Saving Phoenix

Buch von Joss Stirling, Michaela Kolodziejcok

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Saving Phoenix

Folgeband von ›Finding Sky‹ Die 17-jährige Phoenix wächst in der Gemeinschaft krimineller Savants, Menschen mit einer übersinnlichen Fähigkeit, auf. Für deren Anführer muss Phoenix ihre Gabe, das Zeitempfinden in fremden Gehirnen zu manipulieren, zu Diebstählen nutzen und das Gestohlene dann bei ihm abliefern. Als sie bei einer Gruppe amerikanischer Studenten iPads stehlen soll, trifft sie auf Yves Benedict. Doch der ist mehr als ihr nächstes Opfer – er ist ihr Seelenspiegel. Yves erkennt dies sofort und entwirft einen Schlachtplan, um Phoenix aus der Gemeinschaft zu befreien und den Anführer zu bezwingen. Doch dieser will die Macht der besonderen Verbindung zwischen Phoenix und Yves für seine eigenen Zwecke nutzen...
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Serieninfos zu Saving Phoenix

Saving Phoenix ist der 2. Band der Macht der Seelen Reihe. Diese umfasst 7 Teile und startete im Jahr 2010. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2019.

Bewertungen

Saving Phoenix wurde insgesamt 22 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Saving Phoenix

    Inhalt:
    Die 17-jährige Phoenix wächst in der Gemeinschaft krimineller Savants, Menschen mit einer übersinnlichen Fähigkeit, auf. Für deren Anführer muss Phoenix ihre Gabe, das Zeitempfinden in fremden Gehirnen zu manipulieren, zu Diebstählen nutzen und das Gestohlene dann bei ihm abliefern. Als sie bei einer Gruppe amerikanischer Studenten iPads stehlen soll, trifft sie auf Yves Benedict. Doch der ist mehr als ihr nächstes Opfer – er ist ihr Seelenspiegel. Yves erkennt dies sofort und entwirft einen Schlachtplan, um Phoenix aus der Gemeinschaft zu befreien und den Anführer zu bezwingen. Doch dieser will die Macht der besonderen Verbindung zwischen Phoenix und Yves für seine eigenen Zwecke nutzen...
    Meine Meinung:
    Das Cover von Saving Phoenix finde ich richtighimmlisch. Es wirkt, auch wie das des ersten Bandes, sehr mädchenhaft. Durchdie Ornamente ist es verspielt und hat mich direkt angesprochen.
    Ich muss zugeben, zu Beginn des Buches habe ich mich ein wenig schwer getan. Was eigentlich hauptsächlich daran lag, dass ich mit Phoenix nicht richtig warm wurde. Ich wusste einfach nicht was ich von ihr halten soll. Doch je länger ich las, desto besser verstand ich sie und ihre Beweggründe. Klar, gab es Fremdschäm-Stellen an denen ich dachte: Himmel, denkt die überhaupt mal nach?! Das hielt sich jedoch in Grenzen. Aber ich muss sagen, sie ist mir richtig sympathisch. Phoenix ist eine Überlebenskünstlerin, sie weiß das sie sich an Regeln halten muss um in der Gesellschaft der kriminellen Savants zu überleben. Und das kriegt sie ziemlich gut hin.
    Im ersten Band wird Yves als ruhig und schüchtern beschrieben. Zuerst dachte ich das liegt vielleicht an seinen Kräften, da er niemanden verletzen will. Doch in diesem Band kam er nicht gerade ruhig und schüchtern rüber. Yves war sehr bodenständig und selbstbewusst. Er weiß was er will und holt es sich. Nicht gerade ein chüchterner Typ. Aber ich muss sagen er gefällt mir ziemlich gut. Der Anführer der Gemeinschaft der Savants, war wie von der Autorin beabsichtigt, sehr unsympathisch und abstoßend. Um Phoenix und die Anderen unter Kontrolle zu behalten wendet er schonungslos seine Kräfte ein und schert sich nicht wirklich um die Mitglieder seiner Gemeinschaft. Ihm liegt nur daran ein sehr gutes Leben auf Kosten von Anderen zu leben. Daher hat es mich nicht gewundert als er die Beziehung von Phee und Yves benutzen wollte um noch mehr Reichtum anzuhäufen und nebenbei noch die "gute" Gemeinschaft der Savants, genannt Netzwerk, zu zerschlagen. Erfolglos wie man am Ende feststellen wird. Natrülich helfen hierbei die anderen Mitglieder des Benedict Clans. Was mich sehr gefreut hat, da ich diese Familie in mein Herz geschlossen habe. Zed und Sky kommen auch vor, worüber ich mich wahnsinnig gefreut habe, da ich die Beiden einfach nur klasse finde.
    Jedenfalls kurz gesagt: Die Charaktere waren sehr authentisch. Joss Stirling hat ihnen eine Tiefe gegeben die mich überzeugt hat. Die Schreibtechnik gefällt mir ausgesprochen gut. Alles ist flüssig und gut zu lesen, der Umgang und die Sprache der Charaktere ist gut abgestimmt. Auch die
    Schauplätze wurden wieder gut in Szene gesetzt und berücksichtigt. Das Drama, die Spannung, Action, Liebesszenen und Schicksalsschläge waren nicht zu unrealistisch. Eine perfekte Mischung aus Allem.
    Mein einziges und kleines Manko ist (ACHTUNG SPOLIER!):
    Die Hochzeit. Das ging mir alles zu schnell, schließlich kannten sie sich noch nicht so lange. Ausgebaut war die Szene auch nicht so richtig. Man hätte mehr draus machen können. Dies hätte die Autorin besser in einem der anderen Teile unterbringen sollen. Ich muss gestehen, ich hätte gerne ein anderes Ende gesehen. Was nicht heißen soll, das ich es schlecht fand, sondern einfach nur zu früh. Diese Buchreihe hat es mir einfach angetan, ich bin richtig froh, dass ich auf diese Reihe gestoßen bin. Daher ist es nicht verwunderlich, dass auch dieses Buch es in die Reihen meiner Favorites geschafft hat. Leseempfehlung? Auf jeden Fall!
    Ich vergebe für den zweiten Band der Buchreihe "Die Macht der Seelen" 4 von 5 Sternchen.
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  • Rezension zu Saving Phoenix

    Ich fand es gut, dass hier die Story gleich voll los ging. Es waren keine großen Erklärungen mehr nötig und schön fand ich auch, dass Pheonix wusste wer bzw was sie ist und sich die Story von Sky nicht nochmal "wiederholt".
    Yves fand ich zu anfang auch ganz toll, aber dann .... ich weiß auch nicht ... hat er mich mit seinem "ich weiß alles" Getue etwas genervt. Aber nur ein ganz kleines bisschen.
    Komisch fand ich aber auch, dass es meiner Meinung nach lange gedauert hat, bis die Story so richtig ins rollen gekommen ist. Es war ja alles ganz wunderbar aber irgendwie ist gaaaanz lang nicht wirklich etwas passiert. Die immer enger werdende Verbindung der beiden mitzuerleben war ja echt schön, aber für diese Ausführlichkeit hätte im Verhältnis dann auch das Buch dicker sein müssen...
    Wie bei meiner Rezi zu "Finding Sky" habe ich schon erwähnt dass es mir lieber gewesen wären, wenn die Fähigkeiten der Savants geringer gewesen wären. Dass es fast schon realistisch gewesen wäre, dass manche Menschen eben sensibler auf manche Dinge (Gedankenlesen, Emotionenlesen,...) reagieren... Aber das ist reine Geschmackssache.
    Gut finde ich auch, dass in diesem Teil die bei "Finding Sky" leicht zu erkennenden Parallelen zu "Twilight" stark schwinden.
    Aus diesen Gründen gebe ich dem Buch nur 4 Sterne.
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  • Rezension zu Saving Phoenix

    In "Saving Phoenix" lernen wir die 17-Jährige Phoenix - gennant Phee - kennen. Sie lebt innerhalb der Community, einer Siedlung von mehr als 60 Savants, die sich durch die Benutzung ihrer übernatürlicher Gaben in London über Wasser halten.
    Phoenix hat die Gabe die Zeit für Menschen kurz anzuhalten, was sie ausnutzt um diese auszurauben. Ihr Diebesgut darf sie jedoch nicht für sich behalten, sondern muss es wie alle anderen auch an die Community abgeben.
    Als der Anführer der Community, der Seher, ihr den Auftrag gibt den Amerikaner Yves Benedict auszurauben, läuft jedoch alles schief, denn Yves scheint immun zu sein gegen ihre Gabe und so misslingt Phee's Coup. Dann stellt sich auch noch heraus, dass Yves Phoenix' Seelenspiegel ist - ihr perfektes Gegenstück und es ändert sich einfach alles für Phee. Wie könnte sie mit Yves zusammen sein, wenn ihr Leben der Community gehört und sie eigentlich niemanden vertrauen darf?
    Phoenix und Yves haben mir als Protagonisten sehr gut gefallen. Yves, den man ja schon aus dem ersten Teil "Finding Sky" kennt, bekommt viele neue, interessante Facetten. Er weiß genau was es bedeutet seinen Seelenspiegel zu finden, während Phee schon lange nicht mehr an ihre Existenz geglaubt hat. Die beiden könnten nicht unterschiedlicher sein: Er, der gebildete Wissenschaftler und sie, das stehlende Mädchen, das nie eine Schule besucht hat. Es war wirklich interessant zu sehen wie die beiden sich angenähert haben und wie sie dafür gekämpft haben zusammen sein zu dürfen.
    Es gefiel mir sehr, dass die Trilogie mit einem anderen Protagonistenpärchen fortgesetzt wurde. Sky und Zed tauchten zwar wie die gesamte Familie Benedict in "Saving Phoenix" auf und man konnte sehen wie sehr Sky und Zed zusammengewachsen sind, aber mir gefiel die neue Sichtweise, die man durch Phoenix' Sicht bekam. Sie wuchs bei Savants auf, die im Gegensatz zu der Familie Benedict ihre Gaben nicht nutzen um Gutes zu tun, sondern um sich selbst zu bereichern.
    Fazit:
    "Saving Phoenix" ist ein gelungener Folgeband, der mir noch mehr gefallen hat, als der erste Band. Die Entwicklung der Familie Benedict war wundervoll anzusehen und es war spannend, dass die Autorin noch nicht ihr ganzes Pulver im ersten Band verschossen hat, sondern mit neuen Facetten der Savant Welt aufwaten konnte.
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Ausgaben von Saving Phoenix

Hardcover

Seitenzahl: 384

Taschenbuch

Seitenzahl: 384

E-Book

Seitenzahl: 383

Besitzer des Buches 58

Update: