Was ich dich träumen lasse

Buch von Franziska Moll

Bewertungen

Was ich dich träumen lasse wurde insgesamt 21 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,4 Sternen.

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Meinungen

  • Der sprachliche Aufbau hat verhindert, dass Emotionen aufkommen.

    -the-black-one-

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Was ich dich träumen lasse

    Klappentext:
    Ein herzzerreißender, realistischer Liebesroman für Jugendliche. Ich hätte nichts dagegen, immer mit dir alleine zu sein. Wir würden uns auf die Nerven gehen. Stell dir vor, du wärst die einzige, der ich Witze erzählen könnte. Du würdest sie alle abkriegen. Das wäre mir egal. Wenn nur wir auf der Welt wären, wäre alles einfacher. Überschaubarer. Du reichst mir. Elena hat ihr Glück gefunden ߝ mit Rico. Doch ein schwerer Autounfall reißt Rico aus Elenas Leben in die Tiefen eines Komas. Tag für Tag zeigt Elena ihm nun, was das Leben für ihn bereithält, und wofür es sich lohnt, zurückzukommen: für ihre Liebe. Elena ist bis in die Tiefe ihrer Seele erschüttert. Ein Leben ohne Rico ist für sie nicht denkbar, nicht fühlbar. Wie kann sie Rico in der Schwärze seines Komas helfen? Dann findet sie auf seinem Computer eine Liste: die Top Ten der Dinge, die Rico vor seinem Tod noch erleben und tun wollte. Elena fasst einen Entschluss: Solange Rico nicht selbst sein Leben leben kann, wird sie seine Top Ten abarbeiten und ihm jeden Tag von ihren Erfahrungen berichten. Ihr zur Seite steht ganz unerwartet ein hartgesottener junger Krankenpfleger, der für jede Gelegenheit den unpassendsten Spruch parat hat. Seine Freundschaft hilft Elena, Rico nah zu bleiben und die Hoffnung nicht aufzugeben. Sie weiß, es lohnt sich, bis zum Ende zu kämpfen.
    Zum Buch:
    Die Buchgestaltung gefällt mir farblich und im einzelnen Detail sehr gut. Die stimmigen Farben und die sehr ruhig wirkenden Grafiken laden zum Träumen ein. Das Buch selbst ist in 30 Kapiteln, die nach Tagen benannt sind, eingeteilt.
    Erster Satz:
    "Wie schön er ist."
    Meine Meinung:
    Als ich diesen Buchtitel beim Stöbern entdeckt und den Klappentext gelesen habe, musste ich dieses Buch sofort kaufen und lesen.
    Ich habe hier auf einen sehr emotionalen Jugendroman gehofft. Doch so ganz berühren konnte mich das Ganze nicht. Es fehlte mir in einigen Situationen die emotionale Tiefe. Zudem wirkte es oftmals etwas kühl geschrieben. Der Plot an sich ist sehr emotional. Allerdings gab es in der Umsetzung einige Schwächen, in denen ich mir mehr Gefühl beim Schreibstil gewünscht hätte.
    Die Protagonistin Elena findet eine Liste mit Wünschen in Ricos Zimmer, die er gerne in seinem Leben mit ihr abhacken möchte. Diese Idee fand ich total süß und hier sprang der Funke rüber. Als Leser erhielt man den Einblick, wie sehr sich diese beiden jungen Menschen doch lieben. Wie Elena diese Liste abarbeitet und Rico davon erzählt, fand ich richtig toll. Es kam immer mehr ein Gefühl von Hoffnung auf. Oftmals habe ich dagesessen und gebetet "Rico wach endlich auf und beende die Liste mit deiner Elena!".
    Sehr schön waren auch die Erinnerungsfetzen von Elena & Rico. Was die beiden zusammen erlebt haben oder wie sie sich kennenlernten.
    Das Ende war sehr realistisch. Aber hier habe ich mir ein klein wenig was anderes erhofft. Diese Geschichte ist ein schönes und teilweise emotionales Jugendbuch, welches ideal für zwischendurch ist.
    Fazit:
    "Was ich dich träumen lasse" ist eine poetische Geschichte über eine junge Liebe, die durch einen schicksalhaften Unfall getrennt wird. Ein emotionales Buch über einen großen Verlust und der Hoffnung auf ein Happy End.
    Meine Wertung: 3,5 von 5 Vögel
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  • Rezension zu Was ich dich träumen lasse

    Ich hätte nichts dagegen, immer mit dir alleine zu sein. Wir würden uns auf die Nerven gehen. Stell dir vor, du wärst die einzige, der ich Witze erzählen könnte. Du würdest sie alle abkriegen. Das wäre mir egal. Wenn nur wir auf der Welt wären, wäre alles einfacher. Überschaubarer. Du reichst mir. Elena hat ihr Glück gefunden – mit Rico. Doch ein schwerer Autounfall reißt Rico aus Elenas Leben in die Tiefen eines Komas. Tag für Tag zeigt Elena ihm nun, was das Leben für ihn bereithält, und wofür es sich lohnt, zurückzukommen: für ihre Liebe. Elena ist bis in die Tiefe ihrer Seele erschüttert. Ein Leben ohne Rico ist für sie nicht denkbar, nicht fühlbar. Wie kann sie Rico in der Schwärze seines Komas helfen? Dann findet sie auf seinem Computer eine Liste: die Top Ten der Dinge, die Rico vor seinem Tod noch erleben und tun wollte. Elena fasst einen Entschluss: Solange Rico nicht selbst sein Leben leben kann, wird sie seine Top Ten abarbeiten und ihm jeden Tag von ihren Erfahrungen berichten. Ihr zur Seite steht ganz unerwartet ein hartgesottener junger Krankenpfleger, der für jede Gelegenheit den unpassendsten Spruch parat hat. Seine Freundschaft hilft Elena, Rico nah zu bleiben und die Hoffnung nicht aufzugeben. Sie weiß, es lohnt sich, bis zum Ende zu kämpfen.
    Franziska Moll lebt mit ihren Zwillingsmädchen in einem kleinen idyllischen Dorf in der Nähe von Köln. Nachdem sie schon mit drogenabhängigen Jugendlichen gearbeitet hatte, entdeckte sie das Schreiben für sich, lernte an der Internationalen Filmschule alles, was sie für ein gutes Drehbuch wissen musste und entwickelte Sitcoms und Filmideen. Doch erst, als sie sich entschloss, nur noch Romane zu verfassen, hatte sie endlich ihren absoluten Traumberuf gefunden. Eigene Verluste inspirierten sie zu Was ich dich träumen lasse und bestärktem sie in der Hoffnung, dass aus jedem Schicksalsschlag auch etwas Gutes entstehen kann.
    Das Coverbild passt perfekt zum Titel und zum Inhalt der Geschichte. Ein toller, warmer Farbton lässt einen das Buch in die Hand nehmen um den Klappentext zu lesen.
    Oben links ein Heißluftballon, spielt noch eine wichtige Rolle in dem Buch. Ebenso der Baum, den man im unteren Abschnitt erkennen kann. Die Vögel oben rechts in der Ecke symbolisieren wohl das Zeichen der Freiheit.
    Der Titel passt sich farblich super dem Gesamtbild an!
    Elena - lebenslustig, selbstbewusst und keck, später sehr verzweifelt
    Rico - ihr Freund, durch einen Unfall leider im Koma
    Tim - der Pfleger, kommt sehr ruppig und gefühlskalt rüber, dabei ist er ein ganz lieber Kerl
    Leicht und flüssig und doch nicht so, wie man es gewohnt ist. Man findet jedoch sehr schnell in die Geschichte hinein. Sie wird aus der Sicht von Elena geschrieben und teilt sich in verschiedene Kapitel, eingeteilt in Tagen, auf. Angefangen vom Tag des Unfalls bis zum Ende.
    Elena beschreibt eine Szene aus dem aktuellen Alltag, danach kommt, auch gut vom Gesamttext abgegrenzt, ein Rückblick wie Elena und Rico das entweder schon erlebt oder zusammen geplant hatten.
    Die Geschichte springt also, auch während der einzelnen Kapitel, ein wenig in der Zeit. Aber gerade das ist es, was es hier ausmacht!
    Ja was mag man hier schrieben Es ist einfach nur traurig, die ganze Geschichte vom Inhalt her. Man hofft und betet mit, das alles gut gehen wird. Man ist gespannt, ob Elena es schaffen wird, die gefundene Liste von Rico ab zu arbeiten.
    Ein Buch, was mich traurig und nachdenklich zurück lässt.
    Elena und Rico, ein ganz normales Paar, welches Hoffnungen, Wünsche und Träume hat. Doch durch einen Unfall wird Rico aus dem Leben gerissen und Elena verliert den halt an ihrer Seite.
    Sie bleibt immer bei ihm, gibt ihm all Ihre Liebe. Dadurch vernachlässigt sie die Schule, die Lehrer machen sich Gedanken um sie. Doch sie kann und mag alleine nicht dort hingehen. Zu Hause mag sie, aufgrund Ihrer erkrankten Mutter, auch nicht bleiben und flüchtet sich ins Krankenhaus. Dort trifft sie auf Tim, den Pfleger von Rico. Er kommt zu Beginn recht ruppig und rabiat rüber, hat aber einen ganz weichen Kern.
    Als Elena eine Liste bei Rico findet was er alles vor seinem Tod noch gemacht haben will, beginnt sie alleine, diese Liste abzuhaken. Sie hofft, die Dinge später mit Ihrem Freund erneut gemeinsam erleben zu können. Dabei hilft ihr unerwartet Tim!
    Wird sie es schaffen?
    Die Autorin schafft es hier wunderbar, auf wenigen Seiten das Thema Koma und Tod miteinander zu verbinden ohne den Leser zu überrollen. In jeder Zeile liest man den Schmerz den Elena ertragen muss, kaum Rückhalt von ihrer Familie.
    Sehr bewegend, traurig und hoffnungsvoll zugleich! Keine leichte Lektüre, sie regt definitiv zum nachdenken an!
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  • Rezension zu Was ich dich träumen lasse

    Inhalt:
    Bald ist der erste Jahrestag von Elena und Rico als ein schlimmer Unfall geschieht und Elena um Ricos Leben bangt. Sie tut alles um ihn aus dem Koma raus zu holen, damit er sieht warum es sich lohnt am Leben zu bleiben…
    Meine Meinung:
    Die Geschichte erinnert mich so ein wenig an P.S. Ich liebe Dich. Das Buch habe ich geliebt. hier sind die Protagonisten allerdings jünger.
    Erstmal musste ich mich an den etwas holprigen Schreibstil gewöhnen. Die Kapitel sind in Tage unterteilt. Dann gibt es noch Erinnerungen von Elena, Sachen bzw. Gespräche die in der Vergangenheit geschehen sind und die Gegenwart. Sie sind teilweise unterschiedlich gekennzeichnet, trotzdem störte der Wechsel ein wenig den Lesefluss. Sprachlich ist es aber einfach gehalten und es ist auch keine typische Teeniegeschichte.
    Die Szenerie besteht aus Krankenhaus im hauptsächlichen und ganz vielen anderen Orten an denen kurz verweilt wird. Sein könnte das überall es ist nicht an eine Stadt gebunden.
    Die Anzahl der Figuren ist überschaubar.
    Protagonistin Elena ist die Hauptfigur aus deren Sicht die Geschichte geschrieben ist. Sie ist total rational, wirkt etwas unterkühlt. Agiert mehr mit dem Kopf und ein wenig mit dem Herzen. Man merkt von Beginn an das sie in ihrem vorherigen Wohnort was erlebt haben muss was sie sehr geprägt hat.
    Rico erlebt man in der Gegenwart nur kurz, aber man lernt sie gut durch Elenas Erinnerungen kennen. Er ist das Gegenteil von ihr. Sehr Emotional, total verliebt, quirlig. irgendwie frei.
    Dann gibt es noch Nebenfiguren.
    Besonders hängen geblieben ist das der Pfleger Tim, der anfangs sehr ruppig war und den ich zunächst gar nicht mochte, aber diese Figur macht eine ungeheure Entwicklung durch so das sich das änderte.
    Dann noch Eltern von Rico und auch die Mutter von Elena. Gegensätzlicher können Familien wohl nicht sein.
    Der Plot ist sehr gefühlvoll. Die Autorin schafft mit dem ruppigen teils nüchternen Schreibstil auch zu zeigen wie schockiert Elena ist. Sie schafft es eine Spannung zu erzeugen und meine Neugier zu wecken. Dazu hat sie ein Ende geschaffen das ich so schon ahnte und auch als richtig empfand.
    Das Ende kam mir allerdings etwas zu plötzlich und so holter die Polter. Ich hätte mir da noch mehr Zeit gewünscht um die Geschichte ausklingen zu lassen, auch passierten Sachen die Fragen aufwarfen und bei denen ich mich fragte Warum es nun so ist.
    Schade denn die Geschichte war schön und hätte auf jeden Fall mehr Potenzial gehabt.
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  • Rezension zu Was ich dich träumen lasse

    Elena und Rico = die große Liebe. Elena weiß, dass ihr noch nie ein Mensch so gut getan hat, wie Rico. Ganz langsam hat er sich in ihr Herz geschlichen und seit fast einem Jahr kann sie sich ein Leben ohne ihn einfach nicht mehr vorstellen. Doch dann wird Rico von einem Auto angefahren und versinkt in einem Koma. Elena versucht alles, um ihn mit Musik, Geschichten und Erinnerungen ins Leben zurückzuholen. Dann begegnet ihr eine Top Ten Liste mit Dingen, die Rico noch vor seinem Tod abarbeiten wollte und sie beginnt die Träume für ihn zu erfüllen, um ihm zu zeigen, was er alles verpasst und ihm Mut zu machen, ins Leben zurückzukehren.
    Dieses Buch hat mich emotional total umgehauen und ich muss zugeben, dass ich damit nicht gerechnet hatte. Es hat mich absolut unvorbereitet getroffen und nicht mehr losgelassen. Franziska Moll hat einen sehr direkten Schreibstil, mit dem man sofort in die Geschichte eintauchen kann. Der Roman springt zwischen der Gegenwart und Elenas und Ricos Vergangenheit hin und her. So erhält man schnell einen Einblick in die Liebesgeschichte der beiden, die so unglaublich süß ist. Ich hab beim Lesen die Verliebtheit direkt gespürt und es war einfach nur schön.
    Trotz des Autounfalls und des dadurch verursachten Komas bleibt das Buch meistens lebensfroh. Es geht um Freundschaft, Liebe, Vertrauen und die Schönheit des Lebens. Ohne, dass die Geschichte gekünstelt wirkt, erschien sie mir oft poetisch - einfach wunderschön eben. Ich bin unglaublich tief in den Roman eingetaucht, so dass ich des Öfteren Tränen in den Augen hatte, da mich die Geschichte sehr bewegt hat, obwohl sie zumindest nicht offensichtlich auf Gefühlsduselei ausgelegt ist.
    Neben den tollen Protagonisten hat die Autorin sich noch eine weitere großartige Figur ausgedacht und das ist ein junger Krankenpfleger. Über diesen möchte ich gar nicht zu viel verraten, aber er schafft es etwas Pep und Schwung in die Geschichte zu bringen und zwar erneut, ohne dass es aufdringlich wird. Der Roman ist einfach in sich unglaublich stimmig und hat mich verzaubert.
    Fazit: Das Buch hat mich unglaublich positiv überrascht. Mit so einem Lesegefühl hatte ich nicht gerechnet. Ich finde es unglaublich genial und daher empfehle ich es unbedingt allen, die sich auf (traurig)-schöne Liebesgeschichten einlassen können. Lest es, fühlt mit und lasst euch von der Geschichte in den Bann ziehen. 5/5 Sterne.
    Gebundene Ausgabe: 256 Seiten Vom Hersteller empfohlenes Alter: 14 - 17 Jahre
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Ausgaben von Was ich dich träumen lasse

Hardcover

Seitenzahl: 256

E-Book

Seitenzahl: 256

Besitzer des Buches 30

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