Mädchenjagd

Buch von Nancy Taylor Rosenberg, Maria Hochsieder

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Mädchenjagd

Als Lily Forrester ihre Tochter Shana besucht, ist sie geschockt, denn die Studentin ist einem Nervenzusammenbruch nahe. Lily liefert sie in die renommierte Privatklinik Whitehall ein – und begeht damit einen großen Fehler. Denn dort ist ein Psychopath auf Menschenjagd. Er sucht nach der Wiedergeburt seiner großen Liebe, um gemeinsam mit ihr zu sterben. Fatalerweise ist Shana dieser Frau wie aus dem Gesicht geschnitten. Für Lily und ihre Tochter beginnt ein Alptraum …
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Serieninfos zu Mädchenjagd

Mädchenjagd ist der 4. Band der Lily Forrester Reihe. Diese umfasst 4 Teile und startete im Jahr 1993. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2010.

Bewertungen

Mädchenjagd wurde insgesamt 6 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 2,1 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Mädchenjagd

    Leider keine Leseempfehlung...
    Das Buch bietet viele interessante Grundideen, die eigentlich eine gute Basis für eine originelle, spannende Geschichte sein könnten!
    Allerdings konnte mich die Umsetzung leider nicht überzeugen. Mir fehlte über weite Strecken des Buches der rote Faden, denn die Autorin springt hin und her zwischen verschiedenen Protagonisten, Handlungsbruchstücken und Zeiten. Vieles davon hätte meiner Meinung nach gestrafft werden können, was der Spannung sicher gutgetan hätte. Manches kam mir auch einfach konstruiert vor!
    Erst ganz am Schluss fügen sich die Puzzleteilchen plötzlich zusammen, aber im Grunde wird die Auflösung nur dadurch möglich, dass sich zwei wichtige Personen zufällig privat kennen - das kam mir nicht ganz glaubhaft vor, und das Ende hat mich generell eher enttäuscht.
    Leider fehlte mir das Interesse an manchen Geschehnissen auch deswegen, weil ich zu den Charakteren keine rechte Bindung aufbauen konnte.
    Ich hatte oft Schwierigkeiten damit, die Charaktere zu mögen, da viele davon im Laufe der Geschichten Ansichten an den Tag legen, die mich sehr befremdet haben, oder Entscheidungen treffen, die für mich keinerlei Sinn ergaben.
    So begeht zum Beispiel eine Frau nach einem unglaublich schrecklichen, traumatisierenden Erlebnis Selbstjustiz - was ich noch nachvollziehen konnte. Aber wo ich dann wirklich schlucken musste: ihr Geliebter sagt ihr, sie solle sich geehrt fühlen, dass Gott sie dafür ausgewählt hat!? Und sofort fühlt sie sich befreit und glücklich und hat keine Schuldgefühle mehr.
    Ich könnte hier viele Dinge auflisten, bei denen ich erstmal entsetzt das Buch zugeklappt und durchgeatmet habe, und die meines Erachtens auch nicht wirklich in irgendeiner Form kritisch reflektiert wurden, so dass ich das Gefühl hatte, ich als Leser solle diese Einstellung gutheißen - aber das würde zu weit führen.
    Außerdem hatte ich bei vielen Charakteren das Gefühl, dass sie kein schlüssiges, konsistentes Verhalten an den Tag legen - sie ändern jäh und drastisch ihre Ansichten oder zeigen extreme Stimmungsschwankungen, nur um sich dann doch wieder umzuentscheiden, und oft konnte ich überhaupt nicht nachvollziehen, warum.
    In diesem Buch steckt enormes Spannungspotential, das aber leider meiner Meinung nach nicht ausgeschöpft wurde, denn die Handlung und die Charaktere erschienen mir oft einfach nicht glaubhaft genug, um in die Geschichte einzutauchen. Manches fand ich auch etwas vorhersehbar.
    Der Anfang verläuft sehr schleppend. Im Mittelteil hat mich die Geschichte dann doch einmal eine Zeitlang gepackt, denn ich fand Shanas Erlebnisse in der Psychiatrie erstmal ziemlich interessant - aber dann verpuffte diese Spannung für mich wieder, weil mir alles zunehmend konstruiert und unglaubwürdig vorkam. Shana ist kaum eingewiesen worden, da wird sie für die anderen Patienten schon zu einer Art Lichtgestalt, einem Symbol der Hoffnung - aus keinem ersichtlichen Grund.
    Am spannendsten fand ich noch die Einblicke in das amerikanische Gesundheitssystem und die Nebenhandlung, in der es darum geht, wie sich Krankenhäuser und psychiatrische Anstalten gegenseitig die Patienten zuschieben, um deren Versicherung so lange wie möglich zu schröpfen!
    In manchen Passagen hat mir der Schreibstil gut gefallen und ich fand ihn flüssig und unterhaltsam - in anderen erschien er mir dagegen sehr flach und voller Klischees.
    Vor allem in den Dialogen klingen die Charaktere manchmal fast so, als würden sie eine Ansprache oder Predigt über ihre Ansichten halten! Außerdem bedient sich die Autorin öfters eines Tricks, der auf mich immer eher plump wirkt: zwei Personen unterhalten sich völlig sinnlos über Dinge, die beiden schon bekannt sind, damit der Leser sie auch erfährt.
    Fazit:
    Ein Thriller, der mich trotz guter Ideen leider überhaupt nicht packen konnte - was vor allem an den Charakteren lag, die mich einfach nicht überzeugten, aber auch an der eher verworrenen, in meinen Augen konstruierten Handlung.
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  • Rezension zu Mädchenjagd

    Inhalt:
    Shana, die Tochter von Richterin Lily Forrester hat einen Nervenzusammenbruch und landet in einer Klinik. Ihre Mutter kann ihr nicht helfen und alleine lassen möchte sie sie nicht. Doch in der Klinik passieren viele grausame Sachen und ein Psychopath findet dort immer wieder neue Opfer. Sein Nächstes soll Shana sein...
    Meine Meinung:
    Meine Inhaltsangabe ist ein Gemisch aus dem was ich gelesen habe und dem Klappentext. Das nur weil die ersten 50 Seiten die ich sonst immer nutze dafür nichts besonderes hergaben.
    Der Prolog klingt noch recht vielversprechend. Geht es dort um einen Selbstmörder der sich tötet lässt damit die Familie wenigstens die Lebensversicherung bekommt. Dann kommt ein Cut und wir landen in der Verhandlung von Richterin Forrester dort geht es um eine kindsmörderin, also was komplett anderes. Dazwischen tauchen in kursiver Schrift Rückblicke auf zu Ereignisse im Leben der Richterin. in diesem Fall ihren Betrug an ihrem Ehemann und Vater ihrer Tochter. wohl gemerkt das alles geschieht auf den ersten 50 Seiten. Bis auf den Prolog gab es noch nichts was ein Thriller rechtfertigen würde, aber das kann ja noch kommen dachte ich mir und las fleißig weiter.
    Nur es kam nicht. dieses Buch konnte mich einfach nicht fesseln, zu viel Nebensächlichkeiten die mich langweilten. selbst wenn sich mal eine Spannung aufbaute war sie ruck zuck doch wieder flöten. In das Genre Thriller würde ich dieses Buch nicht packen. eher ein Roman mit kriminellen Zügen.
    Die Protagonisten nervten mich ziemlich von Anfang an, die einzige die mir sympathisch war war FBI Ermittlerin Mary. Alle Anderen blieben ziemlich farblos und wären niemand mit denen ich meine Freizeit verbringen wollen würde.
    Warum habe ich es dann doch soweit gelesen?!? Der Schreibstil war flüssig und leicht zu lesen so das ich mich durch die Seiten zwar ein wenig quälte aber dieses es etwas leichter machte und ich hatte die Hoffnung das es besser wird. Leider hoffte ich da vergebens und so kann ich das Buch nicht unbedingt weiter empfehlen. Möchte aber auch betonen das es meine Meinung ist. Jemand Anderes kann natürlich ganz anders darüber denken.
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Ausgaben von Mädchenjagd

Taschenbuch

Seitenzahl: 544

E-Book

Seitenzahl: 544

Besitzer des Buches 16

Update: