Voss
Buch von Patrick White, Thomas Keneally
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Buchdetails
Titel: Voss
Patrick White (Autor) , Thomas Keneally (Einleitung)
Verlag: Penguin Classics
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 464
ISBN: 9780143105688
Termin: Januar 2009
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Kurzmeinung
Jean van der VlugtEtliche genau beobachtete Szenen! Sehr andeutungsreich. Schöner Spott. Aber worauf ist der Autor aus? Schön kryptisch!
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Etliche genau beobachtete Szenen! Sehr andeutungsreich. Schöner Spott. Aber worauf ist der Autor aus? Schön kryptisch!
Rezensionen zum Buch
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Rezension zu Voss
- Jean van der Vlugt
Der Autor (Quelle: Bücherbund): Patrick Victor Martindale White, Urenkel englischer Auswanderer, wurde am 28. Mai 1912 während eines Englandaufenthaltes seiner Eltern in London geboren. Er studierte Sprachen in Cambridge und kehrte nach seinem Kriegsdienst (Luftwaffe, Abwehr, Naher Osten) im Jahr 1946 mit seinem Lebensgefährten, dem griechischen Offizier Manoly Lascaris, den er in Alexandria kennenlernte, nach Australien zurück. Für seine epische, psychologische Erzählkunst erhielt er 1973 den Nobelpreis für Literatur. Sein Gesamtwerk umfasst zwölf Romane, dazu Gedichte, Kurzgeschichten, Dramen, Essays und eine Autobiografie. White starb am 30. September 1990 in seinem Haus in Sydney.Weiterlesen
Whites fünfter Roman „Voss“ erschien im australischen Original 1957 bei The Viking Press in New York und Eyre & Spottiswoode in London. Die deutsche Übersetzung aus dem Englischen besorgte John Stickforth. Sie erschien 1958 unter dem Titel „Voss“ bei Kiepenheuer und Witsch, Köln. Sie wurde ein paar Mal wiederaufgelegt: u.a. 1975 bei Rowohlt in Reinbek bei Hamburg bzw. beim Deutschen Bücherbund in Stuttgart, 1987 bei Reclam in Leipzig und 2017 in der Kiwi Bibliothek, Köln.
Eine italienische Übersetzung besorgte Piero Jahier. Sie erschien 1965 unter dem Titel „L'esploratore“ bei Einaudi Ed. in Turin, die später (z.B. 2019 bei MONDADORI) als „L'esploratore Voss“ wiederaufgelegt wurde. Eine französische Übersetzung besorgte Lola Tranec. Sie erschien als „Voss“ 1967 bei Gallimard in Paris. Eine schwedische Übersetzung besorgte Ingegärd Martinell. Sie erschien als „Voss“ 1983 bei Forum in Stockholm.
Etliche genau beobachtete Szenen! Sehr andeutungsreich. Schöner Spott. Aber worauf ist der Autor aus? Ein Buch über Visionäre? Den Umgang mit der Fremde? Ein Buch über das australische Selbstverständnis als "Nation"? Schön kryptisch! Der australische Literaturnobelpreisträger Patrick White hat mich mit seinem Roman „Voss“ über eine Expedition Mitte des 19. Jahrhunderts ins Landesinnere Australiens, angeführt durch einen deutschen Forscher mit zwiespältigem, aber faszinierendem Charakter, zum Ende hin leider etwas verloren. Vielleicht, weil der Roman nicht mit einem Knall endet, sondern sich ganz langsam hinausschleicht und notgedrungen den Fokus aufteilt? Aber wie er schreibt und was er beobachtet, ist großartig! Ein Buch der erstaunlich vielen Themen, vor allem dank des zweiten großen Schausplatzes des Romans: die wohlanständige Familie des Finanziers der Expedition und wie sich die "unangepasste" Nichte des unehelichen Kindes einer armen, schwarzen Dienerin annimmt!
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