Der Windsänger

Buch von Nicholson William, Julia Jäger

Zusammenfassung

Serieninfos zu Der Windsänger

Der Windsänger ist der 1. Band der Aramanth Reihe. Diese umfasst 3 Teile und startete im Jahr 2000. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2002.

Bewertungen

Der Windsänger wurde insgesamt 10 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,9 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Der Windsänger

    Erschienen bei: dtv
    Seitenzahl: 333
    Autorenportraits:
    (Quelle: Buchcover/Verlag)
    William Nicholson ist ein international erfolgreicher Drehbuchautor. Er schrieb Drehbücher zu solchen Filmen wie "Shadowlands", "Nell" und "Gladiator".
    "Der Windsänger" ist seine erste Buchveröffentlichung.
    Kurzbeschreibung:
    (Quelle: Buchcover/Verlag)
    In alten Zeiten, als der Windsänger seine Melodien über Aramanth erklingen ließ, waren die Menschen dort glücklich. doch seit seine Stimme dem bösen Gott Morah ausgeliefert werden musste, ist Aramanth zu einer Diktatur geworden: Ein System unsinniger Prüfungen und Strafen macht den Bewohnern das Leben zur Hölle. Als die aufgeweckte Kestrel dem Druck nicht mehr standhält und offen rebelliert, bringt sie sich und ihre Familie in große Gefahr. Ihr bleibt nur die Flucht - zusammen mit ihrem Zwillingsbruder Bowman verlässt sie auf verschlungenen Wegen Aramanth. Wird es den beiden gelingen, die Stimme des Windsängers zurück zu holen und ihre Stadt zu retten? Eine wundersame und gefahrvolle Reise beginnt....
    Meine Meinung:
    Der Windsänger ist 1. Teil der Trilogie.
    Darauf folgen:
    Teil 2: Gefangene des Meisters
    Teil 3: Das Lied des Feuers
    Eine schöne Fantasy-Story, interessantes und abenteuerreiches Jugendbuch.
    Ist zwar ein Genre, das ich doch relativ selten lese, aber dieses Buch hat mich gut unterhalten.
    Ich bin auf den Roman wegen des Cover aufmerksam geworden. Die abgebildete Stadt hat mich neugierig gemacht.
    Die Geschichte liefert eine schaurige Vorstellung von einer Staat in der nur die Leistung zählt. Was passiert, wenn der Mensch als Persönlichkeit weniger zählt, als die Leistung, die er bringt? Was passiert, wenn die Menschen aufhören selbständig zu denken und eigene Meinung zu bilden?
    Geschickt verhüllt der Autor solche wichtige Fragen in eine unterhaltsame und fantasievolle Geschichte.
    Auch um Freundschaft, Treue und Zusammenhalt geht es in dem Buch.
    Der Autor erzählt die Geschichte mitreißend und gefühlvoll. Er hat einen angenehmen Erzählstil und besitzt die Fähigkeit die Handlung so zu präsentieren, dass vor dem geistigen Auge des Lesers prachtvolle und lebendige Bilder entstehen.
    Obwohl das Buch eindeutig für Kinder und Jugendliche geschrieben ist, kann es durchaus auch Erwachsenen kurzweiliges Lesevergnügen bieten.
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  • Rezension zu Der Windsänger

    Prüfungen sind allgegenwärtig im ummauerten Stadtstaat Aramanth: Wer die von den Behörden festgelegten Ziele erreicht, dessen Ansehen steigt, er darf in eine vornehme Wohngegend umziehen. Wem das nicht gelingt, der wird gedemütigt und muss in schäbigen, engen Häuserblocks wohnen. Ständiger Leistungszwang und Konkurrenzkampf haben Aramanth zu einer Diktatur gemacht, in der Hass, Neid und panische Versagensangst die Atmosphäre vergiften und jede Individualität unterdrücken.
    Als Kestrel Hath, die aus einer unkonventionellen Familie kommt, von ihrem Lehrer auf erniedrigende Weise gemaßregelt wird, rastet sie aus: Sie klettert auf den »Windsänger«, einen mythischen Bau im Zentrum der Stadt, und brüllt in wüsten Beschimpfungen ihren Zorn auf das Regime heraus. Ihr Vater wandert dafür ins Gefängnis, ihr selbst bleibt nur noch die Flucht: Zusammen mit ihrem Zwillingsbruder Bowman verlässt sie auf ebenso gefährlichen wie wundersamen Wegen die Stadt Aramanth.
    Doch zuvor bekommen die beiden noch einen lebenswichtigen Auftrag mit auf den Weg: Der Kaiser Aramanths, der, wie Kestrel erfahren muss, selbst ein Gefangener der Stadtoberen ist, bittet sie die Stimme des Windsängers zurückzuholen, dessen Gesang einst alle Bewohner Aramanths glücklich machte. Darüber war aber der böse Gott Morah so erzürnt, dass man ihm die Stimme des Windsängers hatte ausliefern müssen, um die Stadt vor seiner Rache zu verschonen – und seither ist Aramanth ein Ort des Schreckens. Werden Kestrel und Bowman den Morah finden? Gelingt es ihnen, ihre Stadt zu retten? Eine gefahrvolle und abenteuerliche Reise beginnt ...
    ( Kurzbeschreibung aus amazon)
    "Der Windsänger" ist der erste Band einer Trilogie von William Nicholson. Er, sowie die anderen zwei Bände " Gefangene des Meisters" und " Das Lied des Feuers" gehören zu meinen Lieblingsbüchern. Das Lesen der Bücher entführt einen in eine unglaubliche Welt, die einen fesselt und bis zum Ende nicht mehr loslässt. So ging es auf jeden Fall mir und allen anderen, von denen ich weiß, dass sie es gelesen haben. Obwohl sich das Geschehen in einer Fantasiewelt abspielt, findet man immer wieder Parallelen zu unserem Leben und Anstöße zum Nachdenken über Unsinnigkeiten ( wie zum Beispiel das Prüfungsdenken in Aramanth) und Moral.
    Es handelt sich zwar um ein Jugendbuch, aber es ist auch für Erwachsene empfehlenswert, da es zum Nachdenken anregt und sehr gut geschrieben ist, so, dass man sich direkt in das Geschehen mit einbezogen fühlt.
    Alles in allem kann ich es also nur jedem herzlich empfehlen, der gerne einmal seine eigene Welt verlassen und sich in fremde, faszinierende Welten begeben will.
    Gruß, julchen k.
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Ausgaben von Der Windsänger

Taschenbuch

Seitenzahl: 336

Besitzer des Buches 26

Update: