Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod

Buch von Bastian Sick

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod

Niemand hätte das geglaubt – ein Sprachführer wird Kult! Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod ist eines der erfolgreichsten Bücher der letzten Jahre. Mit Kenntnisreichtum und Humor hat Bastian Sick uns durch den Irrgarten der deutschen Sprache geführt.Jetzt sind erstmalig die ersten drei Folgen in einem Band versammelt – ein Sick für alle Fälle also, als einmalige Sonderausgabe zum einmaligen Sonderpreis. Mit neuem, alle drei Bände umfassendem Register. Unter dem Titel Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod präsentierte das WDR-Fernsehen im September 2008 drei Folgen der BASTIAN-SICK-SCHAU. Zu Gast waren unter anderem Konrad Beikircher, Jochen Busse und Susanne Pätzold.
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Serieninfos zu Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod

Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod ist der 1. Band der Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod Reihe. Diese umfasst 6 Teile und startete im Jahr 2004. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2015.

Über Bastian Sick

Durch seine Bücher mit dem humorvollen Titel "Der Dativ ist dem Genetiv sein Tod" wurde der Autor Bastian Sick im deutschsprachigen Raum hinlänglich bekannt. Mehr zu Bastian Sick

Bewertungen

Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod wurde insgesamt 83 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod

    Zum Inhalt:
    Die erfolgreiche Spiegel-Online-Kolumne Zwiebelfisch - als Buch über eine Million verkaufte Exemplare! Die oder das Nutella – diese Frage hat schon viele Gemüter am Frühstückstisch bewegt. Der, die, das – wieso, weshalb, warum? Ob Nutella nun weiblich oder sächlich ist, ist sicherlich keine Frage auf Leben und Tod, aber eine Antwort hätten wir schon gern. Wir? Ja, wir hilflos Verlorenen im Labyrinth der deutschen Sprache. Wir, die wir unsere liebe Not mit der deutschen Sprache haben. Und leichter, verständlicher oder zumindest nachvollziehbarer ist es nach der Rechtschreibreform auch nicht geworden. In seinen hinreißend komischen und immer klugen Kolumnen bringt Bastian Sick Licht ins Dunkel der deutschen Sprachregelungen und sortiert den Sprachmüll. Ist der inflationären Verwendung von Bindestrichen noch Einhalt zu gebieten, angesichts von Spar-Plänen und Quoten-Druck?Versinken wir sprachlich gesehen nicht längst im Hagel der Apostrophe, wenn Känguru’s plötzlich in den Weiten Australien’s leben? Derlei Unsinn scheint nicht mehr aufhaltbar, wenn es nicht dieses Buch gäbe. Darauf zwei Espressis!
    Cover:
    Das Cover ist nicht sehr spektakulär und würde mich jetzt so auch nicht unbedingt ansprechen. Wir sehen hier eine Art Ortsschild, auf dem der Titel des Buches prangert und noch ein bisschen Landschaftsgrün und das war es dann auch schon. Ehrlich gesagt, so gar nicht mein Fall. Aber gut, bei dem Inhalt ist es auch recht schwer ein passendes Cover zu finden.
    Eigener Eindruck:
    Deutsche Sprache, schwere Sprache. Nicht nur „Nichtdeutsche“, welche die deutsche Sprache lernen wollen, haben mit der Grammatik zu kämpfen, auch der Deutsche selbst neigt immer wieder dazu in den tiefen des Grammatikdschungel den einen oder anderen Fehler zu machen. Da gibt es banale Themen wie die Mehrzahl vom Kaktus – nein, das ist nicht die „Kacktusse“ – aber es gibt auch schwere Themen wie richtiges Ausschreiben von Worten, das Einfügen von diversen Satzzeichen und, und, und. Damit hat sich der Autor dieses Büchleins in regelmäßigen Kolumnen im „Spiegel-Online-Magazin“ ausgelebt und somit dem Leser auch vor Augen geführt, wie doof man eigentlich ist. Denn sind wir mal ehrlich, es gibt wohl kaum jemanden, der die deutsche Sprache zu hundert Prozent fehlerfrei beherrscht. Somit hat das Buch also einen sehr lehrhaften Charakter und sollte eigentlich stark in den Himmel gehoben werden. Aber das kann ich nicht. Als kurze Kolumne in einer Zeitschrift mag das alles noch recht verdaulich und witzig gewesen sein, aber wenn man das alles auf einem Haufen in einem Buch präsentiert bekommt, dann fällt vor allem eins auf. Sehr viel trockene Theorie – zwar sehr gut recherchiert – aber so bösartig verpackt, dass man eigentlich im Strahl kotzen möchte. Die hochnäsige und herabblickende Art des Autors ist irgendwann einfach nicht mehr lustig. Sie nervt einfach nur und vermittelt mir als Leser das Bild, dass eben alle Menschen doof sind, nur eben der gottgleiche Autor nicht. Schade eigentlich. Durch den ganzen trockenen Stoff und die heranlassende Art, war ich öfter gewillt, das Buch einfach in die Ecke zu pfeffern. Wirklich schade drum, weil es ein so wichtiges Thema ist.
    Fazit:
    Kann man mal gelesen haben, aber man sollte von vornherein wissen, dass diese Thematik hier sehr trocken und langweilig ist und auch der Humor des Autors teilweise sehr fragwürdig ist.
    Gesamt: 3/5
    Daten:
    Herausgeber : KiWi-Taschenbuch; 29. Edition (19. August 2004) Sprache : Deutsch Taschenbuch : 240 Seiten ISBN-10 : 3462034480 ISBN-13 : 978-3462034486 Abmessungen : 12.5 x 1.38 x 19 cm
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  • Rezension zu Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod

    *Staubschicht wegpust*
    Ich liebe dieses Buch einfach. Seit langem habe ich nicht mehr so sehr gelacht, und seit ich das Buch gelesen habe, stößt mir die deutsche Sprache manchmal schon sehr auf, wenn ich entdecke, wie viel Englisch wir wie selbstverständlich benutzen, und das nicht selten auch noch falsch. Ich verlange ja von niemandem, die englische Grammatik mit zu importieren, aber ein wenig Acht geben sollte man schon. Außerdem ist mir vor dem Lesen des Buches noch nie aufgefallen:
    ... wie oft wir das Wort "pur" benutzen, genauso wie es vor langer Zeit mit dem Wort "total" war. Denkt nur mal an TV Total. Heute würde die Sendung TV Pur heißen. ... wie viele Apostrophe an seltsamen Stellen gesetzt werden, d.h. Stellen, wo keine Apostrophe hingehören. (Das ist mir selbst aber noch nie passiert.) ... wie viele Adjektive auf -bar enden statt auf -lich ... dass die Endung -ierungen an der Supermacht sind. ... dass ich Latte Macchiato jahrelang falsch ausgesprochen und mich total zum Affen gemacht habe. Warum habe ich Zucchini richtig ausgesprochen und Latte Macchiato falsch? ... wie oft beim Journalismus übertrieben wird, siehe Kapitel "Unglück mit Toten, schwere Verwüstungen". Mir ist nie aufgefallen, dass Journalisten anscheinend etwas gegen das Wort "lodern" haben, sie müssen immer "wüten" schreiben, wenn es um Brände geht. Und vor das Wort "Verwüstung" gehört anscheinend immer das Wort "schwer". Dass man noch nie etwas von leichten Verwüstungen gehört hat, interessiert anscheinend keinen. Von unschuldigen Frauen und Kindern unter den Opfern liest man oft, aber ich muss sagen, dass ich wirklich noch nie etwas von unschuldigen Männern gelesen habe. ... dass wir Frauen extrem bevorzugt werden. Nicht nur werden wir bei Ansprachen extra angesprochen ("Liebe Studentinnen und Studenten", "Liebe Leserinnen und Leser", etc.), sondern wir stehen meistens sogar noch an erster Stelle. Frauenrechte schön und gut, aber wir übertreiben, finde ich.
    Ich fand das Buch herrlich amüsant und vergebe , keine Frage.
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Ausgaben von Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod

Taschenbuch

Seitenzahl: 768

Hardcover

Seitenzahl: 768

Hörbuch

Laufzeit: 00:02:39h

E-Book

Seitenzahl: 241

Besitzer des Buches 315

Update: