Make new Memory oder wie ich von vorn begann

Buch von René Grandjean

Bewertungen

Make new Memory oder wie ich von vorn begann wurde insgesamt 4 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,3 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Make new Memory oder wie ich von vorn begann

    René Grandjean - Make new Memory oder wie ich von vorn begann
    Klappentext:
    Nori Greth kehrt zurück. Rückwärts durch die Zeit ins Jahr 1985. Wieder dreizehn bekommt er die Chance, seine Kindheit erneut zu erleben. Ihm bleibt eine Woche, um den verheerenden Bombenanschlag auf das Live Aid Festival zu verhindern – das Konzertereignis der Achtziger, mit dem der Tod seines Vaters eng verknüpft ist. Und es wird schwieriger als gedacht, sich nicht in der eigenen Kindheit zu verlieren. Denn Nori hat etwas mitgebracht aus der Zukunft: sich selbst.
    „Ich werde auf dieser Schaukel sitzen bleiben, meine Füße nie wieder auf den Boden stellen, der aus Sand ist. Bis jenseits der Schulhofgrenze die Atombomben zünden und alles verbrennt wie in Terminator 2. Dann wird die Hitze den Sand in grünes Glas verwandeln, auf dem ich gehen kann.“
    Meine Meinung:
    Als Kind der 80er war es für mich klar, daß ich der Anfrage des Autors unbedingt nachkommen und dieses Buch lesen und rezensieren muß - und es war jede einzelne Seite wert!
    Nori Gerth, 40 Jahre alt, wacht eines morgens im Jahr 1985 auf - im Körper seines damals 13jährigen Ichs. Nach dem anfänglichen Schock arrangiert er sich schnell mit der neuen Situation, freut sich, seine alten Freunde wiederzusehen und vor allem seine Eltern, die inzwischen verstorben sind.
    Passenderweise ist der Zeitpunkt seiner "Rückkehr" eine Woche vor seines Vaters Tod, für den er sich die Schuld gibt. Er hat sich damals unerlaubter Weise auf den Weg zu dem Live Aid Festival nach London aufgemacht, sein Vater - der dem Alkohol häufig zugesprochen hat - ist bei dem Versuch ihn ausfzuhalten tödlich verunglückt.
    Wer würde jetzt nicht die Chance ergreifen und alles anders machen? Die Zukunft positiv beeinflussen? Nori versucht genau das und aus dem eigentlich schüchternen und in sich gekehrten 13jährigen wird plötzlich ein vor Selbstbewußtsein strotzender Junge.
    Das Buch ist in zwei Erzählsträngen geschrieben, einmal als Gespräch mit einem Therapeuten und dann wieder mit den Geschehnissen vor dem LiveAid Konzert. Dieser Wechsel hält den Spannungspegel konstant oben und man mag das Buch nicht beiseite legen, weil man unbedingt wissen muß, wie es nun weiter geht.
    Das Buch hatte mich gleich ab der ersten Seite komplett in den Fängen und war ein absoluter Pageturner. Wirklich schade, daß es lediglich 168 Seiten hat, ich wäre gern länger mit Nori auf die Reise in die Vergangenheit gegangen.
    Für dieses wirklich gute Buch gibt es locker die Höchstwertung mit Leseempfehlung!
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  • Rezension zu Make new Memory oder wie ich von vorn begann

    Klappentext
    Nori Greth kehrt zurück. Rückwärts durch die Zeit ins Jahr 1985. Wieder dreizehn bekommt er die Chance, seine Kindheit erneut zu erleben. Ihm bleibt eine Woche, um den verheerenden Bombenanschlag auf das Live Aid Festival zu verhindern – das Konzertereignis der Achtziger, mit dem der Tod seines Vaters eng verknüpft ist. Und es wird schwieriger als gedacht, sich nicht in der eigenen Kindheit zu verlieren. Denn Nori hat etwas mitgebracht aus der Zukunft: sich selbst.
    „Ich werde auf dieser Schaukel sitzen bleiben, meine Füße nie wieder auf den Boden stellen, der aus Sand ist. Bis jenseits der Schulhofgrenze die Atombomben zünden und alles verbrennt wie in Terminator 2. Dann wird die Hitze den Sand in grünes Glas verwandeln, auf dem ich gehen kann.“
    Nach seinem Debüt „Der Sommer der Vergessenen“ präsentiert René Grandjean mit „Make new Memory oder wie ich von vorn begann“ seine Version des Coming of Age:
    Komisch, tragisch, unkonventionell.
    „Ein ungewöhnliches Buch! Ein ungewöhnlicher Autor!“
    (Rainer Wekwerth – Autor von „Das Labyrinth erwacht“
    Über den Autor
    René Grandjean hat sich entschieden. Er schreibt. Literatur aus dem Off. Unabhängig, unverwässert. Mit Seele, manchmal voll Wehmut. Aber immer mit Rhythmus. Geschichten von woanders. Von den Orten, vor denen Deine Mutter Dich gewarnt hat:
    Finstere Wälder, in denen zwielichtige Nachtalben der feuchten Erde entsteigen. Wo untote Hunde Kotze heißen und treue Gefährten in der alles entscheidenden Schlacht gegen das verhasste Menschengeschlecht werden. Wo heidnische Götter auf Erden wandeln und lang vergessene Magie die schwarzen Sonnen in den schmelzenden Augen entfacht.
    Das ist "Der Sommer der Vergessenen" - Fantasy Literatur, wie sie im deutschsprachigen Raum selten ist.
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    https://www.facebook.com/Rene.Grandjean.Autor http://rene-grandjean.tumblr.com/
    Schreibstil & Spannung
    Der Schreibstil dieses Buch ist leicht und flüssig. Es wird in verschiedenen Zeitformen geschrieben. Aus der Gegenwart und aus der Vergangenheit. Die ersten paar Male kam ich da ein klein wenig durcheinander, aber dann ging es wunderbar.
    Dies ist es auch, was den Spannungspegel aufrecht hält. Der Wechsel zwischen den beiden Zeiten, die Gespräche mit dem Therapeuten.
    Man hat das Gefühl weiter lesen zu MÜSSEN, die Geschichte an für sich ist unheimlich fesselnd, die Hintergründe zu erfahren.
    Die Charaktere
    Nori Gerth spielt in diesem Buch die Hauptperson. Als 40-jähriger ist er zu Bett gegangen um dann als sein altes 13-jähriges wieder zu erwachen. Am Anfang für ihn natürlich fremd, unsicher. Aber nach kurzer Zeit findet er sich wieder problemlos in seiner alten zeit zurecht, wird mutig und selbstsicher.
    Meine Meinung
    Ein klasse Buch. Es wird die Geschichte des Nori Gerth erzählt, Er wacht als 13-jähriger in seinem zu Hause auf, dabei ist er schon knapp 40 Jahre alt.
    Er muss sich schnellstmöglich an diese neue Situation gewöhnen was natürlich gar nicht so einfach ist. Die ganzen Eindrücke von damals zu verarbeiten ist eine Herausforderung. Nori trifft alte Freunde wieder, seine Eltern, die mittlerweile verstorben sind. Achterbahn der Gefühle die er wunderbar meistert.
    Sein Ziel ist es, das damalige Attentat auf das New Aid Festival zu verhindern wo viele Musiker ihr Leben ließen.
    Nur wie will er das als 13-jähriger schaffen? Eine große Herausforderung liegt vor ihm!
    Fazit
    Ein sehr ungewöhnliches, packendes Buch! Man ist von der ersten Seite an im geschehen drin und mag es gar nicht aus der Hand legen. Die Story ist so ungewöhnlich das man einfach weiterlesen muss um herauszufinden, wie Nori diese große Aufgabe meistern wird.
    Ein sehr gelungenes Buch wo es mir Spaß gemacht hat, dass der Leser auf uns zukam und fragte, ob wir sein Buch rezensieren mögen.
    Vielen Dank hierfür!!!
    Sterne
    5/5
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Ausgaben von Make new Memory oder wie ich von vorn begann

Taschenbuch

Seitenzahl: 178

E-Book

Seitenzahl: 180

Besitzer des Buches 6

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