Staubige Hölle

Buch von Roger Smith, Peter Torberg, Jürgen Bürger

  • Kurzmeinung

    Smoke
    Südafrika, grausam und hoffnungslos, und trotzdem unglaublich fesselnd

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Staubige Hölle

Robert Dell ist auf der Flucht. Seine Frau und Kinder sind auf grausame Weise umgebracht worden, er selbst steht unter Mordverdacht. Dells einziger Verbündeter ist sein verhasster Vater, ein ehemaliger CIA-Killer und überzeugter Rassist, der gerade aus dem Gefängnis entlassen wurde. Gemeinsam machen sie Jagd auf den wirklichen Mörder. Eine wilde Hetzjagd beginnt, quer durch das von Korruption und blutigen Stammesfehden zerrissene Südafrika.
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Serieninfos zu Staubige Hölle

Staubige Hölle ist der 3. Band der Disaster Zondi Reihe. Diese umfasst 7 Teile und startete im Jahr 2009. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2016.

Bewertungen

Staubige Hölle wurde insgesamt 8 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,6 Sternen.

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Meinungen

  • Südafrika, grausam und hoffnungslos, und trotzdem unglaublich fesselnd

    Smoke

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Staubige Hölle

    Nach "Kap der Finsternis" und "Blutiges Erwachen" ist dies nun der dritte Südafrika Thriller von Roger Smith.
    Wie schon in den beiden Vorgängern wird hier nichts beschönigt, sondern knallhart vom Alltag in Südafrika erzählt.
    In kurzen, knappen Kapiteln wird geschildert, wie Robert Dells Familie umgebracht wird und ihm die Schuld daran in die Schuhe geschoben wird. All das, weil seine Frau eine Affäre mit einem Gegner des Justizministers hatte und der wiederum hat seinen Handlanger Inja Mazibuko, genannt der „Hund“ daraufhin angewiesen, die Dells auszulöschen. Doch Robert überlebt den Anschlag und ist mithilfe seines verhassten Vaters, einem Rassisten und ehemaligen Auftragskiller, auf der Flucht. Sie wollen Rache für Dells Familie nehmen und wissen, dass sie Inja bei seiner bevorstehenden Hochzeit mit seiner vierten Frau in seiner Heimat im tiefsten Zulu-Land, finden werden.
    Parallel dazu wird die Geschichte des 16jährigen Mädchens Sunday erzählt, der zukünftigen Braut des Hundes. Ihr Schicksal scheint völlig hoffnungslos, sie ist dem alten Mann versprochen, ohne Rücksicht auf ihre Wünsche oder gar auf die Tatsache, dass der Hund an Aids erkrankt ist.
    Im Gegensatz zu den Vorgängern findet man hier mit Sunday und Dell wenigstens zwei Charaktere, die nicht durch und durch schlecht sind.
    Roger Smith ist nichts für schwache Nerven. Menschen sterben in seinen Büchern wie die Fliegen - Mord und Anschläge sind an der Tagesordnung, die Seuche Aids hat das Land fest im Griff, ebenso wie die Armut der meisten Einwohner ihnen jede Chance auf ein langes gesundes Leben nimmt. Der Rassismus ist noch lange nicht überwunden. Aberglaube beherrscht noch viele Einwohner, wie zum Beispiel die grauenvolle Idee, Aids ließe sich durch Sex mit einer Jungfrau heilen. Die Reichen und Politiker sind quasi alle skrupellos und korrupt, die Polizei hat an vielen Stellen völlig aufgegeben und überlässt manche Landstriche sogenannten Warlords. Das alles wird durch eine meist recht drastische Wortwahl und die unumwundenen Beschreibungen der brutalen Gewalttaten zu einer fesselnden, aber nicht angenehmen Lektüre. Mehr als einmal lief es mir kalt den Rücken herunter und man fragt sich unwillkürlich, wie ein Land sich aus so einem Zustand jemals herauskommen soll?
    Eine bedrückende Lektüre – aber ungemein spannend dargestellt!
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  • Rezension zu Staubige Hölle

    Amazon-Beschreibung:
    Robert Dell ist auf der Flucht. Seine Frau und Kinder sind auf grausame Weise umgebracht worden, er selbst steht plötzlich unter Mordverdacht.Dells einziger Verbündeter ist sein verhasster Vater, ein ehemaliger CIA-Killer und überzeugter Rassist, der gerade aus dem Gefängnis entlassen ist. Auf einem blutigen Roadtrip, der sie tief ins Landesinnere führt, machen Dell und sein Vater Jagd auf den wirklichen Mörder - und decken dabei eine Verschwörung auf, die bis in die höchsten Regierungskreise reicht. Immer weiter eskalieren Gewalt und Vergeltung, denn im Zeitalter der Post-Apartheid scheint ein Menschenleben nicht mehr viel wert zu sein.
    Rezension
    Zugegeben, der Klappentext hört sich wahnsinnig spannend und rasant an. Was er aber nicht verrät ist, dass es neben Dell nauch noch folgende Protagonisten gibt:
    Sunday - ein 16jähriges Mädchen, das kurz vor einer Zwangshochzeit steht
    Zondi - ihr vermeintlicher Vater, von dem sie nichts weiß
    Inja - der zukünftige Ehemann
    Wir springen zwischen dern verschiedenen Personen beständig hin und her und widmen uns alltäglichen Problemen des afrikanischen Kontinents: Warlords, Rassenproblemen, AIDS, Zwangshochzeiten und Korruption.
    Aufgrdeckt wird nicht wirklich viel davon. Warum hat der Politiker das alles angeleiert, wie kommt Inja an seine Position, was steckt hinter dem Glauben der Zulus...? Alles für sich sehr spannende Sachen. Kombiniert, wirklich nicht so einfach zu handhaben.
    Eigene Meinung:
    Ich hab das Buch über Vorablesen bekommen und war nach der recht spannenden Einleitung doch schwer enttäuscht. Wie kann man denn so viel in einem Buch unterbringen wollen? Und das auf 330 Seiten. Ganze 80 Kapitel, dauernde Sprünge zwischen zu vielen Protagonisten und ein absolut "unbefriedigendes" Ende.
    Ich hätt es dann doch lieber nicht gelesen!!
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Ausgaben von Staubige Hölle

Taschenbuch

Seitenzahl: 336

Hardcover

Seitenzahl: 330

E-Book

Seitenzahl: 337

Besitzer des Buches 13

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