Der weiße Ritter

Buch von R. Garcia Y. Robertson, Edda Petri

Zusammenfassung

Serieninfos zu Der weiße Ritter

Der weiße Ritter ist der 1. Band der Ritter Reihe. Diese umfasst 3 Teile und startete im Jahr 2001. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2004.

Bewertungen

Der weiße Ritter wurde insgesamt 3 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 1,8 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Der weiße Ritter

    Klappentext:
    Robyn Stafford, eine junge Amerikanerin, macht nach ihren geschäftlichen Terminen in London ein paar Tage Urlaub nahe der walischen Grenze. Bei einer Wanderung taucht plötzlich vor ihr ein junger Mann auf, angetan mit Rüstung, Schwert und Wappenrock und auf einem Schimmel reitend. Er stellt sich vor als Edward Plantagenet, Earl of March. Nach einem Abschiedskuss reitet er zurück in die ferne Vergangenheit, in das Zeitalter der Rosenkriege.Nun muss Robyn einen Weg finden, ihre eigene Zeit zu verlassen und in die Welt des fünfzehnten Jahrhunderts zu gelangen, wo sie sich in einen weißen Ritter verliebte. Eine fremde und mitunter grausame Welt, aber eine Zeit, in der es sich jedoch zu leben und zu lieben lohnt ...
    Autor:
    Rodrigo Garcia y Robertson ist ein amerikanischer Schriftsteller, der vornehmlich historische Romane und Fantasy schreibt. Er hat einen Doktortitel für Geschichte und unterrichtete an der University of California in Los Angeles und an der Villanova University, bevor er diese Beschäftigungen aufgab und sich ganz dem Schreiben von Romanen widmete.
    Neben seinen bislang acht Romanen hat er zahlreiche Kurzgeschichten veröffentlicht, die zur Fantasy und zu Science Fiction gehören.
    Allgemeines:
    Erscheinungsdatum: 9. Januar 2007
    Seitenanzahl: 637
    Originaltitel: Knight Errand
    Band 1 der Trilogie (Band 2: Der eiserne Thron; Band 3: Die verborgene Krone)
    Allgemeines:
    […]
    Mit diesem Satz wird das Buch auf der Rückseite beworben…
    Ich selbst habe die Bücher von Diana Gabaldon sehr gerne gelesen und teilweise auch verschlungen! Dieses Buch hier aber damit vergleichen zu wollen ist eine unsägliche Frechheit!
    Was habe ich erwartet? Nun ja einen Zeitreiseroman, das ist klar. Und klar ist dabei auch, dass gerade bei solch einem Thema nicht alles „logisch“ ablaufen kann und man vielleicht sogar auf mythische Erklärungen zurückgreifen muss, aber Hexerei?
    Robyn wird durch den Zauber einer Hexe in der Zeit zurückversetzt. Das wäre ja noch in Ordnung gewesen, aber im Jahre 1460 scheint jeder eine Hexe oder ein Zauberer zu sein und wirklich alles wird ganz einfach durch Hexerei erklärt.
    Daneben gibt es dann noch diese „Hexenflüge“ die Robyn zu erlernen versucht, mit dem sie aus ihrem eigenen Körper treten kann, um weit entfernte Orte dennoch aufsuchen zu können. Ne also ehrlich…
    Dabei ist die Protagonistin nicht mal ansatzweise sympathisch. Ständig jammert sie rum, was doch in der Zukunft alles besser wäre, sie ist unglaublich selbstbezogen und arrogant, verlangt ständig ein Bad und weitere Annehmlichkeiten, was dämlicherweise auch von allen so angenommen wird. Charaktertiefe gleich null. Bei einem Rettungsversuch ihrer Hexenschwestern hat sie ein Zeitlimit und kehrt also für kurze Zeit in ihre eigene Zeit zurück und was macht sie da? Geht erst mal Kaffee trinken und shoppen. Auch im Mittelalter schafft sie es keine 10 Seiten lang nicht mindestens einen Gegenstand aus ihrer Zeit zu nennen, welchen sie vermisst. Das lässt den Leser einfach nicht tief genug in die Zeit des Mittelalters eintauchen, da man dadurch immer wieder rausgerissen wird. Auch finde ich es verblüffend, dass ihr Akku vom Laptop anscheinend über drei Monate hält. Und ihr könnt mir sagen, was ihr wollt… wenn ich meine Haare vier Tage nicht waschen würde, würde ich bestimmt nicht mehr mein Shampoo riechen können, aber Robyns Haare duften auch dann noch nach Pfirsich.
    Als wäre das nicht alles schon genug, kommen dazu die endlosen Wiederholungen. Würde man diese weglassen, hätte das Buch glatt mal die Hälfte der Seiten weniger. Jedes Mal, wenn Robyn aufwacht , muss sie sich orientieren, wo sie denn nun ist. Die Haare riechen auch öfter nach Pfirsich als man lesen sollte und und und.
    Die politische Situation, nämlich das Thema der Rosenkriege rückt dermaßen in den Hintergrund, dass man am Ende ein wenig davon lesen kann. Das mag historisch richtig sein, das weiß ich jetzt nicht, aber es ist auch wirklich nicht der Rede wert.
    Fazit: Erwartet hatte ich einen Zeitreiseroman, der mich mit der Protagonisten in das Zeitalter der Rosenkriege versetzt. Bekommen habe ich einen schlechten Groschenroman, der locker auf die Hälfte hätte reduziert werden können. Den zweiten Band, den ich hier stehen habe, werde ich mir nicht mehr antun.
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Ausgaben von Der weiße Ritter

Taschenbuch

Seitenzahl: 637

Besitzer des Buches 5

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