The Rain Dancers

Buch von Greg F. Gifune

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu The Rain Dancers

    Greg F. Gifune - The Rain Dancers
    Inhalt:
    He arrives in darkness, in the middle of a violent downpour...an affable old man with tales to tell...
    When Will and Betty Colby return to Betty's hometown to settle her late father's affairs and prepare his house for sale, they assume they'll be faced with some cleaning, basic repairs and making runs to the local dump. Will also hopes it will afford Betty a chance to reflect on the difficult relationship she had with her father. But something more is happening in this quiet little town, in this dark old house at the end of this seemingly deserted dirt road.
    In the middle of a rainstorm, a man calling himself Bob Laurent appears in the night on their doorstep, claiming to be an old family friend. He seems harmless enough, only Betty has no memory of him. Yet he knows everything about her, her father and their lives. He even knows intimate details about Will and his life. While the storm rages on, a cauldron of tension, suspicion and fear builds between the couple and the stranger, dragging Will and Betty to the very brink of madness.
    A vile and unrelenting evil has returned to claim what was taken from it long ago, and all the demons of the past, present and probable future have come home to roost. Before the storm clears and the sun rises, Will and Betty Colby will come to know the horrifying truth.
    People live and die...but the evil they do is eternal.
    (Q Amazon)
    Meinung:
    “The evil that men do lives after them; the good is oft interred with their bones.”
    William Shakespeare
    “There’s a rain coming.”
    Ich habe mich, möchte ich jetzt mal behaupten, noch nie, während eines Unwetters, so unwohl gefühlt.
    Bereits zu Beginn der Geschichte macht sich ein Gefühl breit, welches man wohl am besten mit bedrohlich und beklemmend beschreiben kann. Es ist nicht nur das Wetter im Buch, oder gar das Auftauchen Bob's. Es ist die Art wie Gifune schreibt, wie er Will, den Erzähler der Geschichte, fühlen lässt.
    Gifune schreibt einfach und verständlich, doch er erfasst die Beklemmungen und die Sorge der Protagonisten auf eine wunderbare Art und Weise. Der Leser weiß direkt um die Bedrohung, sie ist spürbar, sie umschließt einen, sie ist präsent, nur weiß man noch nicht welche Art der Bedrohung es wirklich ist.
    "Sometimes it hides, waits awhile, but it’s always there. Watching. It never leaves a place, never leaves us. Something that’s not alive don’t die, it can’t. Not ever."
    Während sich die Spannung langsam aufbaut und man dem Ende immer näher kommt, hatte ich so manches Mal eine Gänsehaut. Der Schreibstil ist einfach fantastisch.
    Die Geschichte ist, im Nachhinein betrachtet, etwas verwirrend und das Ende trägt nicht wirklich dazu bei, dass alles sinnvoll erschient. Wie auch bei 'House of Rain' macht man sich seine Gedanken. Man blättert aufs neue wild durch das Buch, liest nochmals, versucht einen klaren, roten Faden zu finden, alles zu ordnen und findet dann irgendwie eine mehr oder minder sinnvolle Erklärung, einen Zusammenhang. Gifune scheint den Leser mit Absicht etwas in der Luft hängen zu lassen, denn so muss dieser sein Köpfchen auch etwas anstrengen. Ein wenig stört mich solch eine 'merkwürdiges' Ende, denn alles ist mir nicht ganz klar, macht auf mich keinen Sinn.
    Dennoch, oder gerade deswegen, hat Gifune alles richtig gemacht. Die Geschichte überzeugt, sie ist beklemmend und bedrohlich. Es wird nicht alles völlig geklärt, doch es reicht um dem Leser das Böse näher zu bringen, es greifbar zu machen und es ihn spüren zu lassen.
    Every ghoul she buried is climbing back up through the dirt, right up out of the graves she put them in, and nothing’s going to stop them.
    Wie auch bei meinem letzten Buch von Gifune 'House of Rain' ist es verdammt schwer die richtigen Worte zu finden , um das Erlebte hier niederzuschreiben. Ich hoffe aber dass es mir irgendwie gelungen ist und nicht unnötig verwirrt hat.
    Fazit:
    The Rain Dancers ist bedrohlich, verwirrend, böse und beklemmend. Gifune hat einen verdammt guten Schreibstil und die Geschichte, die er erzählt ist beeindruckend. Ich konnte ihr mich nicht entziehen und auch wenn ich am Ende etwas verwirrt war, bin ich sehr angetan von dieser Art der Erzählung und Gifune bleibt, jetzt erst recht, auf meiner Leseliste.
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Ausgaben von The Rain Dancers

E-Book

Seitenzahl: 77

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  • Mitglied seit 24. August 2013
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