Die Bibliothek

Buch von Umberto Eco, Jules Chevrier, Burkhart Kroeber

Zusammenfassung

Über Umberto Eco

Der Schriftsteller Umberto Eco wurde 1932 in Allessandria in der italienischen Region Piemont geboren und starb 2016 in Mailand. Das erste seiner Bücher mit dem deutschen Titel "Der Name der Rose" erschien 1980 und machte den Philosophen, Medienwissenschaftler und Kolumnisten Eco auf einen Schlag weltberühmt. Mehr zu Umberto Eco

Bewertungen

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Die Bibliothek

    Autor: Umberto Eco
    Titel: Die Bibliothek, aus dem Italienischen übersetzt durch Burkhart Kroeber
    Originaltitel: De Bibliotheca, Festvortrag gehalten am 10. März 1981
    Seiten: 39 Seiten
    Verlag: Carl Hanser
    ISBN: 9783446149267
    Der Autor:
    Umberto Eco, 1932 in Alessandria geboren, war ein italienischer Schriftsteller, Philosoph und Medienwissenschaftler, der unter anderem durch seinen 1980 veröffentlichten Roman "Der Name der Rose" berühmt wurde. Weitere bekannte Werke sind unter anderem "Das Foucaultsche Pendel", "Baudolino" und "Die Insel des vorigen Tages".
    Umberto Eco starb am 19. Feb 2016 im Alter von 84 Jahren an den Folgen seiner Krebserkrankung.
    Allgemeine Information:
    Das schmale Büchlein enthält die Festtagsrede Umberto Ecos vom 10. März 1981 zum 25-jährigen Jubiläum der Mailänder Stadtbibliothek, schick illustriert mit Radierungen von Jules Chevrier aus dem Band „Les amoureux du livre“ (1877)
    Inhalt und Meinung:
    Wie sollte eine Bibliothek idealerweise organisiert sein? Und wie keinesfalls? Zum Jubiläum der Mailänder Stadtbibliothek hielt der italienische Medienwissenschaftler und Erfolgsautor einen Vortrag und beginnt zur Einstimmung mit einem Zitat aus Borges Erzählung „Die Bibliothek von Babel“: eine riesige Bibliothek, symmetrisch, das ganze Wissen der Welt ist darin versammelt, aber benötigte Informationen sind mangels vernünftiger Ordnung unauffindbar. Da hilft die schönste Architektur nichts, wenn die Bücher hinter Schutzwänden stehen, die Bibliothekare nicht hilfsbereit sind und die Werke nicht logisch katalogisiert sind, dann hat die Bibliothek ihren Zweck nicht erfüllt. Sie muss zum Stöbern einladen, zugänglich sein, die Bücher müssen erlebt werden, auch auf die Gefahr hin, dass sie geklaut oder wenigstens im Kopierer vervielfältigt werden.
    Ja, eine bibliophile Rede, aber nicht gerade wegweisend. Bereits 1981 war sie leidlich unterhaltsam, allerdings haben wir mit dem Internet heute ganz andere Möglichkeiten der Katalogisierung, der Zugänglichkeit von Informationen und deren Verbreitung. Insofern hat man nichts verpasst, wenn man die Rede nicht kennt. Bei mir bleibt das Heftchen lediglich als Ergänzung der Umberto Eco-Sammlung in meiner Bibliothek.
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Ausgaben von Die Bibliothek

Taschenbuch

Seitenzahl: 39

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  • Deutsch: Die Bibliothek (Details)
  • Französisch: De Bibliotheca (Details)

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