Die Botschaft des Feuers

Buch von Katherine Neville

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Die Botschaft des Feuers

Die schwarze Dame führt ins Verderben ... oder rettet die Welt. Entscheidend ist, wer sie findet. Es bringt Tod und Verderben, und doch birgt es das Elixier des Lebens: das Montglane-Spiel. Seit mehr als 200 Jahren versuchen Geheimbünde und machthungrige Staatsmänner, die Formel zu finden, die die in alle Welt verstreuten Figuren des geheimnisvollen Schachspiels bergen. 2003: Alexandras Mutter Kat verschwindet spurlos. Auf der Suche nach ihr entdeckt die Tochter das Geheimnis eines uralten Schachspiels: Das Montglane-Spiel birgt geheime Kräfte und Macht, aber auch große Gefahr in sich. Als Alexandra entdeckt, dass die Figur der schwarzen Dame eine ganz besondere Botschaft enthält, muss sie erkennen, dass es sich um ein Spiel um Leben und Tod handelt … 1822: Ali Pascha, der mächtigste Herrscher im Osmanischen Reich, schickt kurz vor seiner Ermordung seine Tochter Haidée auf eine gefahrvolle Mission: Sie muss die schwarze Dame, die mächtigste Figur des Montglane-Spiels, in Sicherheit bringen und sie dem einzigen Mann überbringen, der das Spiel noch retten kann … Zwei Jahrhunderte, ein rätselhaftes Spiel voller Gefahr – das Montglane-Spiel bestimmt das Schicksal seiner Spieler!
Weiterlesen

Serieninfos zu Die Botschaft des Feuers

Die Botschaft des Feuers ist der 2. Band der Montglane Spiel Reihe. Diese umfasst 2 Teile und startete im Jahr 1988. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2008.

Bewertungen

Die Botschaft des Feuers wurde insgesamt 6 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3 Sternen.

(1)
(0)
(4)
(1)
(0)
Bewertungsauthentizität
Bewertungen ansehen

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Die Botschaft des Feuers

    Bewertungsauthentizität
    Alexandra ist zwölf und gilt als Schach-Wunderkind, als ihr Vater am Rande eines Schachturniers in Russland durch einen Schuss getötet wird.
    Zehn Jahre später hat sie der Welt des "königlichen Spiels" den Rücken gekehrt und absolviert eine Ausbildung zur Köchin in einem baskischen In-Restaurant in Washington. Eines Tages erhält sie eine rätselhafte Einladung von ihrer Mutter, zu deren Geburtstagsfeier nach Colorado zu kommen. Verwundert macht sich Alexandra auf den Weg, findet vor Ort aber nicht ihre Mutter, sondern eine verschlüsselte Botschaft und eine scheinbar willkürlich zusammengewürfelte Gesellschaft von Gästen vor.
    Anfang des 19. Jahrhunderts in Albanien: Haidée, die Tochter des Pascha, wird mit einem jungen Reisegefährten außer Landes geschickt, um eine wertvolle Schachfigur zu retten, deretwegen das Leben ihrer ganzen Familie in Gefahr ist. Noch weiß die Zwölfjährige nicht, was es mit dieser schwarzen Dame oder mit dem Spiel, zu dem sie gehört, tatsächlich auf sich hat ...
    Auf die Fortsetzung des "Montglane-Spiels" hatte ich mich unglaublich gefreut, hatte ich das Buch doch vor einigen Jahren innerhalb eines einzigen Tages verschlungen. Leider hätte die Autorin wohl besser auf ihr Bauchgefühl gehört, das ihr ursprünglich von einer Fortsetzung abriet.
    War der erste Teil einer der wenigen wirklich gelungen Mystery-Thriller, so ist der zweite auf ganzer Linie misslungen. Geheime Symbole und verschlüsselte Botschaften noch und nöcher, selbst die Namen sind bedeutungsschwanger. In den Teilen, die in der Vergangenheit spielen, müssen historische Figuren wie Talleyrand und Byron als Nebenfiguren herhalten, was ich relativ überflüssig fand. Wüste Zeit- und Ortssprünge machen das Verständnis des Plots erst einmal schwer, manches habe ich bis zum Schluss nicht wirklich kapiert.
    Natürlich haben Alexandras "Mitspieler" allesamt Connections und besondere Fähigkeiten und Kenntnisse, ob es sich nun um Kalorimetrie, Schach, Verschlüsselung oder Pilotenscheine handelt. Ganz zu schweigen von den wirklich extrem überstrapazierten Feuer-Analogien, die in der Menge einfach ziemlich nervten.
    Einziger Pluspunkt war ein recht netter selbstironischer Humor, der ab und an zum Tragen kam, und ein paar sympathische Nebenfiguren. Ich habe das Buch zwar zu Ende gelesen, weil ich stets hoffte, es würde noch besser, aber diese Hoffnung hat sich leider nicht erfüllt.
    Weiterlesen

  • Rezension zu Die Botschaft des Feuers

    Bewertungsauthentizität
    Ich habe mein Buch heute morgen beendet und muss sagen, dass ich mir mehr versprochen hatte. Aber vielleicht sind 20 Jahre Abstand zwischen Buch 1 und 2 doch zu lange - denn so lange hat Frau Neville gebraucht.
    Ich habe das Montglane-Spiel vor einigen Jahren gelesen und weiß noch, dass es mir sehr gut gefallen hat (sonst hätte ich mir auch kaum die Fortsetzung geholt). Nun frage ich mich, ob sich mein Lesegeschmack so geändert hat, oder ob die 20 Jahre, die zwischen dem Erscheinen von Teil 1 und Teil 2 liegen, Frau Nevilles Stil so verändert haben.
    Am Anfang war alles ziemlich verwirrend. Irgendwie kennt jeder jeden, obwohl das eigentlich gar nicht sein dürfte und jeder hängt in "Dem Spiel" mit drin. Auch die historischen Rückblenden sind in diesem Teil nicht so erhellend, wie beim Montglane-Spiel. Das einzig gute: der Leser ist genauso ahnungslos und verwirrt wie Alexandra und hat somit die Chance, gemeinsam mit ihr das Rätsel zu lösen.
    Was sich mir gar nicht erschlossen hat: Wer legt eigentlich fest, wer welche Figur in diesem Spiel ist? Da nimmt jemand den Platz eines anderen ein, teils freiwillig, teils unfreiwillig. Manche können sich entscheiden mitzuspielen, andere werden gezwungen... Das einzige, was mir wirklich klar ist: es geht um Macht.
    Die Handlung an sich ist spannend, das will ich gar nicht bestreiten. Und mit Key hat Alexandra eine rundum sympathische und patente Freundin an der Seite, die mir viel Spaß gemacht hat.
    Das Ende hat dann aber doch zuviel von "Dan Brown" (von dem bei Erscheinen des ersten Buches noch niemand sprach ). Verschwörungen all überall und ein Geistesblitz nach dem anderen, der zur Lösung des Rätsels führt. Und dann ist des Rätsels Lösung (theoretisch) gefunden, praktisch natürlich noch nicht umgesetzt, aber das Buch zu Ende. Dieser Schluss ist für mich irgendwie völlig unbefriedigend. Schade, ich hatte mich auf die Fortsetzung eines Buches gefreut, das mir gut gefallen hatte, aber "Die Botschaft des Feuers" konnte nicht überzeugen. Die Aussage "Wer Band 1 mochte, wird Band 2 lieben" kann ich hier nicht unterschreiben. Von mir gibt es
    Weiterlesen
Diskussion zum Buch

Ausgaben von Die Botschaft des Feuers

Hardcover

Seitenzahl: 640

Taschenbuch

Seitenzahl: 640

Hörbuch

Laufzeit: 00:06:30h

= Anzeige/Werbelink

Die Botschaft des Feuers in anderen Sprachen

  • Deutsch: Die Botschaft des Feuers (Details)
  • Englisch: The Fire (Details)

Besitzer des Buches 22

Besitzer ansehen
Update: