Rauhnächte

Buch von Carmen Mayer

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Rauhnächte

Während eines Silvesterurlaubs im Spessart gerät der Würzburger Kommissar Walter Braunagel in seinen zweiten Fall: Eine Einsiedlerin wird tot hinter ihrem Ziegenstall aufgefunden. Alles deutet auf einen Unfall hin - wenn da nicht dieser Strick um ihren Hals wäre. Braunagel geht Hinweisen auf die Mythen der Rauhnächte nach, und scheucht bei seinen Ermittlungen Gespenster aus Vergangenheit und Gegenwart auf, die allesamt ein Mordmotiv haben könnten.
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Serieninfos zu Rauhnächte

Rauhnächte ist der 2. Band der Kommissar Walter Braunagel Reihe. Diese umfasst 5 Teile und startete im Jahr 2012. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2017.

Über Carmen Mayer

Geboren und aufgewachsen in Baden-Württemberg, lebt Carmen Mayer inzwischen seit über 40 Jahren mit ihrer Familie in Ingolstadt/Bayern. Sie schreibt Kurzgeschichten, mundartliche Theaterstücke, historische und Kriminalromane, Kurzkrimis und best age-Romane. Mehr zu Carmen Mayer

Bewertungen

Rauhnächte wurde insgesamt 2 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Rauhnächte

    Die "Wilde Jagd" im Spessart ...
    Kommissar Braunnagel ist während der Weihnachtsfeiertage und dem Neuen Jahr im Spessart auf Urlaub. Alina. seine langjährige Freundin hat ihn verlassen. Er versucht zur Ruhe zu kommen, die jedoch durch einen Todesfall jäh gestört wird: eine alte Eigenbrötlerin wird mit Genickbruch und einem Strick um den Hals tot aufgefunden. Für die abergläubischen Dorfbewohner ist sofort klar: die Perchten sind für den Tod von Hilda verantwortlich. Zwischen Weihnachten und Neujahr treiben die doch hier ihr Unwesen.
    Braunnagel schnüffelt quasi „privat“ herum, da seine Chefin KHK Zeller Hildas Tod für einen bedauerlichen Unfall hält. Die Dorfbewohner hüllen sich in beredtes Schweigen. Nur Hannes, der ein Krämerladen betreibt, lässt hier und da eine Wortspende fallen.
    Letzten Endes muss auch Zeller zugeben, dass Hilda eines gewaltsamen Todes gestorben ist, und Braunnagel darf offiziell ermitteln.
    Ist es wirklich die habgierige Familie von Hilda, die hinter deren Tod stecken? Oder liegt das Mordmotiv vielmehr Hildas geheimnisvolle Vergangenheit?
    Spannung/Schreibstil:
    Carmen Mayer versteht es die Leser an der Nase herumzuführen. Gleich mehrere Mordmotive stecken in der Biographie von Hilda. So geht hier um einen veritablen Umweltskandal, Fluchthilfegeschichten aus der DDR und Erbverzichtserklärungen, die eine anderes als die gewünschte Rolle spielen.
    Kaum meint man, endlich den Mörder erkannt zu haben, sieht man sich in einer Sackgasse.
    Der Schreibstil ist schön flüssig. Wer unblutige Krimis liebt, wir hier nicht enttäuscht.
    Eines muss ich allerdings anmerken: lt. Duden heißt es „Raunächte“ von „rau“ wie haarig, Anspielung auf die Dämonen in den 12 Nächten zwischen Weihnachten und Neujahr.
    Fazit:
    Ein spannend aufgebauter Regionalkrimi, der ohne viel Blutvergießen auskommt.
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Ausgaben von Rauhnächte

Taschenbuch

Seitenzahl: 200

E-Book

Seitenzahl: 200

Besitzer des Buches 4

Update: