Schwaben-Wahn

Buch von Klaus Wanninger

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Schwaben-Wahn

Karl Herzog wird in seinem Auto gefunden. Tot. Mitten im idyllischen Bärensee am Rand von Stuttgart. Wem stand der beliebte Psychologe im Weg? Nur wenige Tage später stoßen Kommissar Steffen Braig und seine Kollegin Katrin Neundorf im See von Schloss Monrepos in Ludwigsburg auf ein neues, demonstrativ in seinem Fahrzeug hingerichtetes Opfer. Mussten die Männer sterben, weil sie den Erpressern einer riesigen Millionensumme nicht zu Willen waren? Oder gibt es andere Motive? Braig und Neundorf graben in der Vergangenheit der Getöteten und stoßen auf ein neues Opfer im Wasser der Rems, mitten in Waiblingen ...
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Serieninfos zu Schwaben-Wahn

Schwaben-Wahn ist der 7. Band der Kommissare Steffen Braig & Katrin Neundorf Reihe. Diese umfasst 23 Teile und startete im Jahr 2000. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2022.

Bewertungen

Schwaben-Wahn wurde bisher einmal bewertet.

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Meinungen

  • Nette Unterhaltung, ohne großen Anspruch.

    nibri

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Schwaben-Wahn

    Klappentext:
    In der Nähe von Stuttgart wird Karl Herzog hinter dem Steuer seines mitten aus dem idyllischen Bärensee ragenden Autos gefunden. Tot!
    Wem stand der beliebte Psychologe im Weg? Nur wenige Tage später stoßen Kommissar Steffen Braig und seine Kollegin Katrin Neundorf erneut auf eine Leiche. Das Szenario ist ähnlich. Diesmal ist der See von Schloss Monrepos bei Ludwigsburg der Schauplatz des fürchterlichen Verbrechens. Weshalb mussten diese beiden Männer auf solch grausame Art und Weise sterben? Die beiden Kollegen Braig und Neundof kämpfen wieder einmal einen beinahe aussichtslosen Kampf gegen Technikwahn und Mordphastasien.
    Inhalt:
    Der siebte Band um die Kommissare Neundorf und Braig beim Stuttgarter LKA beginnt mit dem erste Arbeitstag Braigs nach dem Urlaub und einem spektakulären Mord am Bärensee. Der Tote sitzt im Auto, das halb im See versenkt wurde, und ist zusätzlich noch erschossen worden. Aus der Tat spricht unglaublicher Hass. Die Hinweise auf den Täter sind spärlich, also beginnen die Kommissare im privaten und beruflichen Umfeld des Opfers zu ermitteln. Es gibt viele Spuren zu verfolgen, denn als Psychologe für Gutachten für Verkehrstauglichkeit hat sich Herzog viele Feinde gemacht, wenn er den Führerschein längerfristig verweigert hat. Eine akribische Kleinarbeit beginnt, und die Überstunden werden kräftezehrend. Gleichzeitig wird der Flughafen und der Daimler-Konzern von militanten Umweltschützern erpresst. Der Oberstaatsanwalt sieht Verbindungen zum Mord, da Herzog dort angestellt war. Doch dann geschieht der zweite Mord nach dem gleichen Schema in Ludwigsburg im See des Schloss´ Monrepos. Scheinbar gibt es keinen Zusammenhang zwischen den Opfern. Doch die Bevölkerung und der Zufall helfen weiter. Und bald ergibt sich ein Bild, das man am Anfang so nicht vermutet hätte.
    Meine Meinung:
    Das Szenario ist spektakulär. Ein Auto mit einer Leiche ragt aus dem See. Man wird sofort mit den Kommissaren auf die anstrengende Ermittlungstour mitgenommen. Immer mehr kleine Hinweise gilt es zeitnah zu verfolgen. Gleichzeitig kämpfen Braig und Neundorf mit ihren privaten Belastungen. Viele Klischees werden angerissen. Braig als überpflichtbewusster Kommissar arbeitet auch mit starken Kopfschmerzen, nach mehreren Kreislaufkollapsen aufgrund der Hitze und nach einem schweren Unfall unermüdlich weiter und nimmt sich immer wieder vor, mehr auf sich selbst acht zu geben. Neundorf ist mit ihrer Mutter uneinig über die Versorgung ihres Sohns, und muss mehrmals kurzfristig einspringen.
    Gleichzeitig wird auf den Wahnsinn des überbordenen Straßenverkehrs mit zunehmender Aggressivität und Rücksichtslosigkeit der Autofahrer eingegangen, und das Klischee des arroganten und manipulativen Mittelständlers bedient. Die Yellowpress wird abgewatscht und ein Loblied auf den seriösen Journalismus gesungen. Und natürlich dürfen die Umweltschützer sich (fast) alles erlauben. Während die Bevölkerung auch noch "nebenbei" gegen die Schließung des heimatnahen Krankenhauses demonstriert.
    Mich hat genervt, dass Braig, wie schon in allen Bänden zuvor, pausenlos über seine Kopfschmerzen "rumgejammert" hat, aber nichts dagegen unternimmt.
    Die schwäbischen Einlagen des technischen Ermittlers Rössle sind für Nicht-Schwaben nur schwierig zu verstehen, aber dann zum Glück nicht so häufig, dass es wirklich stören würde.
    Fazit:
    Die Idee für den Plot ist richtig gut. Die Handlung ist schlüssig, und findet überrschenden Wendungen und ein unerwartetes Ende. Leider verzettelt sich er Autor auf zu vielen "Nebenkriegsschauplätzen", hier wäre weniger mehr gewesen. Trotzdem nette Unterhaltung und ein schönes Leseerlebnis. Von mir gibts
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Ausgaben von Schwaben-Wahn

Taschenbuch

Seitenzahl: 280

E-Book

Seitenzahl: 280

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