Das Hotel

Buch von Jack Kilborn, Wally Anker

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Das Hotel

Willkommen im Hotel des Grauens Einladend wirkt das Rushmore Inn zwar nicht gerade, aber der Profisportlerin Maria bleibt nichts anderes übrig, als sich dort ein Zimmer zu nehmen. Als ihr klar wird, dass hier etwas nicht mit rechten Dingen zugeht, ist es schon zu spät – denn aus dem Rushmore Inn reist niemand lebend wieder ab ...
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Bewertungen

Das Hotel wurde insgesamt 41 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,3 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Das Hotel

    Das Rushmore Inn ist ein keines familienbetriebenes Hotel in der idyllischen Abgeschiedenheit der Hügel West Virginias. Einladend wirkt es zwar nicht gerade, doch da ihr eigentliches Hotel hoffnungslos überbucht ist, bleibt der Profisportlerin Maria nichts anderes übrig, als in dem düsteren und heruntergekommenen Rushmore Inn abzusteigen.
    Schon in der ersten Nacht ereignen sich seltsame Dinge:
    Ihr Koffer verschwindet, ihr Handy ebenfalls und in ihrem Zimmer vernimmt sie seltsame Geräusche.
    Als Marias anfängliches Unbehagen in panische Angst umschlägt, ist es bereits zu spät.
    Ein Jahr später kann die Familie Roosevelt eine Gruppe neuer Besucher im Rushmore Inn begrüßen. darunter Marias Bruder und ihr Verlobter, die sich auf die Suche nach der verschwundenen Sportlerin gemacht haben.
    Auch die neuen Gäste des Hotels lernen schon bald den speziellen Service der Familie Roosevelt kennen. Einen Service, den man nie wieder vergisst - falls man ihn überlebt. ...
    Persönliche Meinung:
    Der Klappentext beschreibt die ersten Seiten in diesem Buch. Selten standen mir nach drei gelesenen Seiten die Nackenhaare so zu Berge.
    Man könnte meinen, dass das nur der Auftakt ist. Doch da irrt man sich. Die Spannung und die Gänsehaut bleiben die ganzen 380 Seiten über dauerhaft bestehen und lassen einen nicht mehr los.
    Es gibt nur zwischendurch immer mal wieder kleine Abschnitte, die den Leser durchatmen lassen.
    Der Schreibstil ist schön flüssig und leicht. Der Autor konzentriert sich nur auf den Horror, weshalb es keine großen Abschweifungen gibt.
    Wäre ich zwischendurch nicht krank gewesen, hätte ich dieses Buch in kürzester Zeit einfach gefressen. Das Hotel gehört jetzt schon zu meinen Highlights in diesem Jahr und ich werde mir auf jeden Fall alle anderen Werke von Jack Kilborn genauer anschauen!
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  • Rezension zu Das Hotel

    Wow, was für ein Buch Mir hat es um einiges besser gefallen, als der erste Roman von Kilborn "Angst". Denn hier geht es direkt zur Sache. Auch wenn man anfangs erstmal die verschiedenen Protagonisten kennen lernt, fängt es doch schon spannend an. Denn ständig sehen sie düstere Typen im Wald, haben Pannen mit dem Auto usw. Auch durch den Prolog weiß man direkt was einen erwartet. Dann geht es Schlag auf Schlag und man ist mitten im Geschehen und ich konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen.
    Schlimm fand ich auch die Beschreibung, wie Deb sich nach ihrem Unfall rettet Puh. Da fand ich die späteren Szenen fast nicht mehr so schlimm. Aber das Buch ist wirklich nichts für schwache Nerven, was den Menschen hier für Schmerzen zugefügt werden, ist schon brutal. Wobei der Autor mit seinen Beschreibungen nicht allzu sehr ins Detail geht. Aber es reicht um sich alles bildlich vorzustellen.
    […]
    Sollte ich jemals in Amerika Urlaub machen, werde ich mir vorher auf jeden Fall "Gerinn Fix" zulegen
    Fazit
    Für Liebhaber von Filmen wie "Wrong Turn" oder "The hills have eyes", von mir gibt es für durchweg spannende Unterhaltung von 5 Sternen
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  • Rezension zu Das Hotel

    Ich habe diesen Horror-Thriller jetzt beendet und fühlte mich nach der Lektüre regelrecht "abgehärtet". Wenn man diesen Roman geschafft hat, kann einen wohl so schnell nichts mehr schocken. Mich würde auch interessieren, wer sich hinter dem Pseudonym Jack Kilborn verbirgt. Laut Buchangabe soll es ein bekannter amerikanischer Drehbuch- und Thrillerautor sein.
    Dieser Roman ist ein einziges Abschlachten und Gemetzel. Das Blut fließt in Strömen und zur Blutstillung sollte man möglichst immer "Gerinn Fix" oder zumindest Sekundenkleber, der tuts auch, dabei haben. Auch scheint mir, der Autor hat ein sehr zwiespältiges Verhältnis zu den amerikanischen Präsidenten. Hier findet ein kleiner Abstecher in den Satirebereich statt.
    Das dieses Werk aber nicht einfach nur Ekel und Trash ist, liegt daran, dass es dem Autor gelingt, den "Hotelgästen" einige interessante Hintergründe zu verleihen, so dass hier auch einige Erzählstränge über die Lebensgeschichten, bzw. Konflikte aus der Vergangenheit der Protagonisten zusammengeführt werden.
    Die Deformationen und die Vielzahl der missgebildeten "Hotelbetreiber" ist so übertrieben, dass es dann schon fast wieder komisch wird. Aber richtig schockierend fand ich das Zufügen und Aushalten von Schmerzen der "normalen" Menschen. Gleich zu Beginn die Episode, als Deb erzählt, wie sie mit zerschmetterten Beinen zu ihrem Auto gekrochen war und mit dem heraustretendem Schienbeinknochen das Pedal betätigte. Uups !!
    Fazit: Wenn man das Buch bis zum 1.Drittel gelesen hat, ist es so gut wie unmöglich, erst am folgenden Tag fortzufahren. Da braucht man also schon den freien Nachmittag. Möglichst nicht vor dem Einschlafen ! Alptraumgefahr !
    Meine Bewertung:
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  • Rezension zu Das Hotel

    Kurzbeschreibung von Amazon.de:
    Willkommen im Hotel des Grauens.
    Einladend wirkt das Rushmore Inn zwar nicht gerade, aber der Profisportlerin Maria bleibt nichts anderes übrig, als sich dort ein Zimmer zu nehmen. Als ihr klar wird, dass hier etwas nicht mit rechten Dingen zugeht, ist es schon zu spät – denn aus dem Rushmore Inn reist niemand lebend wieder ab ...
    Handlung:
    Ein Hotel mitten im Nirgendwo. Auf den ersten Blick wirkt es leicht schrullig, denn die Besitzerin ist eine große Anhängerin sämtlicher amerikanischen Präsidenten und hat es ausgestattet mit Sammlerstücken und Kitsch aller Art zu diesem Thema. Auch wenn sie etwas seltsam ist: Darauf, dass sie die Anführerin einer degenerierten, komplett aus Inzest entstandenen Familie mit einer Vielzahl an missgebildeten Söhnen und Enkeln, sein könnte, würde man nicht kommen. Ebenso wenig, dass sie seit vielen Jahren Gäste gefangen halten, deren Blut angezapft wird, um das eigene schwache Blut zu verändern und um sich mit ihnen fortzupflanzen. Als wäre dies nicht genug, werden die bedauernswerten Opfer auch noch auf jede erdenkliche Art gequält, verstümmelt und vergewaltigt.
    Eines Tages wird der Alltag dieser Unmenschen allerdings erheblich gestört, denn es treffen Gäste ein, die sich nicht einfach so abschlachten lassen wollen: Die am „Iron Woman“ teilnehmende und aus Großmutter Florence, Mutter Letti und Tochter Kelly bestehende Famile, sowie die zähe Deb, die ihre Beine bei einem Sturz verloren hat und der Reporter Mal. Und dann wären da auch noch Felix, der alles aufgegeben hat um seine vor einem Jahr spurlos verschwundene Freundin Maria zusammen mit deren Bruder Cameron sucht. Sie nehmen den Kampf gegen die brutale Horde auf...
    Meine Meinung:
    Das ist das zweite Buch von Jack Kilborn und es schlägt in die gleiche Kerbe wie der Vorgänger „Angst“. Auch hier bekommt der Horrorleser wieder ein spannendes und brutales Werk im Stile von Richard Laymon serviert, wobei Kilborn diesen in meinen Augen vor allem mit seinem Schreibstil übertrifft.
    Die Geschichte beginnt mit einer sehr spannenden und gruseligen Einführungsszene in einem Hotelzimmer, die zunächst fast an eine Geistergeschichte denken lässt, wobei man allerdings schon bald eines Besseren belehrt wird. Danach bleibt „Das Hotel“ eine Weile recht zurückhaltend und ich bin schon fast geneigt zu sagen, dass der Autor sich anfangs etwas zuviel Zeit für die Charaktervorstellungen gegeben hat. Diese waren trotzdem interessant zu lesen und man konnte die Personen gut kennenlernen und geschickt hat Kilborn einige Geheimnisse noch im Dunklen gelassen, z.B. eine sehr schlimme Sache, die Cameron angestellt hat oder warum Letti sich mit ihrer Mutter Florence zerstritten hat. Manchmal allerdings wollte ich am liebsten ein bisschen „anschieben“ um endlich mehr Action in die Geschichte zu bringen.
    Als dann alle im Hotel angekommen sind, geht es aber richtig zur Sache. Spätestens ab der Mitte des Buches herrscht bis zum Ende eine dauerhaft angespannte Szenerie, die den Leser nicht zur Ruhe kommen lässt. Grausamkeit, Folter, Brutalität, Splatter und Ekelszenen sind hier in sehr expliziter Form vorhanden und wer so etwas nicht verträgt sollte wirklich die Finger von diesem Buch lassen. Die „Guten“ rächen sich an einigen Stellen dann auch in relativ extremer Form an ihren Peinigern, was für mich als Leser eine große Genugtuung war. Das Buch besteht trotzdem nicht nur aus Gewaltszenen. Der oben erwähnte Prolog und auch noch einige andere Stellen sind sehr an klassischen Grusel mit Geisterhausatmosphäre angelehnt. Hier spielt der Autor geschickt mit klassischen Ängsten wie z.B. dem Gefühl, dass sich noch jemand im Raum befindet oder dass etwas unter dem Bett lauert.
    Sehr ekelhaft und abstoßend wurde das Aussehen der bis auf die Mutter ausschließlich männlichen Familienmitglieder beschrieben. Deren Deformierungen waren schon sehr abenteuerlich und nicht unbedingt realistisch (z.B. Arme, die aus dem Bauch wachsen oder ein komplett mit Brustwarzen übersäter Oberkörper), aber dadurch wurde zumindest bei mir der Adrenalinfaktor nochmals erhöht. Ebenso dadurch, dass man es nicht nur mit einer Familie zu tun bekommt, sondern mit einer riesigen Sippe, deren Mitgliederanzahl schon extrem hoch war.
    Fazit: "Das Hotel" ist ein Horrorthriller, der etwas Zeit benötigt um sich zu entfalten. Danach wird der Leser allerdings mit hoher Spannung, gutem Grusel und extremer Gewalt gefesselt, so dass man dieses Buch nicht mehr aus der Hand legen kann bis man das Ende erreicht hat.
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Ausgaben von Das Hotel

Taschenbuch

Seitenzahl: 384

E-Book

Seitenzahl: 384

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