Teufelssaat

Buch von Bruno Heini

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Teufelssaat

Julia, das erfolgreiche Fotomodell, ist spurlos verschwunden. Auf der Suche nach ihrer Jugendfreundin gerät Palmer, eine Warenhausdetektivin, selbst ins Visier der Polizei. Trotzdem enttarnt sie schnell den Entführer und befreit Julia aus der Finsternis. Doch damit fängt die Hölle für die junge Detektivin erst an. Unerbittlich und ohne Rücksicht auf sich selbst kämpft sie gegen unmenschlichen Hass. In einer mörderischen Hetzjagd bringt sie nicht nur sich, sondern auch andere in tödliche Gefahr.
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Serieninfos zu Teufelssaat

Teufelssaat ist der 1. Band der Warenhausdetektivin Palmer Reihe. Diese umfasst 5 Teile und startete im Jahr 2016. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2022.

Bewertungen

Teufelssaat wurde bisher einmal bewertet.

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Meinungen

  • Handlungsstrang um Täter war super, der um Palmer nicht

    Irrlicht

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Teufelssaat

    1. Band der Detektiv-Palmer-Reihe
    Beschreibung (laut Amazon)
    Julia, das erfolgreiche Fotomodell, ist spurlos verschwunden. Auf der Suche nach ihrer Jugendfreundin gerät Palmer, eine Warenhausdetektivin, selbst ins Visier der Polizei. Trotzdem enttarnt sie schnell den Entführer und befreit Julia aus der Finsternis. Doch damit fängt die Hölle für die junge Detektivin erst an. Unerbittlich und ohne Rücksicht auf sich selbst kämpft sie gegen unmenschlichen Hass. In einer mörderischen Hetzjagd bringt sie nicht nur sich, sondern auch andere in tödliche Gefahr.
    Autor
    Bruno Heini wurde in Luzern geboren, wo er mit seiner Frau lebt und wo auch sein erster Thriller »Teufelssaat« spielt.
    Er gibt als Sachbuchautor Seminare und hält Referate zu Marketingthemen und Personalschulung. Als Gastronomie-Unternehmer konnte er zahlreiche Auszeichnungen für Bestleistungen in Empfang nehmen, beispielsweise den »Europäischen Branchen-Oscar« oder die Wahl zum »freundlichsten Geschäft der Stadt Luzern«. Gleich zwei seiner Angebote schafften es ins offizielle eidgenössiche Inventar »kulinarisches Erbe der Schweiz«. Als ausgebildeter Jazzmusiker amtierte er an der Olympiade in Peking 2008 als musikalischer Leiter des »House of Switzerland«.
    Meine Meinung
    Der Schreibstil ist gut und flüssig, die Protas - so viele sind es gar nicht - sind ganz gut gezeichnet. Handlungsort ist Luzern in der Schweiz, dadurch hat die Story ein gutes Lokalkolorit.
    Es gibt zwei Handlungsstränge: um Chris Palmer und den Täter.
    Interessant, atmosphärisch und sehr spannend fand ich den Täter-Handlungsstrang um die Entfühung und die anschließenden Geschehnisse, der es geschafft hatte, mich das Buch nicht abbrechen zu lassen. Hier habe ich immer richtig mitgefiebert und mitgelitten. Er war wendungsreich und wirklich überraschend.
    Leider kann ich das von dem Handlungsstrang um Palmer (wie sie genannt werden wollte) nicht sagen. Es ist mir bis zum Schluss nicht gelungen, sie wenigstens einigermaßen zu mögen, ich kam mit ihrer Art einfach nicht klar. Sie zwingt z. B. jemandem etwas auf, stellt ihn vor vollendete Tatsachen, damit er völlig unvorbereitet für sie etwas tut, und ist dann stinkig, wenn es nicht so läuft, wie sie sich das vorstellte.
    Sie sieht super aus und will keine Männer an sich ranlassen, geht in eine Bar und lässt sich trotzdem ruckzuck ansprechen, woraus sich so eine Art Beziehung entwickelt, die mich überhaupt nicht mitnahm. Ständig wurden Dates abgesagt. Und wie sie teilweise mit dem Mann umging, ließ mich öfter den Kopf schütteln. Diese "Liebes"-Beziehung ist so ziemlich das unerotischste und langweiligste, was ich je gelesen habe. Zu schnell wird an eine gemeinsame Zukunft gedacht. Die kannten sich doch überhaupt noch nicht.
    Sie hatte z. B. Panik wegen des Verschwindens ihrer Freundin, entspannte aber bei ihrer Bar-Bekanntschaft, um an nächsten Tag wieder in Panik zu sein; sie ging zum Friseur, und obwohl die neue Frisur genau ihren Vorstellungen entsprach, fühlte sie sich, als ob ihre Identität weggeschmissen wurde (da rollte ich ziemlich genervt mit den Augen).
    Da die Polizei die Vermisstenmeldung einige Tage anscheinend nicht ernst nimmt, ermittelt Palmer auf eigene Faust. Tatsächlich bekommt sie etwas heraus und ist der Polizei dadurch bei der Ermittlung des Täters sehr hilfreich. Die Polizei legt ihr aber immer wieder nahe, sich aus den Ermittlungen herauszuhalten.
    Aber irgendwie lief das alles völlig spannungsarm ab, so dass ich das Buch immer wieder gelangweilt zur Seite legte.
    Ihre Polizei-Ausbildung konnte sie nicht beenden und arbeitete dann als Warenhausdetektivin.
    Als Detektivin (obwohl mir unklar ist, ob sie offiziell eine war) unterliefen ihr aber einfach viel zu viele Fehler. Auch erschien mir ihr Vorgehen oft konzeptlos und planlos. Ihr fiel etwas ein, was sie dann spontan, undurchdacht und unprofessionell durchführte, und dann unterliefen ihr Fehler, sie vergaß, wichtige Dinge mitzunehmen oder die richtigen Schuhe anzuziehen. Nicht mal eine professionelle Verfolgung bekam sie hin.
    Es wird sich eines Stilmittels bedient, das ich nicht sonderlich mag, da es oft eingesetzt wird, um eine vorhandene eher mäßige Spannung zu steigern, was aber dann nicht hält, was es verspricht: Die Vorankündigung, z. B. "Palmer glaubte, über das Böse Bescheid zu wissen. Aber sie wusste überhaupt nichts", "Sie glaubte es, aber da sollte sie sich täuschen", "Was von dieser Seite her geschah, hätte Palmer nie erwartet". Hier wurden Erwartungen geweckt, die sich nicht so erfüllten, wie ich es gedacht hatte. Eine spannende Story hat so etwas nicht nötig.
    Und hat wirklich fast jeder Schweizer ein Präzisionsgewehr im Haus, wie es behauptet wird?
    Alles in allem bin ich eher geneigt, die Reihe nicht weiterzulesen. Blöd, dass ich bereits zwei Nachfolgebände dahabe.
    Von mir gibt es
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Ausgaben von Teufelssaat

Taschenbuch

Seitenzahl: 407

E-Book

Seitenzahl: 407

Besitzer des Buches 6

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