Licht am Ende des Tunnels

Buch von Klaus-Peter Wolf

Zusammenfassung

Über Klaus-Peter Wolf

Gänsehaut und schaurige Spannung - wenn man den kalten Nordseewind beim Lesen spürt, hält man womöglich eines der Bücher von Klaus-Peter Wolf in Händen. Der 1954 in Gelsenkirchen geborene Autor ist vor allem für seine "Ostfrieslandkrimis" bekannt. Mehr zu Klaus-Peter Wolf

Bewertungen

Licht am Ende des Tunnels wurde insgesamt 5 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,4 Sternen.

(0)
(2)
(3)
(0)
(0)

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Licht am Ende des Tunnels

    Der Autor: Klaus-Peter Wolf wurde als kleiner Junge zu unrecht verdächtigt, bei einer Klassenarbeit geschummelt zu haben. Es gelang ihm, mit kriminalistischem Spürsinn, die Wahrheit ans Licht zu bringen. Immer wieder löste er dann geheimnisvolle Fälle, statt seine Schularbeiten zu machen. Kein Wunder, dass aus ihm ein Kriminalschriftsteller wurde. Er hat zahlreiche Krimis fürs Fernsehen geschrieben, u.a. für die Reihen "Tatort", und "Polizeiruf110". Seine Bücher wurden in 22 Sprachen übersetzt und mehr als acht Millionen Mal verkauft.
    Der Klappentext: Als Robert von einem angeblichen Geschäftsfreund seines Vaters aus dem Internat abgeholt wird, ahnt der Junge nicht, dass er das Opfer einer brutalen Entführung werden soll.
    Gefangen nin einer abgeschiedenen Hütte irgendwo in den Schweizer bergen, versucht Robert seinen Peiniger zu überlisten. Zwischen Opfer und Täter entspinnt sich ein dramatischer Psychokrieg, dessen Ausgang über Leben und Tod entscheidet.
    Meine Meinung: Das Buch lässt sich flüssig lesen, ist leicht verständlich geschrieben. Die Psyche von Robert sehr gut beschrieben. Die Frage nach dem gibt es ein Leben nach dem Tod? können wir Kontakt zu den Toten aufnehmen? Lassen wir uns tatsächlich soweit beeinflussen , dass man tatsächlich an Geister glaubt? stellt sich in diesem Roman.Robert stand seinem Opa sehr nahe , und nur er bedeutete ihm was. Er hat wärend der Enführung all das Wissen, was er von seinem Opa hatte, in einen Geist projiziert, mit dem er dann kommunizierte, und meinte es wäre sein Opa. Wenn man in so einer Lage wie Robert ist greift man wirklich nach jedem Strohhalm um sein eigenes Leben zu retten, auch wenn es nur die Einbildung eines Geistes ist.
    Weiterlesen
  • Rezension zu Licht am Ende des Tunnels

    Kurze Inhaltsbeschreibung:
    Robert Sonntag ist kein Junge wie alle anderen. Er geht nicht besonders gern zum Fußball, er hat keine Freunde, mit denen er am liebsten seine Freizeit verbringt. Nein, Robert ist am liebsten mit seinem Opa zusammen, einem Mann, der ihm zeigt, worauf es im Leben ankommt, und der sich immer Zeit für ihn nimmt, auch wenn ihm eine große Firma gehört. Menschlichkeit, Mut und Ehrgeiz sind Roberts Großvater wichtig - und diese Werte gibt er an seinen Enkel weiter.
    Doch dann stirbt der Großvater und Robert steht plötzlich auf der Beerdigung an einem Sarg und kann nicht glauben, dass sein Opa wirklich dort unten ist. Denn er spürt seinen Opa ganz nah bei sich und hört sogar dessen Stimme, die ihm mit Rat und Tat zur Seite steht.
    Verstorben oder nicht, Roberts Opa weicht dem Jungen auch nach einem schweren Unfall nicht von der Seite. Und wenn Robert dachte, auf eine größere Probe werde er nicht mehr gestellt, dann hat er sich getäuscht.
    Denn eines Tages kommt ein Mitarbeiter seines Vaters zum Internat um ihn abzuholen. Es sei eine Überraschung seines Vaters, sagt der Mann, und Robert solle mitkommen - dass dies mitten in der Schulzeit geschieht, spielt keine Rolle. Auch wenn ihm das Ganze etwas komisch vorkommt, steigt Robert in das Auto ein - und merkt bald darauf, dass der Mann nie vorhatte, ihn zu seinem Vater zu bringen: Robert ist entführt worden.
    Wochen der körperlichen und seelischen Qualen erwarten Robert und mehr als einmal möchte er am liebsten aufgeben und zurück zu dem Licht am Ende des Tunnels, das er nach seinem Unfall gesehen hat. Doch sein Großvater hält ihn am Leben und gibt ihm Kraft, Denn Robert hat noch eine Aufgabe vor sich...
    Meine Meinung:
    Robert, der Ich-Erzähler, ist ein Teenager und das merkt man sprachlich auch. Das hat mir ganz gut gefallen, trägt aber neben der Handlung auch dazu bei, dass mir der Roman eher wie ein Jugendbuch erschien als wie ein Thriller, wie der Verlag das Buch einordnet. Zwar ist das Buch auch für Erwachsene unterhaltsam zu lesen, doch ich denke, der Inhalt eignet sich auch schon für Jugendliche. Zudem ist Roberts zum Teil unerschöplicher Mut dem Verhalten von Helden in Jugendbüchern nicht unähnlich. Aber das ist kein wirklicher Kritikpunkt. Nur erwarte ich bei einem Thriller für Erwachsene etwas Anderes.
    Ansonsten hat mir das Buch sehr gut gefallen, die Geschichte lässt sich gut lesen und ist spannend. Das Ende ist recht offen, was mir ganz gut gefallen hat, auch wenn ich im ersten Moment entsetzt war, dass mir nicht eine vollständige Auflösung aller Fragen geboten wurde.
    Fazit: Kein Thriller im eigentlichen Sinne für mich, aber ein sehr unterhaltsames, gut geschriebenes Buch.
    Weiterlesen

Ausgaben von Licht am Ende des Tunnels

Hardcover

Seitenzahl: 192

E-Book

Seitenzahl: 184

Besitzer des Buches 11

Update: