Die sieben Sicherheiten, die Kinder brauchen: Neues aus der Evolutionspädagogik
Buch von Ludwig Koneberg, Silke Gramer-Rottler
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Buchdetails
Titel: Die sieben Sicherheiten, die Kinder brau...
Ludwig Koneberg (Autor) , Silke Gramer-Rottler (Autor)
Verlag: Kösel-Verlag
Format: Taschenbuch
Seitenzahl: 160
ISBN: 9783466307272
Termin: Juli 2006
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Zusammenfassung
Inhaltsangabe zu Die sieben Sicherheiten, die Kinder brauchen: Neues aus der Evolutionspädagogik
Ein neuer Weg bei Lernproblemen
Verhaltensauffälligkeiten und Lernschwierigkeiten sind kindliche Botschaften, aus der die herkömmliche Pädagogik meist falsche Schlussfolgerungen zieht und denen sie deshalb hilflos gegenübersteht.
Dürfen sich Kinder den naturgegebenen Evolutionsstufen gemäß entwickeln, entfalten sie wie von selbst die sieben Grundsicherheiten: Urvertrauen, Sicherheit auf der Erlebnis-, Körper- und Gefühlsebene, in Gruppen, in der Sprache und in der Kooperation mit anderen. Zeigen sie in einem dieser Bereiche Auffälligkeiten, hilft die Evolutionspädagogik, die dahinter liegende Botschaft zu entschlüsseln. Symptome wie Hyperaktivität, Legasthenie oder Aggressivität werden zu ganz konkreten Hinweisen: So lassen sich Entwicklungsblockaden erkennen und lösen.
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Die sieben Sicherheiten, die Kinder brauchen: Neues aus der Evolutionspädagogik wurde bisher einmal bewertet.
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Rezensionen zum Buch
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Rezension zu Die sieben Sicherheiten, die Kinder brauchen: Neues aus der Evolutionspädagogik
- Winfried Stanzick
Man muss nicht unbedingt das gesamte Lehrgebäude der von den beiden Autoren des vorliegenden, nun schon in der sechsten Auflage erscheinenden Buches entwickelten „Evolutionspädagogik“ übernehmen, und kann durchaus bei seinem bisherigen Ansatz bleiben, und dennoch von diesem Buch über die „sieben Sicherheit, die Kinder brauchen“ als Pädagoge und als Elternteil profitieren.Weiterlesen
Die Evolutionspädagogik geht davon aus, dass die kindliche Entwicklung naturgegebenen Stufen folgt. Wenn, und das ist ja leider nicht immer der Fall, ein Kind diese Stufen ungestört durchlaufen kann und darf, dann erhält es („wie von selbst“) sieben Grundsicherheiten:
1. Ursicherheit
2. Erlebnissicherheit
3. Körpersicherheit
4. Gefühlssicherheit
5. Gruppensicherheit
6. Sprachsicherheit
7. Kooperations- und Kommunikationssicherheit
Es geht darum, dem Erfahrungslernen der Kinder mehr Raum zu geben. „Ziel dieser Pädagogik ist es, die Vielfalt von Talenten zu fördern. Standardisierte Prüfungen und die Frage, wer der Beste oder Klügste ist, verlieren somit ihre Bedeutung. Wir Erwachsene haben nicht das Recht, Schwächere auszugrenzen. Konsequenz, Verständnis und Liebe sind die drei Zauberwörter unserer pädagogischen Ausrichtung, unserer pädagogischen Einsichten und Vorgehensweisen. Wenn sowohl sie als auch die sieben Sicherheit beachtet werden, kann Erziehung und Schule gelingen.“
Ein wichtiges Buch und ein bedenkenswerter Ansatz, der überraschende Zusammenhänge herstellt und mit einstimmt in den immer größer und sinfonischer werdenden Chor derer, die eine grundlegende Veränderung des Denkens und der Praxis von Erziehung und Schule oft schon seit langem fordern.
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