Witchblade #4. Fast ein Mensch

Buch von Stjepan Sejic Ron Marz

Bewertungen

Witchblade #4. Fast ein Mensch wurde bisher einmal bewertet.

(1)
(0)
(0)
(0)
(0)

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Witchblade #4. Fast ein Mensch

    Autor:
    Ron Marz ist ein bekannter Comic-Autor der unter anderem bereits für „Green Lantern“, „Star Wars“, „Silver Surfer“ und andere Comics geschrieben hat. Zusammen mit Zeichner Stjepan Sejic legt er nun die Serie „Witchblade“ neu auf! Marz begann seine Karriere als Journalist ehe er sich dem schreiben von Comics verschrieben hat. Er lebt mit seiner Familie im Bundesstaat New York.
    Serie:
    „Witchblade“ ist eine bekannte Comic- und Anime Serie. Erzählt wird die Geschichte von Sara Pezzini, einer Polizistin die aktuell die Witchblade trägt. Ein magisches Artefakt welches das Gleichgewicht zwischen Gut und Böse behalten soll. Die Witchblade macht aus Sara eine ausgezeichnete Kämpferin gegen das Böse. Daneben hat sie mit ganz menschlichen Problemen zu kämpfen, ist sie doch seit kurzem alleinerziehende Mutter. Es wird zudem die Geschichte aus den früheren Comics weiter erzählt, so dass die Storyline weitergeht, aber auch für Neueinsteiger ist diese Serie gut geeignet!
    Inhalt:
    Alles hat sich wieder etwas beruhigt nach dem Abdriften von Sara auf die Seite der Finsternis und ihrem Duell mit Dani. Und alle sind im Moment bemüht ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen. Dani, nun keine Trägerin der Witchblade mehr sondern stattdessen die Trägerin der Angelus-Kraft, zieht wieder nach New Orleans um ihr Leben neu zu ordnen, zusammen mit ihrer Freundin Finch, denn auch privat will Dani neue Ordnung in ihr Leben geben und der möglichen Beziehung eine Chance geben. Immerhin Dani hat Sara auch schon wieder verziehen. Um die Beziehung mit Gleason wieder aus der Krise zu holen verbringt Sara mit diesem einen Liebesurlaub in Vermont. Doch zur Ruhe kommen sie hier nicht, denn mehrere Kinder sind verschwunden und Sara und Gleason helfen. Doch das Monster, ein Brückentroll aus alter Zeit, der die Kinder entführt hat, entpuppt sich nicht als der Bösewicht in dieser Geschichte, und es beweist wieder einmal dass der äußere Schein trügen kann…
    Zurück in New York bekommt es Sara dafür mit einer alten Bekannten zu tun, der grünhaarigen Cyborg-Killerin aus Band 2, Aphrodite!
    Bei der Jagd nach Ihr stößt sie auf eine geheime Produktionsanlage von Killer-Cyborgs und muss sich kurzfristig mit Aphrodite sogar verbünden um die gemeinsame Bedrohung auszuschalten. Die Frage ist aber wie kann sie einer „Frau“ vertrauen die versuchte hatte sie zu töten und die für das Töten erschaffen wurde?
    Meinung:
    Der Krieg der Witchlades war ein furioses Zwischenfinale der neuen Witchblade-Serie. Hier kommt zu Beginn daher etwas Ruhe rein. Die Charaktere verarbeiten die Ereignisse noch und Sara muss ihre Beziehungen neu ordnen. Es ist daher schön zu sehen dass man nicht einfach wieder zur Tagesordnung übergeht sondern die Ereignisse aus den vorherigen Comics einen großen Einfluß besitzen. Zudem gab es ja eine Zensur in die neue Comic-Reihe da es jetzt wieder nur eine Trägerin der Witchblade gibt und Dani dafür Angelus besitzt. Zudem verlässt Dani die Stadt so dass, logischerweise, Sara die einzige Hauptdarstellerin der Reihe ist. Als wichtigster Nebencharakter hat sich natürlich Gleason etabliert, dazu spielt nun auch Sara´s Schwester Julie eine kleinere Rolle, da sie aktuell bei Sara wohnt und sich auch viel um Hope kümmert. Ein Wiedersehen gibt es dafür mit Aphrodite, der Killer Cyborg die einen kurzen Auftritt in Band 2 hatte, und nun eine Hauptrolle in der Hauptgeschichte dieses Bandes einnimmt. Auch hier dürfte man sicherlich nicht zum letzten Mal etwas von ihr gesehen haben.
    Ob Aphrodite nun so etwas wie neue Hauptgegenspielerin von Sara wird, wird sich denke ich in den nächsten Bänden zeigen, das Potenzial dafür hat sie auf alle Fälle. Nachdem Sara nun ja ihr Privatleben und auch die Beziehung zu Gleason wieder eingerenkt hat, obwohl sie inzwischen sehr sensibilisiert für ihre dunkle Seite ist, es wieder Platz gibt für eine neue Gegenspielerin oder einen Gegenspieler. Interessant, vor allem von der moralischen Seite, ist die Geschichte in Vermont. Mal wieder eine Geschichte die zeigt, der äußere Anschein kann trügen und wer ein wirkliches Monster ist, dass hängt nicht mit dem Äußeren zusammen.
    Weiterlesen

Besitzer des Buches 1

Update: