Die andere Schwester des Papstes

Buch von Brigitte Teufl-Heimhilcher

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Die andere Schwester des Papstes

Anlässlich der Amtseinführung von Papst Leo XV. berichtet die Presse ausführlich über seine Schwester Maria, einer Klosterschwester. Doch dann entdeckt ein findiger Journalist, dass der Pontifex noch eine Schwester hat: Katharina. Aber die passt nicht ins päpstliche Bild, denn sie hat eine uneheliche Tochter, ist geschieden, glücklich wiederverheiratet und unterstützt auch noch die Reforminitiative! Dennoch bewegt dieser Zeitungsartikel den Pontifex dazu, sich anlässlich eines offiziellen Heimatbesuches mit Katharina zu treffen. Damit nicht genug. Eine ziemlich unpassende Krankheit zwingt ihn, ihre Dienste als Ärztin in Anspruch zu nehmen. So kehrt der Papst inkognito in das Haus seiner Schwester zurück und höchst unterschiedliche Standpunkte prallen aufeinander. Doch auch noch andere Überraschungen warten auf seine Heiligkeit. Er muss sich nicht nur mit der Tatsache auseinandersetzen, dass Florian, der ebenso gebildete, wie liebenswürdige Stiefsohn von Katharina, homosexuell ist, auch seine Freunde aus Jugendtagen haben erstaunliche Ansichten. Warum kämpft sein ehemaliger Freund Clemens bei den Kirchenreformern und warum steht auch seine ehemalige Jugendfreundin Erika auf Seite der Reformer? Längst vergessene Gedanken und Gefühle kommen in ihm hoch. Ist Rom wirklich so weit weg von der Wirklichkeit - und was ist die Wirklichkeit?
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Serieninfos zu Die andere Schwester des Papstes

Die andere Schwester des Papstes ist der 1. Band der Papst Leo XV. Reihe. Diese umfasst 2 Teile und startete im Jahr 2014. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2015.

Über Brigitte Teufl-Heimhilcher

Geb 1955 in Wien verheiratet ebendort Im "Vorleben" Fachfrau für Immobilien (Verwaltung, Vermittlung und Bewertung) Derzeit Autorin und Immobilienbewerterin Mehr zu Brigitte Teufl-Heimhilcher

Bewertungen

Die andere Schwester des Papstes wurde bisher einmal bewertet.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Die andere Schwester des Papstes

    Das Buch „Die andere Schwester des Papstes“ von Brigitte Teufl-Heimhilcher habe ich im Rahmen einer Leserunde kennengelernt.
    Die Hauptprotagonistin Katharina lebt mit ihrer Familie in Österreich, sie ist Ärztin mit eigener Praxis für Allergologie, zum zweiten Mal verheiratet und hat eine uneheliche Tochter und ihr zweiter Mann einen Sohn, der homosexuell ist. Als sich der Besuch des Papstes Leo XV. in ihrer Heimatstadt ankündigt, findet ein gut recherchierender Journalist heraus, dass Katharina eine Schwester des Kirchenoberhauptes ist. Neben Katharina gibt es auch noch eine weitere Schwester namens Maria, die ihr Leben als Ordensschwester in einem Kloster verbringt. Diese hat guten Kontakt sowohl zu Katharina als auch zu ihrem päpstlichen Bruder und versucht, zwischen den beiden stets zu vermitteln.
    Während seines Österreichbesuchs wird Papst Leo krank und begibt sich widerstrebend in die Hände seiner Schwester Katharina zur Behandlung. Neben der für ihn ungewöhnlichen Behandlung kommt es zwischen ihnen beiden zu vielen hitzigen Gesprächen, da jeder von ihnen eine andere Meinung vertritt bzw. durch ihre unterschiedlichen Lebensweisen auch keinen Blick für die Meinung des anderen hat.
    Die Autorin bedient sich eines flüssigen und humorigen Schreibstils und hat auf ihre Weise liebevolle Charaktere geschaffen, mit denen man sich in diesem fiktiven Roman rundum wohl fühlt. Durch den Aufbau der Geschichte hat man vom ersten Moment an das Gefühl, mit allen unter einem Dach zu wohnen und am gemeinsamen Familienleben teilzuhaben. Die Dispute sprühen nur so vor Humor, und irgendwie wird man das Gefühl nicht los, dass man all dies auch innerhalb der eigenen Familie erleben könnte. Die Gesprächsthemen wie Homosexualität, Zölibat oder Scheidung beschäftigen die Gemüter auch in der heutigen Zeit, was dieses Buch noch umso interessanter macht.
    Mir hat das Buch beim Lesen viel Spaß gemacht durch sein zeitgemäßes Thema, den wunderbaren Schreibstil sowie die sehr detaillierte und sympathische Darstellung der Protagonisten, und ich kann es nur wärmsten empfehlen.
    Dafür gibt es auch die volle Sternenzahl:
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Ausgaben von Die andere Schwester des Papstes

Taschenbuch

Seitenzahl: 156

E-Book

Seitenzahl: 158

Besitzer des Buches 2

Update: