Manmachine Interface
Buch von Masamune Shirow, Georg Tempel
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Buchdetails
Titel: The Ghost in the Shell
Masamune Shirow (Autor) , Georg Tempel (Übersetzer)
Verlag: Egmont Manga
Format: Gebundene Ausgabe
Seitenzahl: 352
ISBN: 9783770493807
Termin: Oktober 2016
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Zusammenfassung
Inhaltsangabe zu Manmachine Interface
Im März 2017 ist es endlich soweit: Der legendäre Manga The Ghost in the Shell, der zusammen mit Akira den japanischen Zeichentrick im Westen populär machte, erscheint als aufwändige Hollywood-Realverfilmung! Passend zum Start des Blockbusters mit Scarlett Johansson präsentiert Egmont Manga die Neuausgabe der drei längst vergriffenen The-Ghost-in-the-Shell-Bände. Band 1 erscheint erstmals als dicker Einzelband in der original japanischen Leserichtung. Zusätzlich beinhaltet jeder der drei neuen Bände über 60 Farbseiten, ein einheitliches Format sowie überarbeitetes Bildmaterial. Ein absolutes Must-Have für Sammler und Fans dieses Manga-Klassikers!
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Bewertungen
Manmachine Interface wurde insgesamt 2 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 2,3 Sternen.
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Rezensionen zum Buch
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Rezension zu Manmachine Interface
- K.-G. Beck-Ewe
Eigenzitat aus amazon.de:Weiterlesen
Dies ist der zweite Band der „Ghost-in-the Shell“-Saga und in diesem ist Major Motoko Kusanagi mittlerweile keine Mitarbeiterin von Sektion 9 mehr, sondern folgt ihren eigenen kommerziellen und ermittlungstechnischen Interessen. Ihre Verschmelzung mit dem Puppetmaster hat sie verändert und ihr Bezug zum Cyberspace ist wesentlich intensiver und komplexer geworden.
Dies bewirkt, dass sie realiter auf hoher See unterwegs ist, während verschiedene Avatar ihrer Selbst in RL agieren und andere Aspekte im Cyberspace, in dem sie sich immer wieder in neuen faszinierenden Räumen aufhält, die nicht von ungefähr eine bestimmte Ähnlichkeit mit denen des ersten Matrix-Films haben, von dem sich Masamune für diese Sammlung hat inspirieren lassen.
In einer vage gehaltenen Rahmenhandlung wird hier auch der Shintoismus mit eingebracht – inter-pretiert für ein Computerzeitalter, in dem die Menschen zum Teil zu mehr als 90% aus kyberneti-schen Teilen bestehen, untereinander verlinkt werden können und außerdem noch über Transspezies-Transplantationen ihr Leben zu verlängern suchen – sofern dies nicht schon weitestgehend elektronisch geschieht. Religiosität kommt auch in Bezug auf andere Religionen – wie etwa das Christentum – zu tragen.
Dieses Buch ist geschwätzig. Die Charaktere verlieren sich ständig in nicht wirklich handlungstragen-den technischen und philosophischen Details, die noch dazu durch überflüssige Fußnoten weiter ausgeführt werden. Und dann gibt es noch eine Menge Fußnoten zu anderen Dingen, die auch nicht wirklich von Belang sind. Masamune ist nicht Terry Pratchett, was das angeht.
Insgesamt scheint es in erster Linie darum zu gehen, die in der Regel weiblichen Protagonistinnen in allen möglichen mehr oder minder kompromittierenden Positionen zu zeigen und dies in der Regel absolut inadäquat bekleidet. Während dies ja in Mangas – nicht nur in Hentai – durchaus üblich ist, ist es in dieser Sammlung doch geradezu erschreckend aufdringlich. Die selten auftretenden Männer sind in der Regel voll bekleidet und verschwinden schnell wieder von der Bildfläche.
Während GitS #1 und #1.5 richtige durchgängige Geschichten erzählen, liegt hier ein eher uninteressantes erzählerisches Wirrwarr vor, das versucht philosophisch und profund zu sein, aber einfach nur wie die schlecht geschriebenen Begleittexte zu Hardcore-Pornographie wirken. Wenn ich dies nicht als Letztes, sondern als Erstes von GitS in die Hände bekommen hätte, dann hätte ich diese ansonsten hervorragende Serie wohl nie gelesen und auch nicht die dazu gehörige Fernsehserie gesehen.
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