Shining Girls
Buch von Lauren Beukes, Karolina Fell

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Buchdetails
Titel: Shining Girls
Lauren Beukes (Autor) , Karolina Fell (Übersetzer)
Verlag: Rowohlt Taschenbuch
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 416
ISBN: 9783499259753
Termin: Juli 2015
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Zusammenfassung
Inhaltsangabe zu Shining Girls
Jetzt als Serie bei Apple TV+: Der Zeitreise-Thriller mit Elisabeth Moss ( «The Handmaid's Tale »), Wagner Moura (« Narcos ») und Jamie Bell ( «Billy Elliot »)! Ein Mörder aus der Vergangenheit. Das Mädchen, das ihm entkam. Eine Jagd, die längst vorbei ist. Und doch erst beginnt. Chicago zur Zeit der Großen Depression. Harper Curtis lebt auf der Straße. Er ist kaltblütig, hochgefährlich, von Wahnvorstellungen getrieben. Seit er die strahlend schöne Tänzerin Jeanette sah, träumt er von seinen «Shining Girls». Er will nur eines: ihr Licht für immer auslöschen. Eines Tages fällt ihm der Schlüssel zu einem alten Haus in die Hände - ein Portal. Von nun an reist Harper durch die Zeit, um zu töten. Niemand kann ihn stoppen, keiner vermag die Spuren zu deuten, die er am Tatort hinterlässt. Dinge, die noch nicht oder nicht mehr existieren. Doch dann überlebt eines von Harpers Opfern. Der jungen Kirby gelingt es, die seltsamen Puzzleteile zusammenzusetzen. Und sie beginnt, den Killer durch die Zeit zu jagen.
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Bewertungen
Shining Girls wurde insgesamt 10 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 2,5 Sternen.
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Rezensionen zum Buch
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Rezension zu Shining Girls
- Natalie77
Inhalt:Weiterlesen
Chicago in den 30er Jahren. Harper bekommt den Schlüssel eines alten Hauses. Die unter Etwage ganz unscheinbar, aber ein Raum in der ersten Etage lässt ihn durch die Zeit reisen. Das nutzt er dazu junge Frauen zu töten. Keiner kommt auf die Idee das hier ein Serienkiller am Werk ist, doch dann überlebt eins seiner Opfer Kirby, sie hat es sich zum Ziel gemacht raus zu finden wer hinter ihrem Angriff steckt. Ihr wird klar das hier ein Serienmörder am Werk ist….
Meine Meinung:
Um Shining Girls bin ich lange drum herum geschlichen. Ein Thriller der in verschiedenen Zeiten spielt klang erst mal interessant, doch irgendwas störte mich an der Kurzbeschreibung. Vielleicht war es einfach der Zeitraum von 1930 bis fast in die Gegenwart, die mich abschreckte.
So konnte ich mit den Kapiteln die weit in der Vergangenheit spielten auch nur bedingt etwas anfangen. Ich filterte mir die wichtigen Sachen für die Fälle raus überflog aber dann doch eher Beschreibungen, da sie mir zeitweise auch zu ausufernd waren.
Der Plot war wirklich interessant und die Frage war: Wie will man so einen Killer schnappen, der durch die Zeit reis und bei dem man nie weiß wie man dran kommen soll. So gestaltete sich die Suche von Kirby recht interessant. Bis es aber soweit war dauerte es. Man lernt erst die wichtigen Personen kennen, dann auch die Gegebenheiten und dann ging es erst richtig los. Manche Morde wurden gerade mal in zwei drei Sätzen erwähnt, manche wurden genauer Beschrieben. Das „Vorspiel“ war immer viel umfangreicher. Hier wurde das spezielle Jahr beleuchtet, allerdings das nur kurz und natürlich das Leben des Opfers. Manchmal hätte ich mir der Spannung wegen weniger drumherum und mehr Tat gewünscht.
Die Zeitsprünge wurden immer in der Kapitelüberschrift genannt, so wusste man genau wo sich Täter und auch andere Figuren aufhielten. Es gab eine Stelle die mich etwas verwirrte. Irgendwie passte es zu dem Zeitpunkt erstmal nicht. Später kam die Szene nochmal und wurde weiter geführt, da passte sie zeitlich dann auch hin.
Die Figuren waren zahlreich, wobei manche wirklich nur die Rolle als Opfer hatten.
Harper ist unbestritten eine der Hauptfiguren. Der Mann der des Wahnsinns befallen ist, wobei ich denke er wurde eher vom Haus befallen, das schon ein gewisses Eigenleben hat. Er möchte seine Shining Girls ermorden dafür reist er durch die Zeit. Er ist ein wahnsinniger Mörder, mehr kann man zu ihm kaum sagen. Skrupellos und ohne Rücksicht auf Verluste.
Kirby ist das überlebende Opfer, wie sie bei so viel Brutalität überleben konnte ist wirklich ein Rätsel, aber sie hat es geschafft. Sie ist ein wenig unnahbar und eiskalt. Beziehungsunfähigkeit mit schwerer Kindheit. Nicht alle ihre Charaktereigenschaften sind dem Vorfall geschuldet.
Dan ist Kirbys Chef bei der Zeitung, er hat sich vor Jahren schon mit dem Fall beschafft. Ein gefühlvoller Mann, der versucht Kirby vor Dummheiten abzuhalten.
Es war nicht immer leicht der Geschichte und dem Fall zu folgen, auch wurde eine aufgebaute Spannung durch zu viel drum herum stellenweise zunichte gemacht. Es war eine Berg und Talfahrt auf der Spannungskurve. Lediglich das letzte Drittel war rasant und steigerte sich zunehmend. Am Ende blieb für mich schon noch die eine oder andere Frage offen. Was ich Schade finde aus der Geschichte wäre mehr rauszuholen gewesen.
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