Mach es einfach! Warum wir keine Erlaubnis brauchen, um unser Leben zu verändern

Buch von Ilja Grzeskowitz

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Mach es einfach! Warum wir keine Erlaubnis brauchen, um unser Leben zu verändern

Wir leben in einer Zeit, die von Jammern, Nörgeln und Stillstand gekennzeichnet ist. Jeder beschwert sich über alles. Doch statt selbst etwas zu verändern, vertraut man darauf, dass andere schon Verantwortung übernehmen werden. Ilja Grzeskowitz hat es sich auf die Fahnen geschrieben, dieser passiven Abwartehaltung den Kampf anzusagen. In seinem neuen Buch zeigt er gewohnt kurzweilig und unterhaltsam Wege, wie es auch ohne Titel, Geld oder die Erlaubnis anderer Menschen gelingt, das eigene Leben zu verändern. Anhand von spannenden Geschichten und Ideen erfahren Sie unter anderem, warum die Angst Ihr bester Freund ist, welche zwei Worte das Potenzial haben, Ihr Leben zu verändern, und welches die wichtigste Eigenschaft ist, mit der Sie Veränderungen in Ihrem Unternehmen, Ihrer Familie und den unterschiedlichsten Situationen des Alltags aktiv umsetzen können. Was auch immer Sie gerne in Ihrem Leben verändern wollen, zögern Sie nicht, sondern nutzen Sie ab sofort das Motto dieses Buches: 'Ich mach´ das jetzt einfach!' Denn wenn Sie es nicht tun, tut es niemand.
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Bewertungen

Mach es einfach! Warum wir keine Erlaubnis brauchen, um unser Leben zu verändern wurde bisher einmal bewertet.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Mach es einfach! Warum wir keine Erlaubnis brauchen, um unser Leben zu verändern

    „Wir leben in einer Zeit, die von Jammern, Nörgeln und Stillstand gekennzeichnet ist. Jeder beschwert sich über die Zustände in der Gesellschaft, im Job und die fehlenden Perspektiven im eigenen Leben. Doch statt selbst etwas zu verändern, vertraut man darauf, dass andere die Verantwortung übernehmen. Statt das eigene Leben aktiv zu gestalten, passt man sich lieber an und wartet auf den richtigen Moment. Doch der kommt leider nie.“
    [/quote]Was Ilja Grzeskowitz auf den Buchrücken hat drucken lassen, beschreibt das Buch haargenau. Oder, wie man hier bei uns im Norden sagen würde: „Die Beschreibung passt wie Arsch auf Eimer!“
    Und obwohl ich in meinen Buchrezensionen für gewöhnlich keine anderen Leute zu Wort kommen lasse – dann könnte ich ja auch einfach die Amazon-Rezensionen abschreiben – möchte ich euch die Stimmen aus dem Bucheinband nicht vorenthalten:
    „Was dieses Buch so besonders macht? Es geht nicht nur darum, sich um sich selbst zu drehen und den persönlichen Erfolg zu steigern. Menschen sollten sich verändern, damit sie ANDERE verändern, motivieren und inspirieren können.“ – Hendrik Martz, Schauspieler
    „Zu den großartigsten Dingen unseres Lebens gehört, dass wir uns frei fühlen und selbstbestimmt leben. Doch vieles kann dies verhindern, vor allem unsere eigene Einstellung. Gehirnzellen können die schlimmsten Gefängnisse sein. Ilja Grzeskowitz zeigt uns mit diesem Buch, wie wir ein freies und erfülltes Leben führen können.“ – Prof. Dr. Dieter Georg Herbst
    „Ilja Grzeskowitz‘ wortgewandter Tritt in den Hintern und die vielen praxisnahen Beispiele haben mich sehr berührt und loslegen lassen. Dafür bin ich unendlich dankbar.“ – Ama Walton, Geschäftsführerin Constantin Music GmbH
    Der Aufbau des Buches – Mach es einfach!
    Neben dem Prolog und dem Epilog enthält das Buch folgende Kapitel:
    Hör auf zu warten: Warum der richtige Moment nie kommen wird
    Die innere Motivation zur Veränderung wecken: Warum tschakka tschakka längst out ist
    Der Pfad des Changemakers: Warum die größte Erfüllung im Machen liegt
    Keine Angst vor Veränderung: Warum unsere größte Schwäche gleichzeitig unsere größte Stärke ist
    Einzig, nicht artig: Warum es sich lohnt, einzigartig statt anders zu sein
    Vorhaben in Ergebnisse transformieren: Warum zwei Worte das Potential haben, Ihr Leben zu verändern
    Der Sinn des Lebens ist Leben: Warum New York manchmal direkt um die Ecke liegt
    Ich kann euch versprechen, dass diese „großspurigen“ Überschriften nicht nur bloße Worthülsen sind, sondern dass viel Zündstoff in den einzelnen Kapiteln stecken.
    Der Pfad des Changemakers: Warum die größte Erfüllung im Machen liegt
    Auch bei diesem Buch möchte ich auf ein Kapitel, dass mir sehr am Herzen liegt, besonders eingehen. Und dieses Kapitel hat mich so begeistert, weil Ilja Grzeskowitz hier einmal ausführlich erläutert, warum es so wichtig ist „zu machen“. Denn mal ehrlich, der Spruch ist ja nicht ganz neu.
    Und genau das ist auch schon der Knackpunkt. Ilja selbst hat sich, nachdem der Titel für sein Buch feststand, gefragt, was es den Worten „Mach es einfach!“ noch hinzuzufügen gibt. Und recht hat er. Das sagt doch eigentlich alles aus.
    Wäre da nicht die Sache mit der Umsetzung. Denn mit der Veränderung ist das so eine Sache. Jeder weiß, dass sie notwendig ist, und jeder weiß auch, wie es theoretisch funktioniert. Aber warum scheitern dann so viele Veränderungen?
    Mal weg von den zahlreichen Change-Modellen, hält der Autor es ganz simpel:
    „Die meisten Veränderungen scheitern, weil es menschlich ist, am Gewohnten festzuhalten. Weil Veränderung sich nicht automatisieren, nicht delegieren und auch nicht kaufen lässt. Weil Veränderung nicht das ist, was da draußen passiert, sondern die Art und Weise, wie Sie in den fünfzehn Zentimetern zwischen Ihren Ohren damit umgehen. Und mit dieser Metapher meine ich den Verstand, vor allem aber Ihr Herz.“
    Ilja Grzeskowitz geht davon aus, dass Veränderung auf beiden Ebenen stattfinden muss, auf der rationalen, aber auch auf der emotionalen. Vor allem auf der emotionalen Ebene. Die logischen Schritte für eine Veränderung sind meistens so einfach und nachvollziehbar, dass jedes Kind sie umsetzen könnte. Aber leider (oder zum Glück) funktionieren wir nicht nur rational.
    Schaut euch doch die unzähligen Raucher an oder die Menschen mit teils extremen Übergewicht. Jeder Raucher weiß, dass Rauchen ungesund und teuer ist. Und auch jeder Übergewichtige weiß, dass eine ausgewogene Ernährung und regelmäßiger Sport ihm besser zu Gesicht stünde als täglich Currywurst und Pommes rot/weiß.
    Changemaker versus Status-quo-Verwalter
    Ohne ins Schwarz-weiß-Denken abzurutschen, quasi für eine einfache Vergleichbarkeit, stellt Ilja Grzeskowitz gegenüber, welche Eigenschaften einen Changemaker und welche einen Status-quo-Verwalter ausmachen:
    Status-quo-Verwalter sieht Veränderung als Bedrohung hat Angst vor dem Unbekannten glaubt, schon alles zu kennen und zu wissen reagiert passiv auf die äußeren Umstände sucht nach Ausreden und Gründen, warum etwas nicht funktioniert ist problemorientiert tut lieber nichts, bevor er einen Fehler macht entscheidet nicht gerne versteckt sich hinter Regeln wechselt seine Meinungen und Werte, um anderen zu gefallen nimmt den Status quo als gegeben und unveränderbar hin übernimmt keine Verantwortung versteckt sich hinter anderen Menschen Changemaker sieht Veränderung als große Chance, zu wachsen, zu lernen und besser zu werden verfolgt das Konzept des lebenslangen Lernens gestaltet sich seine äußeren Umstände aktiv findet Mittel und Wege, um seine Vorhaben in die Tat umzusetzen ist lösungsorientiert ist bereit, Fehler zu machen, um aus diesen zu lernen trifft zeitnahe, klare und nachvollziehbare Entscheidungen ist bereit, Regeln zu brechen und durch eigene zu ersetzen lebt anhand von gefestigten Werten hinterfragt alles, vor allem seine eigenen Meinungen und Vorurteile übernimmt Verantwortung für sich und sein Team handelt mit Intention geht als Macher mit Persönlichkeit voran Tja, was soll ich sagen, Changemaker zu sein ist irgendwie cooler, als Status-quo-Verwalter. Glücklicherweise kann ich nach dieser Aufstellung von mir behaupten, eher ein Changemaker, als ein Status-quo-Verwalter zu sein. Wobei ich auch die andere Seite nur allzu gut kenne, aus meinem Umfeld, aber insbesondere aus eigener Erfahrung.
    Interessant finde ich, dass der Unterschied zwischen einem Changemaker und einem Status-quo-Verwalter nicht in seinen Talenten, seinen Fähigkeiten oder den äußeren Umständen besteht. Und es ist auch keine Frage der hierarchischen Position. Es gibt Changemaker, die ihre Brötchen als Verkäuferin, Sekretärin oder Busfahrer verdienen. Und genauso gibt es Manager, Geschäftsführer und Vorstände großer Konzerne, die Paradebeispiele für Status-quo-Verwalter sind.
    Nein, der entscheide Unterschied liegt in einer ganz besonderen Attitüde, das eigene Schicksal in die Hände zu nehmen, den Wandel aktiv zu gestalten sowie Verantwortung für sich und andere zu übernehmen.
    Hinzu kommen vier Eigenschaften, die es gilt zu verinnerlichen und zur täglichen Routine werden zu lassen. Diese sind einfach, aber keinesfalls leicht umzusetzen. Ilja Grzeskowitz nennt diese vier Eigenschaften:
    Die 4 Changemaker-Eigenschaften (knapp zusammengefasst)
    Übernimm Verantwortung Der Klassiker, aber immer noch nicht bei allen und in Gänze angekommen. Wenn du der passiven Abwehrhaltung Lebewohl sagen möchtest, kommst du um diesen Schritt nicht herum. Als Alternative kannst du Kurs, Richtung und Geschwindigkeit deines eigenen Lebens nur von anderen Menschen festlegen lassen.
    Lerne, Entscheidungen zu treffen Warum ist denn die Welt voller Mittelmaß, Beliebigkeit und Jammerei? Weil so viele Menschen haben, Fehler zu machen, und daher lieber gar nicht zu entscheiden. Die Folge? Apathie, Stillstand und oftmals sogar Rückschritt.
    Go First! Die vielleicht wichtigste Eigenschaft eines Changemakers. Schon Gandhi sagte: „Sei du selbst die Veränderung, die du dir für die Welt wünscht.“ Du musst Veränderung vorleben. Wenn du möchtest, dass sich die Kommunikation in deinem Team ändert, dann musst du deine Kommunikation ändern. Veränderung folgt einer simplen Logik. Wenn wir uns verändern, dann verändert sich auf einmal alles um uns herum.
    Lass‘ Taten statt großer Worte sprechen Ein altes chinesisches Sprichwort lautet: „Ich kann deine Worte nicht verstehen, deine Taten schreien so laut.“ Sei ein echter Changemaker, in dem du auf große und blumige Ankündigungen verzichtest und einfach Taten sprechen lässt. Begeistere andere mit deiner Umsetzungskompetenz.
    Fazit
    Als ich diese Empfehlung geschrieben habe, hatte ich die letzten Seiten des Buches gerade zu Ende gelesen. Die Eindrücke sind also noch ganz frisch. Und ich kann euch sagen: Ich freue mich tierisch auf die Umsetzung der vielen wertvollen Tipps, die Ilja Grzeskowitz uns an die Hand gegeben hat.
    Klar, das Meiste in dem Buch war für mich nicht neu. Dafür beschäftige ich mich einfach schon viel zu lange mit ähnlichen und denselben Themen. Aber einiges habe ich so noch nicht gehört. Und vor allem die zahlreichen Tipps zur Umsetzung haben mich begeistert.
    Jedes Kapitel schließt mit einem „Macher-Memo“ ab, in dem noch einmal genau aufgeführt ist, was zu tun ist.
    Ich habe richtig Gas gegeben mit dem Textmarker und mir einen kleinen „Umsetzungsguide“ geschrieben und werde sofort beginnen (schon geschehen!) mich noch mehr zu einem Changemaker zu entwickeln.
    Und zu guter Letzt: „Mach es einfach!“
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Ausgaben von Mach es einfach! Warum wir keine Erlaubnis brauchen, um unser Leben zu verändern

Taschenbuch

Seitenzahl: 216

E-Book

Seitenzahl: 211

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