Zusammenfassung

Serieninfos zu Eaglet 1

Eaglet 1 ist der 1. Band der Eaglet Reihe. Diese umfasst 5 Teile und startete im Jahr 2012. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2012.

Bewertungen

Eaglet 1 wurde bisher einmal bewertet.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Eaglet 1

    Eigenzitat aus amzon.de:
    Bei dem vorliegenden Manga handelt es sich um eine Bearbeitung von Jin Yongs/Louis Chas Ramon „She Diao Ying Yong“ und mithin zu dem einzigen Werk dieses im chinesischsprachigen Raums überaus beliebten Wuxia-Autoren, zu dem es auch eine deutsche Übersetzung gibt.
    Wuxia-Literatur beschäftigt sich mit dem chinesischen Äquivalent der fahrenden Ritter, die in der Legende eine Nebenkultur mit eigenen Gesetzen im chinesischen Reich bildeten und aus einer Position höherer moralischer Reinheit dazu aufgefordert waren Unrecht und Missstände der Gesellschaft zu bekämpfen, die Grundlagen und die Grundsätze der Gesellschaft dabei allerdings nicht zu hinterfragen („House of Flying Daggers“ gibt dafür hervorragende Beispiele).
    In diesem ersten Teil der Geschichte begegnen wir zunächst der unangenehmen Situation, dass die Jin/Mongolen in das chinesische Reich eindringen und dabei allerlei Verwüstung anrichten. Guo Jing, der Sohn eines berühmten Schwertkämpfers, soll seinem Dorf als Schutz dienen, doch trotz der Trainingsversuche der jungen und überaus begabten Huang Rong, ist er erstaunlich untalentiert für die Kampfkunst. Und so muss er zusehen, wie sein Dorf trotz der tapferen Gegenwehr der Einwohner dem Erdboden gleichgemacht wird und nur ein magischer Speer kann gerettet werden, den man ihm für einen Rachefeldzug übergibt.
    Huang Rong sieht ihren Schutzbefohlenen nicht als Racheengel und macht sich beständig Sorgen um ihn, auch als er auf einmal wie besessen in die Jin-Horden hinein geht und dort ein Massaker anrichtet. Anscheinend haben bestimmte Neigong-Übungen (Qigong zur Kontrolle der inneren Energien des Körpers) ihn gegen viele Verletzungen unempfänglich gemacht. Aber dies scheint zunächst ein singuläres Ereignis zu sein.
    Während die beiden durch das nun besetzte China ziehen, versucht die junge Frau ihren Begleiter weiter auszubilden, doch schließlich verzweifelt sie daran und lässt zu, dass er verhaftet wird – in einer Zelle kann ihm ja nicht viel zustoßen. Doch in der Haft lernt der junge Mann den alten Hong Qigong kennen, der ihm durch „Vorturnen“ eine besondere Form des Inneren Kungfu beibringt, mit der ihm schließlich das Entkommen gelingt. Doch kurz darauf trifft er auf einen jungen Jin-Kämpfer, der gleichfalls in den Neigong-Techniken überaus bewandert ist – und das ist der Beginn einer wunderschönen Feindschaft.
    Eine eigentlich sehr typische Louis-Cha-Geschichte, die in ständigen Vor- und Rückblenden erzählt wird, was die Sache an sich bereits ein wenig verwirrend macht – selbst nachdem man sich an das Manga-typische Rückwärtsblättern und den Panelverlauf gewöhnt hat. Weiter irritierend ist, dass die Panels größere erzählerische Lücken lassen, die man dann selbst auffüllen muss um den Zusammenhang zu behalten. Das macht das Lesen ungewohnt anstrengend, was bei vergleichsweise wenig Text doch ziemlich enervierend ist. Es bleibt abzuwarten, ob dies im Folgeband so fortgesetzt wird.
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Ausgaben von Eaglet 1

Taschenbuch

Seitenzahl: 208

Besitzer des Buches 1

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