Necare: Verlockung

Buch von Juliane Maibach

Zusammenfassung

Serieninfos zu Necare: Verlockung

Necare: Verlockung ist der 1. Band der Necare Reihe. Diese umfasst 7 Teile und startete im Jahr 2012. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2019.

Bewertungen

Necare: Verlockung wurde insgesamt 8 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,5 Sternen.

(7)
(1)
(0)
(0)
(0)

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Necare: Verlockung

    Autorin wurde 1983 geboren; das Schreiben begann sie bereits in der Grundschulzeit; an Necare arbeitet Juliane seit zehn Jahren, seitdem entwickelt sich die Geschichte immer wieder; ihre Freizeit verbringt sie gerne mit ihrem Freund sowie ihrer Katze und den zwei Hunden
    Julianes Blog: juliane.maibach.blogspot.de
    Julianes offizielle Homepage: juliane-maibach.de
    Inhalt
    Normalerweise flippt Gabriela nicht gleich wegen eines hübschen Kerls aus, doch Night ist anders. Er ist nicht nur äußerst attraktiv, er raubt ihr den Atem, die Sinne, den Verstand. Leider scheint er unerreichbar und das bleibt nicht ihr einziges Problem, als sie nach Necare, die Welt der Hexen reist. Sie ist an einem Eliteinternat aufgenommen worden, wo sie von nun an leben wird. Doch nicht nur, dass sie als einzige über keine Zauberkräfte verfügt, bald geschehen auch merkwürdige Dinge; Dämonen bedrohen die Welt. Gabriela lernt schnell, dass ihr neues Leben viel gefährlicher ist, als sie es sich je vorgestellt hat. Überall lauern finstere Geheimnisse, die sich auch um sie selbst ranken.
    Meine Meinung
    Als Gabriela erfährt, dass ihr Vater aus Necare, der Welt der Hexen kommt, und sie dort an einer neuen Schule einen Neuanfang starten könnte, zögert sie nicht lange. In ihren Zimmergenossinnen findet sie auch schnell Freundinnen, denn Céleste, Shadow und Thunder akzeptieren sie so, wie sie ist, auch ohne ihre Zauberkräfte. Doch auch Feindinnen kriegt sie recht schnell, als der absolute Schulschwarm Night ihr hilft. Und dann ist da noch der seltsame Duke, der Night abgrundtief hasst, gleichzeitig aber etwas für Gabriela empfindet.
    Gabriela als Protagonistin ist keine Überfliegerin, ganz im Gegenteil: In der Menschenwelt ist sie nicht sehr beliebt und auch in Necare hat sie mit Schwierigkeiten zu kämpfen - in Hinsicht auf Soziales, aber eben auch ihre Probleme mit der Magie. Letzten Endes kriegt sie sogar Nachhilfe und droht, von der Schule zu fliegen. Sie ist ein ganz normaler Mensch, bzw. eine ganz normale Halbhexe, sehr sympathisch, auf dem Boden geblieben, eben wie du und ich. Und ganz ehrlich, welches normale Mädchen würde angesichts dieses absoluten Traumtyps Night nicht ins Schwärmen geraten oder rot werden, wenn er einen anspricht? Wohl die Wenigsten.
    Auch ihre Freundinnen sind sehr sympathisch. Ich fand irgendwie ganz amüsant, dass sie Optimismus, Realismus, aber auch Pessimismus verkörpern und diesen Zügen auch weitestgehend entsprechen. Insbesondere Thunder, die ja absolut nicht in Sky verliebt ist, muss ich hervorheben, weil sie für mich von den dreien am meisten Profil bekommen hat. Ich hoffe ja, dass Céleste (ich hoffe, ich verdrehe die ` und ´ nicht, das passiert mir nämlich ständig) und Shadow im nächsten Band noch mehr Persönlichkeit bekommen und somit auch noch mehr herausstechen werden.
    Night. Der perfekte Typ. Sieht gut aus, ist super begabt, ist kein Betthüpfer, sondern treu und immer höflich und nett. Ich muss gestehen, obwohl er manchmal Sachen macht, die vielleicht nicht so ganz den Schulregeln entsprechen und bei den Lehrern nicht immer beliebt ist, ist mir Night zu perfekt. Ich mag Männer mit Ecken und Kanten, die nicht dauerfreundlich sind, die nicht supernett sind und eben auch mal Probleme haben. Und Night war mir in dieser Hinsicht nicht ganz greifbar.
    Dagegen muss ich aber auch wieder positiv anmerken, dass die beiden Protagonisten nicht praktisch in eine Beziehung hereinfallen und nach einem Blick schon unzertrennlich sind, sondern sich die Geschichte wirklich langsam entwickelt - und Night auch manchmal Charakter zeigt, was mir gefällt. Schade, dass das nicht durchgehend ist (wobei das auch sehr subjektiv ist).
    Zur Geschichte an sich: Manchmal, gerade am Anfang, habe ich mich wirklich an Harry Potter erinnert gefühlt. Gabriela erfährt von einer Welt, die sie nicht kennt, in der sie aber schon in einer Schule angenommen ist. Dementsprechend weiß sie auch noch nichts von ihren Fähigkeiten. Und es gibt einen Antagonisten, der wohl die ganze Reihe begleiten wird. Das war es dann aber auch schon mit den Ähnlichkeiten, doch gerade am Anfang habe ich unwillkürlich verglichen.
    Umso mehr hat es mich gefreut, als die Geschichte sich immer weiter entwickelt hat und das definitiv auf eine sehr schöne Art und Weise. Es gab interessante fantastische Geschöpfe, deren Beschreibung genau richtig war: nicht zu detailliert, genauso dass man sich eben noch selbst ein Bild von ihnen machen kann. Die Fantasie kann hier wunderbar wirken und ich habe so manch gruselige Gestalt vor mir gesehen.
    Was mir jedoch nicht so gefallen hat, sind die Namen. Auch das ist zwar wieder sehr subjektiv und die Idee mit dem Buch, welches den Schülern passende Namen gibt, ist zwar sehr schön, war für mich aber ein überflüssiges Detail. Ich habe mich gefreut, dass Gabriela eben Gabriela heißt, denn ich bin nicht so der Fan von so Namen wie Night, Sky oder auch Thunder. Letztendlich war es allerdings auch nicht störend und ist eher eine persönliche Vorliebe.
    Fazit
    "Necare" ist eine gute Fantasygeschichte mit romantischen Elementen und dem klassischen Internatinhalt. Dabei lässt sie jedoch Raum für die eigene Vorstellungskraft und stellt einem sehr interessante, außergewöhnliche fantastische Gestalten vor. Außerdem bleibt noch viel Raum für weitere spannende Bände und ich freue mich auf eine Fortsetzung.
    Weiterlesen

Ausgaben von Necare: Verlockung

E-Book

Seitenzahl: 468

Taschenbuch

Seitenzahl: 496

Besitzer des Buches 25

Update: