Gestatten, mein Name ist Cox: Eben war die Leiche noch da

Buch von Rolf A. Becker

Zusammenfassung

Serieninfos zu Gestatten, mein Name ist Cox: Eben war die Leiche noch da

Gestatten, mein Name ist Cox: Eben war die Leiche noch da ist der 2. Band der Gestatten, mein Name ist Cox Reihe. Diese umfasst 4 Teile und startete im Jahr 1961. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 1968.

Bewertungen

Gestatten, mein Name ist Cox: Eben war die Leiche noch da wurde insgesamt 2 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,8 Sternen.

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Meinungen

  • Trotz angestaubter 50er Jahre-Ansichten recht unterhaltsam ;-)

    Frawina

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Gestatten, mein Name ist Cox: Eben war die Leiche noch da

    Autor - Titel:
    Rolf A. Becker - Gestatten, mein Name ist Cox - Eben war die Leiche noch da
    Verlag: Edel Elements
    Bindung: E-Book
    Seiten: 108
    Inhalt:
    Mitten in der Nacht erhält Paul Cox ungebetenen Besuch: Eine hübsche junge Dame verlangt eine Menge Geld von ihm, ihr Begleiter bedroht Cox mit der Pistole. Als er auch noch eine Leiche findet, hält ihn die Polizei für den Mörder. Cox wird in ein teuflisches Puzzlespiel gezogen ...
    (Q Amazon)
    Meinung:
    Paul Cox wieder in Hochform.
    Auf der einen Seite ist er wieder sehr unsympathisch. Sein Ego ist riesengroß. Er meint er ist der hellste unter der Sonne und Frauen scheinen primär für sein Vergnügen auf der Erde zu wandeln, insbesondere wenn sie so entzückend sind wie die große Unbekannte, welche ihm zu Beginn dieses Abenteuers begegnet. Durch diese Begegnung wird Cox in einen Strudel von Intrigen gezogen und sieht sich in kürzester Zeit mit einer Leiche konfrontiert für deren Auftauen und Verschwinden (ja sie verschwindet spurlos) er verantwortlich gemacht wird.
    Nun liegt es an ihm sich der Polizeigewalt zu entziehen und die Wirren dieses mysteriösen Ereignisses zu entwirren, seinen Kopf aus der Schlinge zu ziehen und den wahren Täter zu finden, denn die Polizei klebt an Cox wie eine Klette.
    Selbst wenn Cox im Prinzip ein eigentlich recht unsympathischer Charakter ist, so muss ich ehrlich zugeben, dass mir seine Art doch wieder gefallen hat. Es macht Spaß mit ihm auf Verbrecherjagd zu gehen und mit ihm zu kombinieren.
    Zu erwähnen ist auch, dass dieser Teil der Cox-Reihe erst im Jahr 2000 veröffentlicht wurde, jetzt aber zwischen dem eigentlichen Teil 1 (Ein Spaßvogel im Kampf gegen die Unterwelt - 1962) und Teil 2 (Mord auf Gepäcksteig 3311 - 1968) eingeschoben wurde. Das ist aber auch gut so, denn die Ereignisse in diesem Teil bauen direkt auf den ersten Teil der Cox-Reihe auf. Es dürfte zwar für nicht-Teil-1-Leser nicht unmöglich sein der Geschichte zu folgen, denn es wird alles grob umrissen, aber wer den ersten Teil gelesen hat, hat es beim Verständnis wesentlich einfacher.
    Dieser Teil der Reihe nimmt den Leser wieder mit in das London der 60er Jahre, zumindest ist das mein Eindruck. Die Geschichte besticht durch eine wundervolle Leichtigkeit und den Charme Paul Cox, wenn dieser den Leser auch etwas stören mag, so ist Paul Cox ein sehr unterhaltsamer Charakter, wenn er auch ohne seine Begleiter ab und an sehr übereifrig reagieren würde, oder aber gar nicht wissen würde wo es weiter geht.
    Es gibt nur eine Sache bei der Erzählung die mich massiv gestört hat. In einer der letzten Szenen greift Cox doch tatsächlich zu dem Handy seines Begleiters, um die Polizei zu rufen.
    "und ich rief über sein Handy Scotland Yard an"
    An dieser Stelle wahr ich wirklich etwas geschockt. Entweder hat die Erzählung einen riesigen Zeitsprung gemacht, oder aber hier ist etwas schiefgelaufen.
    Abgesehen von diesem Vorfall hat mir das kleine Abenteuer aber wieder viel Spaß gemacht.
    Fazit:
    Paul Cox nimmt den Leser wieder auf ein kleines, charmantes, witziges aber auch tödliches Abenteuer mit. Der Krimi ist von leichter Kost, weiß aber zu unterhalten und über zu wenige Wendungen kann man sich hier wirklich nicht beschweren. Die Umsetzung ins digitale Format ist nicht ganz sauber, störte mich aber nur wenig.
    Ich hatte jedenfalls wieder meinen Spaß mit Paul Cox und werde sicherlich wieder mit ihm auf Verbrecherjagd gehen. Er ist definitiv unterhaltsam, wenn auch ab und an etwas anstrengend.
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Ausgaben von Gestatten, mein Name ist Cox: Eben war die Leiche noch da

E-Book

Seitenzahl: 128

Besitzer des Buches 2

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  • Mitglied seit 24. August 2013
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