Liebesgewitter

Buch von Adele Geras, Elfriede Peschel

Bewertungen

Liebesgewitter wurde insgesamt 6 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,5 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Liebesgewitter

    Die in London lebende Zannah Ford beginnt zunächst überglücklich, nach der Scheidung von ihrem Ehemann, mit den Vorbereitungen zu ihrer Traumhochzeit mit Adrian Whittaker.
    Gleichzeitig kämpft Zannahs Mutter Joss Gratrix mit ihren Eheproblemen und der Tatsache, dass sie Gefühle für Gray Ashton, den Ehemann von Zannahs zukünftiger Schwiegermutter Maureen entwickelt.
    Adèle Geras schreibt in „Liebesgewitter“ oftmals amüsant und sympathisch zugleich. Dennoch ist es eine sehr klischeelastige und vorhersehbare Geschichte. Maureen und Adrian fungieren zum Beispiel als die eher „Bösen“ und wirken auch auf den Leser von Beginn an sehr unsympathisch und eingebildet. Die Familie Gratrix übernimmt gegensätzlich dazu die Rolle der „Guten“ und sie werden auch so dargestellt.
    Trotzdem fand ich Adèle Geras’ Ideen sehr gut und auch die Atmosphäre der Handlung gefiel mir immer besser, obwohl doch einiges sehr gestellt und inszeniert war!
    Nach anfänglichen Vorurteilen gegenüber diesem Buch und einigen Problemen beim Einstieg, hat sich dieses Buch letztendlich zu einem guten Buch entwickelt, bei dem mir das Lesen Spaß machte!
    ,5 von
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  • Rezension zu Liebesgewitter

    Etwas zum Inhalt:
    Nach der schmerzhaften Scheidung von Cal, dem Vater ihrer inzwischen achtjährigen Tochter Isis, hatte Zannah eigentlich die Hoffnung aufgegeben, dass sie noch einmal das große Glück finden würde. Doch dann trat Adrian in ihr Leben. Er ist alles, was Zannah sich je erträumt hat: gutaussehend, liebevoll, zuvorkommend - und nicht gerade unvermögend, auch wenn sie nicht gern zugibt, dass ihr das durchaus auch gefällt.
    Als Adrian und Zannah beginnen, ihre Traumhochzeit zu planen, die in ganz großem Stil gefeiert werden soll, kommen sie natürlich nicht umhin, auch ihre Familien miteinander bekannt zu machen. Zannahs Eltern, Bob und Joss, gehen ganz unvoreingenommen und interessiert an die Sache heran. Beide sind froh, dass Zannah wieder glücklich ist, und gespannt auf die neue Schwiegerfamilie.
    Maureen, Adrians Mutter, beäugt die Familie ihrer zukünftigen Schwiegertochter äußerst kritisch, denn sie ist sich noch nicht ganz sicher, ob ihr Sohn auch wirklich die richtige Wahl getroffen hat. Als reiche Ehefrau, die den ganzen Tag nichts anderes zu tun hat, als über ihren gesellschaftlichen Status und Zierkissen nachzudenken, ist es ihr natürlich überaus wichtig, dass die neue Familie auch zu ihr passt.
    Das erste gemeinsame Essen verläuft trotzdem zunächst recht harmonisch - bis Adrians Stiefvater Graham von der Arbeit aus dem Krankenhaus zurückkehrt. Kreidebleich steht Joss vom Tisch auf und lässt sich mit der Ausrede, sie habe plötzlich starke Migräne, von ihrem Mann nach Hause fahren. Was steckt hinter diesem Aufbruch? Woher kennen Joss und Graham einander?
    Doch nicht nur die beiden haben mit ihren Gefühlen zu kämpfen. Emily, Zannahs kleine Schwester, tut alles, um Cal auf sich aufmerksam zu machen. Er muss doch endlich auch sehen, wie gut sie zueinander passen würden! Und Cal wiederum macht sich Sorgen darüber, ob es seiner Tochter Isis bei Adrian auch gut geht. Doch er ist sich nicht sicher, ob seine Zweifel etwas mit der Eifersucht zu tun haben, die ihn seit neuestem heimsucht...
    Meine Meinung zu dem Roman:
    Für mich war "Liebesgewitter" ein Roman mit Höhen und Tiefen. Ganz gut geschrieben und stellenweise äußerst interessant und spannend zu lesen. Immer wieder fragte man sich, wie es weitergehen würde - leider nimmt die Autorin oft den einfachsten und klischeebeladensten Weg. Die Figuren an sich finde ich vollkommen unspektakulär. Sie sind einfach so klischeebesetzt. Die reiche, böse Schwiegermutter, die unverstandene Dichterin, die kleine Schwester im Schatten ihrer großen Schwester, der reiche, aber leider nicht kinderliebe Bankier... da hätte man mehr draus machen können. Das Ende ist mir auch zu rosarot geraten, zu vieles löst sich in Wohlgefallen auf. Mittelgut. Vor allem haben mich folgende Dinge irritiert und gestört (was aber nur diejenigen lesen sollten, die das Buch schon kennen oder nicht lesen werden!):
    1. Emily:
    2. Zannah
    3. Cal
    Und abschließend möchte ich noch was zur Sprache sagen. Diese plätschert meist liebesromantauglich vor sich hin, nur damit dann, wenn es um Sex geht, plötzlich Sätze da stehen wie: "Hauptsache, er fickt dich ordentlich." Solche Ausdrücke passen überhaupt nicht in den Roman (genausowenig, wie es in einen Rosamunde-Pilcher-Roman passen würde), keine Ahnung, ob's an der Übersetzung liegt, ich glaube aber eher nicht, weil auf fast jede solche Äußerung dann ein Nachsatz folgt, der zeigen soll, wie frei und gelöst sich die jeweile Frau mit ihrem Partner fühlt und wie kleinmädchenhaft verschämt sie selbst über dieses Wort ist.
    Insgesamt bekommt der Roman von mir drei Sterne , weil man ihn gut nebenher lesen kann und von Zeit zu Zeit war er wirklich sehr spannend, sodass man wissen wollte, wie es weitergeht. ;)
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Ausgaben von Liebesgewitter

Taschenbuch

Seitenzahl: 480

Hardcover

Seitenzahl: 480

Liebesgewitter in anderen Sprachen

  • Deutsch: Liebesgewitter (Details)
  • Englisch: Made in Heaven (Details)

Besitzer des Buches 14

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