Der Gott des Todes

Buch von Patrick Satters

Bewertungen

Der Gott des Todes wurde bisher einmal bewertet.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Der Gott des Todes

    Inhalt:
    Azur wird nach seinem Selbstmord als Todesengel wiedergeboren, aber mit dieser Aufgabe ist er nicht zufrieden. Zudem sehnt er sich nach der Frau an die er sich erinnert. Die einzige Erinnerung die ihm aus seiner Zeit als Mensch geblieben ist. Um sie wiederzufinden nimmt er viele Abenteuer und Strapazen auf sich.
    Meine Meinung:
    Ein Buch von einem Indie Autor hat es auf dem Büchermarkt sehr schwer. Als ich dieses Buch vom Auto angeboten bekam las auch ich erstmal die Kurzbeschreibung und Leseprobe. Schließlich möchte ich keinen enttäuschen wenn es mir nicht gefällt. Diese Sorge hatte ich vollkommen umsonst, denn "Der Gott des Todes" ist ein großartiges Fantasy Abenteuer.
    Die Geschichte beginnt im Reich der Todesengel. Sie sind dafür zuständig Menschen sterben zu lassen und Seelen einzusammeln oder wenn sie nicht wollen diese Seelen auf Erden zu lassen. Ein recht langweiliges Dasein. Normalerweise verlieren die Todesengel mit der Zeit ihre Erinnerungen, aber ein Fitzelchen ist Azur noch übrig geblieben. Die Erinnerungen an seine Frau.
    So lernt man zu Beginn die Umstände kennen, aber erfährt nicht viel über Azur. Wie denn auch er weiß ja selber nicht viel. Nach dem ersten Kapitel gibt es dann einen Umschwung, der mir recht leicht fiel und dazu brachte mein Tab nicht mehr aus der Hand zu legen.
    Das Buch ist von Beginn an interessant und spannend geschrieben. Der Schreibstil ist trotz der historischen Sprachform flüssig und lässt sich leicht lesen. Ich war gefesselt von der ersten bis zur letzten Seite. Es war ein kurzweiliges Vergnügen und mit Vergnügen meine ich nicht nur den Spaß am Lesen sondern auch den Spaß den ich lesen durfte.
    So ist Azur eine von Anfang an sympathische Figur. Wie kann man jemanden nicht mögen der Menschen trotz Befehl nicht töten mag. Er ist gewitzt und weiß sich durch zu schlagen. Er tritt für die benachteiligten ein und geht gegen die Bösen vor. Somit rundum positiv. Manchmal etwas zu glatt. Ich fragte mich stellenweise wie er was was später kam schon so erahnen konnte das er richtig handelte. Das störte aber nur wenig und erklärte sich damit das er einfach Vorausahnte was kommen könnte. Er besitzt eine gute Menschenkenntnis, die ihn nur selten im Stich lässt.
    Sein Gefährte ist Numunez. Er steht etwas im Schatten von Azur, ist aber nicht viel weniger gewitzt und hat auch seine Glanzpunkte. Er ist ein echter Freund. Als er in der Geschichte auftrat war er mir erst suspekt, das legte sich aber recht schnell.
    Es tauchen einige Figuren auf, aber das nach und nach und immer ausreichend beschrieben so dass sie gleich im Gedächtnis haften blieben. Manche tauchten auch mehrfach auf. Ein paar waren nur mit kurzen dafür umso wichtigeren Rollen bedacht. Jede Figur war nötig für die Geschichte.
    Patrick Satters hat eine Welt geschaffen die ich im Mittelalter ansiedeln würde. Habe keine Jahreszahl im Kopf oder habe sie überlesen, aber meinem Empfinden nach sollte es ungefähr die Zeit sein. Er hat aber eine vollkommen neue Welt geschaffen auch wenn er die Städtenamen nach Deutschen Großstädten gewählt hat, nur etwas durcheinander gewürfelt. Dazu hat er Fabelwesen eingebaut. Unter Anderem Schattenkriecher die ich mir gut bildlich vorstellen konnte.
    Dieses Buch hat Spannung, Spaß und ...nein keine Schokolade aber viele viel interessantes. Es lebt vom Schreibstil, von der Neugier wie es weiter geht und ob Azur seinem Ziel näher kommt. Spannung ist mal mehr mal weniger vorhanden, aber langweilig war es nie. Ich habe gelacht, gezittert und gejubelt und fühle mich rundum gut unterhalten
    Mein Fazit: Ein Spaß für jeden Fantasy Fan. Unbedingt lesen!!!
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Ausgaben von Der Gott des Todes

Taschenbuch

Seitenzahl: 322

E-Book

Seitenzahl: 322

Besitzer des Buches 2

Update: