Die Toten von Santa Clara

Buch von Robert Wilson, Kristian Lutze

Zusammenfassung

Serieninfos zu Die Toten von Santa Clara

Die Toten von Santa Clara ist der 2. Band der Javier Falcon Reihe. Diese umfasst 4 Teile und startete im Jahr 2003. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2009.

Bewertungen

Die Toten von Santa Clara wurde insgesamt 4 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,9 Sternen.

(2)
(0)
(2)
(0)
(0)

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Die Toten von Santa Clara

    Im Jahr 2005 habe ich den ersten Band, "Der Blinde von Sevilla" und "Tod in Lissabon" vom gleichen Autor gelesen, die beide sofort auf die ersten Plätze meiner Krimi-Lieblingsliste kamen und seitdem unverändert dort stehen.
    Leider fällt der zweite Band der Javier-Falcon-Reihe ab. Nach dem Leichenfund passiert außer Gesprächen und Verhören mit Nachbarn und Freunden der Ermordeten nicht viel. Falcon fährt in Sevilla herum zwischen dem Vorort Santa Clara und den Präsidium, bespricht sich kurz mit seinen Mitarbeitern und das wars. Auch ein weiterer Todesfall belebt die Handlung nicht.
    Über die Knüppel, die Falcon von seinen Chefs zwischen die Beine geworfen werden, als er sich mit den Ermittlungen in die Nähe von Wirtschaftsbossen, Mafia und Politikern wagt, hat man schon in zu vielen Krimis gelesen als dass hier Begeisterung aufkommen würde.
    Erst die Entdeckung, dass der erste Tote nicht der war, für den er sich ausgegeben hat, (eine Entdeckung, die man schon früher hätte machen können) und die Recherchen in dessen Vergangenheit bringen die erhoffte Spannung. Dann allerdings überschlägt sich die Handlung, und man muss höllisch aufpassen, sich zwischen den Personen und den Ereignissen nicht zu verlaufen.
    Am Ende klärt Falcon noch ein Verbrechen auf, worauf die Welt seit Jahrzehnten wartet. Kam mir als Pointe ziemlich vermessen vor.
    Weiterlesen
  • Rezension zu Die Toten von Santa Clara

    Originaltitel: The Silent and the Damned
    507 Seiten
    2.Fall, Chefinspektor Javier Falcón
    Autor:
    Robert Wilson wurde 1957 geboren. Nach seinem Studium an der Universität von Oxford, arbeitete er unter anderem in der Schiffahrt und in der Werbung. Er bereiste Asien und Afrika und lebte zeitweise in Griechenland und Westafrika. Zusammen mit seiner Frau lebt er abwechselnd in England, Spanien und Portugal.
    Spätestens seit dem Buch "Tod in Lissabon", für das er den "Golden Dagger Award" und den "Deutschen Krimipreis" erhielt, wird er von der Presse und den Lesern als neuer Krimistar gefeiert.
    Inhalt:
    In einem Nobelvorort der südspanischen Stadt Sevilla werden der Bauunternehmer Rafael Vega und seine Frau ermordet aufgefunden. Am Tatort findet Chefinspektor Javier Falcón einen handschriftlichen Kassiber mit einem Hinweis auf den 11. September. Mord oder Selbstmord?
    Während Polizeichef und Staatsanwalt den Fall eher unter den Teppich kehren wollen, um in der besseren Gesellschaft nicht allzu viel Staub aufzuwirbeln, decken Javiers hatrnäckige Ermittlungen dunkle Flecken in der Vergangenheit zahlreicher Honoratioren der Stadt auf. Auch die russische Mafia hat offenbar ihre Hand im Spiel und der Verdacht erhärtet sich, dass sogar in den Reihen der Polizei Schändliches verborgen werden soll.
    Auch der 2.Roman Wilsons mit Falcón als Hauptfigur, zuletzt in "Der Blinde von Sevilla", kann sprachlich und inhaltlich voll überzeugen.
    Meine Meinung:
    Auch dieser zweite Fall war anfangs für mich eher langatmig und ohne Spannung. Es gibt viele Handlungsstränge, viele Details werden beschrieben, die mit der ganzen Sache nicht direkt zu tun haben, vor allem die vielen spanischen Straßennamen. Die Fälle sind alle sehr interessant, aber auch verzwickt und undurchsichtig und ändern häufig ihre Richtung und man muss verdammt aufpassen, um nichts durcheinander zu bringen.
    Ein Teil der Personen sind einem zum Glück schon aus dem ersten Fall vertraut und ans Herz gewachsen, dadurch kann man sich mehr auf die Verstrickungen der einzelnen Fälle konzentrieren. In der zweiten Hälfte des Buches wird es dann auch richtig spannend, und die Verknotungen lösen sich langsam auf.
    Alles in allem eine gute Geschichte, interessante Personen, aber für mich nach wie vor ein etwas gewöhnungsbedürftiger Stil.
    Weiterlesen

Ausgaben von Die Toten von Santa Clara

Taschenbuch

Seitenzahl: 512

Hardcover

Seitenzahl: 512

E-Book

Seitenzahl: 512

Die Toten von Santa Clara in anderen Sprachen

  • Deutsch: Die Toten von Santa Clara (Details)
  • Englisch: The Vanished Hands (Details)

Besitzer des Buches 19

Update: