Die Shakespeare Lüge

Buch von Mike Wächter

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Die Shakespeare Lüge

    Produktvorstellung amazon.de:
    England im Frühjahr 1610: Nach fünfundzwanzig Jahren kehrt der gefeierte Theaterautor William Shakespeare in sein Heimatstädtchen Stratford zurück. Seine Frau Anne und die Töchter Judith und Susanna, die er einst in der Provinz zurückließ, wissen nicht, wie ihnen geschieht.
    Doch als ein Reisender den Heimgekehrten bezichtigt, ein Hochstapler zu sein, und ein Mordanschlag auf Shakespeare verübt wird, muss Anne das tödliche Geheimnis aufdecken, das ihren Mann umgibt.
    Ein Leben wie ein Shakespeare-Drama – Hintergründe zum Roman:
    William Shakespeare ist der größte Theaterdichter aller Zeiten. Wir kennen ihn durch seine weltbekannten Stücke und beliebten Figuren. Aber wissen wir, wer der Autor von »Hamlet« und »Romeo und Julia« tatsächlich war? Seit zweihundert Jahren hegen zahlreiche Forscher Zweifel daran, ob der Mann aus der Provinz die ihm zugeschriebenen Werke tatsächlich selbst verfasst hat.
    Natürlich hat ein William Shakespeare aus Stratford-Upon-Avon existiert. 1585 verließ er seine Familie, und seine Frau Anne musste allein für die Kinder sorgen. Etwa fünfundzwanzig Jahre später kehrte er plötzlich aus London zurück. Hier beginnt der historischer Thriller “Die Shakespeare-Lüge”.
    Über den Autor
    Mike Wächter arbeitet als freiberuflicher Journalist und Schriftsteller und lebt in Süddeutschland. Zuletzt erschienen die Thriller »Die Partie« und »Die Vergessenen«. Seine dramatischen Vorbilder sind – neben William Shakespeare – Alfred Hitchcock und Ken Follett.
    Eigene Beurteilung/Eigenzitat amazon.de:
    Nach 25 Jahren kommt William Shakespeare unangekündigt nach Stratford-upon-Avon zurück und verwirrt seine Frau damit erst, bevor er sie in Wut und Existenzängste bringt, als er die von ihr erworbenen und bewirtschafteten Immobilien veräußern möchte, um dann mit dem Erlös zusammen mit seiner entfremdeten Familie nach Italien auszuwandern. Während Anne Shakespeare den Spuren ihres so lange verschwundenen Mannes nachspürt stößt sie auf allerlei Ungereimtheiten - und befindet sich auf einmal in Lebensgefahr.
    Der Autor hat für dieses Buch viel recherchiert und kann mit einigen Informationen zum Leben im ausgehenden 16. und beginnenden 17. Jahrhundert aufwarten, die Geschichtsfans noch überraschen könnten. Daneben hat er sich auch in die Shakespeare-Forschung vertieft und den Plot der Geschichte, die größtenteils aus Anne Shakespeares Sicht geschrieben ist, aus den aktuellen Forschungen hergeleitet. Das Schreiben aus der weiblichen Sicht erscheint dabei im vergleich mit den Passagen, die uns eine männliche Perspektive bieten, etwas simplifiziert und dadurch nicht unbedingt so überzeugend, was aber in erster Linie nur im ersten Drittel des Buchs ein wenig das Gefühl eines YA-Titels aufkommen lässt. Später legt sich das aber glücklicherweise.
    Ein solches Vorgehen kann schnell sehr konstruiert wirken, aber hier gelingt es ziemlich glatt und flüssig, so dass man nur so durch die Seiten fliegt.
    Am Ende finden sich einige Erläuterungen zur Geschichte und zur aktuellen Forschungslage, was gerade bei diesem Buch sehr erfreulich ist. Natürlich wird hier nur ein möglicher Theoriekomplex zur Person Shakespeares umgesetzt, aber dies überzeugend und auch gut lesbar. Kann man getrost empfehlen.
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Ausgaben von Die Shakespeare Lüge

E-Book

Seitenzahl: 258

Taschenbuch

Seitenzahl: 258

Besitzer des Buches 3

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