst alles zum Thema Lovestory - vom Namen der Autorin (wohl ein Pseudonym) über Posys Begeisterung für die Regencyzeit und die auf Liebesromane spezialisierte Buchhandlung bis zu deren neuen Namen und weiteren Kleinigkeiten. Diesbezüglich war die Grundidee unverkennbar und ist der Autorin total gelungen.
    So gut der rote Faden sich durch den Roman zog, so sehr mangelte es mir an der Umsetzung der Protagonistin Posy, die zu oft klein beigab und der Figur von Sebastian, der zu häufig bewusst den Widerling spielte und sich überall einmischte.
    Als Special zählt am Ende des Buches die Autorin je 5 ihre Lieblings-Liebesgeschichten und Lieblings-Buchhandlungen auf.
    Fazit:
    Ein leichter Unterhaltungsroman rund ums Thema Liebesgeschichten - leider mit einigen Schwächen seitens der Charaktere.
    3.5 Punkte.
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Ausgaben von Der kleine Laden in Bloomsbury

Taschenbuch

Seitenzahl: 416

E-Book

Seitenzahl: 401

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