Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Fantômas

Fantômas wird 100! Und er ist quicklebendig, der Herr des Grauens, der Meister des Schreckens, der Mann mit der Maske, der schwebend über den Dächern von Paris immer neue Gaunereien plant. Pünktlich zum Jubiläum erscheint in der Edition Epoca der erste Band einer neuen Reihe mit den Abenteuern des unsterblichen Verbrecherkönigs und seines genialen Gegenspielers Juve: ein Leckerbissen der Kriminalliteratur, der mit Nervenkitzel und schwarzem Humor nicht geizt.Die erste Verfilmung von Fantômas stammt aus dem Jahr 1913, die bekannteste aus den sechziger Jahren mit Jean Marais und Louis de Funès. In Ein Zug verschwindet treibt Fantômas sein Unwesen nicht nur in Paris und Bordeaux: Nachdem ein Streik der Seeleute die Fähren über den Ärmelkanal lahmlegt und seinen Plan vereitelt, einen englischen Lord um fünf Millionen Pfund zu erleichtern, sieht er sich genötigt, sein Betätigungsfeld auf Belgien und Deutschland auszudehnen. Alle Fäden des Geschehens laufen in einem Zug zusammen, der den berühmten Zirkus Barzum zu seinen Gastspielen befördert. Erste Station der Tournee ist Köln, wo ein längerer Aufenthalt geplant ist. Ganz ungeplant verläuft hingegen die Weiterreise, als Fantômas den Führerstand der Lok betritt, um Inspektor Juve zu entkommen ...
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Serieninfos zu Fantômas

Fantômas ist der 1. Band der Fantomas Reihe. Diese umfasst 42 Teile und startete im Jahr 1911. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2005.

Bewertungen

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Fantômas

    Die Autoren:
    Pierre Souvestre ( 1874 – 1914 ) und Marcel Allain ( 1885 – 1969 ) war ein französisches Autorenduo, das vor rund hundert Jahren die Buchserie um den Super-Bösewicht Fantômas kreierte. Dabei wurde jeden Monat eine Geschichte mit exakt 400 Seiten auf den Markt geworfen, womit man beruhigt von Massenware sprechen kann.
    Inhalt: (Klappentext)
    Fantômas wir 100! Und er ist quicklebendig, der Herr des Grauens, der Meister des Schreckens, der Mann mit der Maske, der schwebend über den Dächern von Paris immer neue Gaunereien plant. Pünktlich zum Jubiläum erscheint der erste Band mit Abenteuern des unsterblichen Verbrecherkönigs: ein Leckerbissen der Kriminalliteratur, der mit Nervenkitzel und schwarzem Humor nicht geizt. Alle Fäden des Geschehens laufen in einem Zug zusammen, der den Zirkus Barzum zu seinen Gastspielen befördern soll. Erste Station der Tournee ist Köln, wo ein längerer Aufenthalt geplant ist. Ganz ungeplant verläuft hingegen die Weiterreise , als Fantômas den Führerstand der Lok betritt, um seinem Gegenspieler Inspektor Juve zu entkommen…
    Meine Meinung:
    Die Geschichte startet in Paris: Fantômas wird nicht grossartig vorgestellt – jeder Kriminelle in Frankreich kennt den König der Gauner, und keiner würde sich weigern für ihn zu arbeiten. Fürst Wladimir und Sir Harrysson sollen bestohlen werden, die eine ordentliche Summe Bargeld bei sich tragen. Allerdings bleiben die beiden nicht in Paris, und nun habe wir diverse Handlungsstränge, die scheinbar nichts miteinander zu tun haben: Inspektor Juve steckt in Bordeaux, um ein Gangsterpäärchen festzunehmen, Héléne (Fantômas Tochter, wie wir hundertfach erfahren) ist in Antwerpen und muss wegen Mordverdachts quer durch Europa fliehen, ihr Freund, der Journalist Fandor, wähnt sie im fernen Afrika und macht sich auf den Weg dorthin, Fantômas und seine Kumpanen stecken wegen eines Streiks der Werftarbeiter auf dem Weg nach Dover fest. Irgendwie finden über die 400 Seiten die Fäden alle zusammen, wobei Logik keine Rolle spielt. Es bleibt vieles offen, aber das soll ja auch das mystische oder geniale Treiben von Fantômas unterstreichen… Das Ende hat mich dann so sehr aufgeregt, dass ich mich ehrlich frage, wie diese Buchreihe jemals erfolgreich gewesen sein konnte.
    Aber mal von der abstrusen Story abgesehen (denn als Comicstrip hätte ich eine solch seichte Unterhaltung noch akzeptiert, aber 400 Seiten ???), hat mich die Art des Schreibens wirklich genervt. Wie einem Kind werden einem die einfachsten Sachen erklärt, einfältige rhetorische Fragen werden eingeworfen, die sich der Leser so garantiert nicht stellen müsste, und wie häufig darauf hingewiesen wurde, dass Héléne die Tochter von Fantômas sei…
    So dermassen viele Redundanzen, es wäre mal besser gewesen, hätte da ein Lektor nochmals drüber gelesen. Aber scheinbar hat die Zeit nicht mehr gereicht: wenn man alle 4 Wochen 400 Seiten abliefern will, dann muss man mit Füllwörtern, überflüssigen Erklärungen und Rückblenden arbeiten, und darf sich nicht mit einer Nachbearbeitung aufhalten oder schauen, was der Kollege parallel geschrieben hat.
    Mein Fazit: Halb so schlimm, dass der Verlag nur diesen ersten Band neu herausgegeben hat.
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Ausgaben von Fantômas

Hardcover

Seitenzahl: 399

Besitzer des Buches 1

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