Schuld
Buch von Patricia Cornwell, Klaus Pemsel
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Buchdetails
Titel: Schuld
Patricia Cornwell (Autor) , Klaus Pemsel (Übersetzer)
Band 7 der Kay Scarpetta-Reihe
Verlag: Hoffmann und Campe
Format: Gebundene Ausgabe
Seitenzahl: 384
ISBN: 9783455401677
Termin: Dezember 2011
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Kurzmeinung
ManuHTauchen, Atomkraft, Religion und die persönlichen Beziehungen entwickeln sich weiter
Zusammenfassung
Inhaltsangabe zu Schuld
Silvester in Virginia. Chief Medical Examiner Dr. Kay Scarpetta wird zum Schiffsfriedhof der Navy gerufen, wo im eiskalten, brackigen Wasser eine Leiche treibt. Die Gerichtsmedizinerin kannte den Toten, einen jungen investigativen Reporter, gut. Was suchte er an diesem verlassenen, öden Ort? Scarpetta ahnt noch nichts von der Gefahr, die ganz Amerika bedroht.
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Serieninfos zu Schuld
Schuld ist der 7. Band der Kay Scarpetta Reihe. Diese umfasst 30 Teile und startete im Jahr 1990. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2024.
Über Patricia Cornwell
Die amerikanische Autorin Patricia Cornwell wurde 1956 in Miami als eines von drei Kindern geboren. Ihre Leidenschaft zum Tennissport verhalf ihr zu einem Stipendium am renommierten Davidson College, wo Patricia Cornwell Englisch studierte. Mehr zu Patricia Cornwell
Bewertungen
Schuld wurde insgesamt 26 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,8 Sternen.
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Meinungen
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Tauchen, Atomkraft, Religion und die persönlichen Beziehungen entwickeln sich weiter
Rezensionen zum Buch
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Rezension zu Schuld
- ElkeK
Inhaltsangabe:Weiterlesen
An Silvester hat Kay Scarpetta Dienst im Bezirk Tidewater, da der dortige Pathologe wegen einer Familienangelegenheit nach Großbritannien reisen musste. Sie wird zu einem sonderbaren Mordfall gerufen: Der Journalist Ted Eddings schwimmt tot im Schiffs-Friedhof von Virginia. Die zuständige Polizei glaubt nicht nur an einen Taucher-Unfall, sondern versucht auch noch, Kay an ihrer Arbeit zu hindern.
Zusammen mit Pete Marino und ihrer Nichte Lucy fährt sie zurück nach Richmond, um den Fall genauer zu untersuchen. Doch es finden sich wenige Hinweise auf ein mögliches Motiv und den Mörder. Als ihr Mitarbeiter Danny tot aufgefunden und in ihrem Mercedes radioaktives Material sichergestellt wird, weiß Kay, das Ted Eddings einer ganz großen Story auf der Spur war und deshalb wohl sterben musste.
Nur – wer hat die Morde an Ted und Danny begangen?
Mein Fazit:
Der siebte Fall von Kay Scarpetta beginnt spektakulär. Sie muss tauchen, um den toten Journalisten zu bergen und zu untersuchen. Mal eine neue Sichtweise der Tatort-Begehung. Und dann noch das abfällige Verhalten des ermittelnden Beamten Roche, der sie offensichtlich nicht in seiner Nähe haben will und alles anstellt, um sie von Tidewater zu verjagen.
Was für mich äußerst spannend begann, entwickelte sich dann zu einer komplizierten Story mit Atom-Meiler, Terrorismus und Fanatismus. Und teilweise war es für mich zu kompliziert, das wirklich genau zu verfolgen. Die Autorin hat sich viel Mühe gegeben, das interessant und verständlich zu erklären, aber manchmal kam ich nicht ganz mit. Und wer die Morde wirklich begangen hat, wurde immer noch nicht eindeutig geklärt, obwohl es einen erheblichen Verdacht gibt. Aber darauf wurde am Schluss leider nicht mehr eingegangen.
Die Figuren sind einem mittlerweile vertraut, Lucy, die beim FBI ihre Ausbildung zur Agentin weiteführt, aber dennoch erhebliche private Probleme hat. Pete Marino, der für Kay und Lucy offensichtlich durchs Feuer gehen würde, wenn es sein müsste, aber trotzdem ziemlich grummelig und mißmutig ist. Sehr sympathisch: Seine panische Angst vor Radioaktivität. Und Kay selbst, die sich von Benton Wesley noch immer angezogen fühlt, obwohl sie sich getrennt hatten.
Leider kann ich diesem Band keine gute Note geben. Mir war es zu kompliziert und am Ende blieben dann doch Fragen offen. Ein großer Pluspunkt ist nach wie vor, das Kay Scarpetta eine Figur ist, die nicht perfekt ist und oft genug mit sich selbst und ihrer Umgebung hadert. Vor allem, wenn es um ihre Nichte Lucy geht. Aber die Mordfälle bzw. die Ermittlungen waren für mich sehr anstrengend zu lesen. Daher bekommt er nur drei Sterne von mir.
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