Im Herzen der See

Buch von Nathaniel Philbrick, Klaus Fitz

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Im Herzen der See

Die wahre Geschichte hinter dem Klassiker Moby Dick – verfilmt mit Starbesetzung Was jetzt als »Major Motion Picture« in die Kinos kommt – produziert von Oscar-Preisträger Ron Howard (A Beautiful Mind – Genie und Wahnsinn) –, hat schon als Buch seine Leser gefesselt. Nathaniel Philbrick erzählt die wahre Geschichte jener Ereignisse, die Herman Melville zu seinem Roman Moby Dick inspiriert haben: Im November 1820 wird der Walfänger Essex mitten auf dem Pazifik von einem Pottwal gerammt. Das Schiff kentert, doch die 20 Mann starke Besatzung kann sich auf drei kleine Beiboote retten. Knapp 4000 Kilometer westlich der südamerikanischen Küste beginnt für die Männer eine beispiellose Odyssee: Drei Monate lang segeln sie in offenen, notdürftig aufgetakelten Booten und ohne ausreichend Proviant über eine feindliche See – und stoßen dabei an die Grenzen ihrer Menschlichkeit. Ausstattung: 16 Seiten Bildteil s/w
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Bewertungen

Im Herzen der See wurde insgesamt 12 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,5 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Im Herzen der See

    Nathaniel Philbrick
    In the Heart of the Sea
    Harper Collins (Audiobook/2000)
    Gelesen von William Hootkins
    ISBN 0-00-105550-X
    Laufzeit etwa drei Stunden
    Deutscher Titel:
    Nathaniel Philbrick
    Im Herzen der See
    Goldmann (Softcover/2002)
    ISBN 3442729718
    Euro: 10.-
    Die Geschichte von Moby Dick und Cpt. Ahab ist sicherlich eine der bekanntesten der Welt, aber weniger bekannt ist, dass sich Herman Melville beim Schreiben dieses Romans von einem überaus realen Fall inspirieren ließ. Und da, wo Moby Dick aufhört, fängt diese Geschichte richtig an.
    Dieses Hörbuch beginnt mit der Beschreibung des Lebens der Menschen in der kleinen Walfängergemeinde Nantucket zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Hierbei erfahren die Hörerinnen und Hörer eine Menge über die Entstehung und das Leben in dieser sehr stark vom Quakertum geprägte Gemeinde und über die frühe Entwicklung des kommerziellen Walfangs in diesem Gebiet der Welt. Dabei erfährt man eine Menge über die Mentalität der an diesem Beruf verdienenden Menschen und auch, wie eine Fangfahrt vorbereitet wurde.
    Bezugnehmend auf Tagebucheinträge und Berichte verschiedener Besatzungsmitglieder wird dann die Ausrüstung und Bemannung der Essex beschrieben, einem Walfänger, der bereits mehrere erfolgreiche Fahrten hinter sich gebracht hat. Nun – im Jahre 1820 – bricht dieses Schiff mit einigen unentdeckten Beschädigungen des Rumpfs und einer teilweise noch absolut unerfahrenen Besatzung zu einer neuen Fahrt auf, die auch seine Letzte sein soll. Im Folgenden wird dann ausgiebig zunächst das Leben an Bord beschrieben und auch die verschiedenen Probleme, die sich mit der aus Weißen und Schwarzen zusammengesetzten Mannschaft ergaben. Und natürlich erlebt man auch einige der ersten erfolgreichen Fänge und deren anschließende Verarbeitung mit.
    Im November des Jahres 1820 befindet sich die Essex dann im Pazifischen Ozean und trifft dabei auf einen Pottwal. Bei der Jagd wendet sich dieser plötzlich der Essex selber zu und rammt das Schiff so heftig, dass es beginnt schnell Wasser aufzunehmen. Den Männern gelingt es noch einigen Proviant und etwas Wasser an Bord zu nehmen und dann können sie nur noch hilflos zusehen, wie das Schiff in den Wellen versinkt. Auf den drei kleinen Fangbooten macht sich die Besatzung auf die Suche nach festem Land, das im Pazifik allerdings ziemlich rar ist. Was folgt ist eine Schreckensfahrt, die zunächst die Trennung der Boote in der Nacht mit sich bringt und schließlich, durch einige navigatorische Irrtümer die völlige Richtungslosigkeit aller Boote. Nach einigen Tagen sind die Lebensmittel aufgebraucht und als die ersten Besatzungsmitglieder sterben, werden diese zunächst über Bord geworfen, bis man beschließt, sie zu neuen Vorräten zu erklären. An Bord eines der Boote werden schließlich unter den Lebenden sogar Lose gezogen um festzustellen, wer als Nächstes den anderen als Nahrung dienen soll.
    Die vielen Exkurse in wissenschaftliche Betrachtungen von Krisenbewältigung, Einflüsse von Hunger und Durst auf den Körper und auf den Geist und die allgemeine Einstellung der Menschen am Anfang des 19. Jahrhunderts zu Kannibalismus auf See sorgen dafür, dass dem Thema weitestgehend das Sensationslüsterne genommen wird, was das Gehörte zum Teil wesentlich eindringlicher mach, als ein entsprechender unkommentierter Bericht durch einen Überlebenden. Am Ende soll es davon nur noch 20 geben, deren weitere Lebensgeschichten den Abschluss dieses Hörbuchs bilden.
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Ausgaben von Im Herzen der See

Taschenbuch

Seitenzahl: 352

E-Book

Seitenzahl: 353

Hardcover

Seitenzahl: 351

Im Herzen der See in anderen Sprachen

  • Deutsch: Im Herzen der See (Details)
  • Englisch: In the Heart of the Sea (Details)
  • Italienisch: Heart of the sea: Le origini di Moby Dick (Details)
  • Koreanisch: In the Heart of the Sea (Details)
  • Polnisch: W samym sercu morza (Details)
  • Rumänisch: In Inima Marii (Details)
  • Spanisch: En el corazón del mar (Details)

Besitzer des Buches 21

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