Der Stern der Theophanu

Buch von Beate Sauer

Bewertungen

Der Stern der Theophanu wurde insgesamt 3 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,7 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Der Stern der Theophanu

    Amazon~Beschreibung:
    Liebe und Verrat im frühen Mittelalter
    Theophanu: Sie kämpft um die deutsche Kaiserkrone und findet die Liebe.
    Im Jahr 972 wird die junge byzantinische Prinzessin Theophanu aus machtpolitischen Erwägungen mit dem Anwärter auf den deutschen Kaiserthron, dem jungen Otto II., verheiratet. Als das junge Mädchen aus der glänzendsten und schönsten Stadt der damaligen Welt in ihre neue Heimat kommt, fällt ihr die Eingewöhnung schwer. Nicht nur in den deutschen Gefilden, sondern auch am Kaiserhof ist das Klima rau. Doch als die junge Frau sich unverhofft und leidenschaftlich in ihren charmanten Gatten verliebt, wird ihr das Fremde vertraut: Theophanu lebt sich nicht nur gut ein, sondern sie kämpft auch beherzt an der Seite Ottos um die deutsche Kaiserkrone. Allen Ränken ihrer mächtigen Gegner zum Trotz gelingt es der temperamentvollen Theophanu schließlich, zur mächtigsten Herrscherin des Abendlandes zu werden.
    Meine Meinung:
    Nachdem ich von Beate Sauers Debütroman "Die Buchmalerin" so begeistert war, habe ich mich mit einiger Erwartung an "Der Stern der Theophanu" gemacht - und diese Erwartungen konnte das Buch leider nicht halten.
    Die Geschichte an sich ist leicht und verständlich geschrieben, der Leser ist ratzfatz drin im Geschehen - und kann auf den ersten hundert Seiten das Ende schon ziemlich gut erahnen.
    Das war meiner Meinung nach auch das größte Manko des Buches: Die völlige Vorhersehbarkeit der Ereignisse. Es geschah absolut nichts unerwartetes.
    Das zweite Manko waren die völlig an den Haaren herbeigezogenen Zufälle, die sich überall im Buch wiederholten: Die Hauptprotagonistin rettet irgendwem in Not das Leben - und natürlich trifft sie genau diese Person zuuuufällig wieder, wenn sie ihrerseits in Schwierigkeiten steckt und auf Hilfe angewiesen ist.
    Das geschah in "Der Stern der Theophanu" leider nicht nur einmal, sondern zigmal.
    Des Weiteren ging es mir nach einer Weile ziemlich auf den Senkel, dass jeder Mann, dem Theophanu über den Weg lief, sich natürlich direkt in sie verliebt hat. Scheinbar hatte sie so etwas, wie einen frühmittelalterlichen Axe-Effekt, oder so.
    Gut gefallen hat mir dagegen das Wesen der Theophanu.
    Sie ist eben nicht das arme Liebchen gewesen, das von jedem gemocht wird, aber trotzdem ständig in die Opferrolle rutscht - sondern eine Frau, die weiss was sie will und auch Einiges riskiert um es zu bekommen.
    Alles in Allem bin ich aber doch eher enttäuscht.
    Die Geschichte hätte so gut sein können, wenn sie nicht so vorhersehbar und, wegen der völlig haarstäubenden Zufälle, so unglaubwürdig gewesen wäre.
    Vom Hocker gehauen hat sie mich ganz gewiss nicht.
    von mir.
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Ausgaben von Der Stern der Theophanu

Taschenbuch

Seitenzahl: 380

E-Book

Seitenzahl: 575

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