Wolfsherbst

Buch von Georg Miesen

Zusammenfassung

Serieninfos zu Wolfsherbst

Wolfsherbst ist der 1. Band der Wolf Krüger und Jürgen Rudloff Reihe. Diese umfasst 4 Teile und startete im Jahr 2004. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2008.

Bewertungen

Wolfsherbst wurde insgesamt 2 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,5 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Wolfsherbst

    Inhalt:
    Eine Serie grausamer Mordfälle erschüttert die Öffentlichkeit in der Nordeifel. Ein Team von Spezialisten der Mordkommission versucht den Täter zu fassen, der mit bis dahin nicht gekannter Brutalität zu Werke geht. Außer der Tatsache, dass allen Bluttaten eine bizarre Art der Inszenierung zu eigen ist, deutet nichts darauf hin, dass es sich hierbei um etwas anderes als einen gewöhnlichen Kriminalfall handelt. Aber genau das ist es nicht.
    Kräfte sind am Werk, die alles andere als natürlichen Ursprungs sind. Sie führen die Ermittler immer wieder auf fatale Art und Weise in die völlig falsche Richtung.
    Routinierte Polizeibeamte, die eigentlich damit beschäftigt sind, den Täter zu suchen, verwischen plötzlich wichtige Spuren, weil sie selber nicht mehr wissen, auf welcher Seite sie eigentlich stehen.
    Und aus den schwärzesten Tiefen der menschlichen Geschichte nähert sich schleichend aber unaufhaltsame eine Gefahr, von der bislang noch niemand etwas ahnt ...
    Meine Meinung:
    Dem Autor Georg Miesen ist mit „Wolfsherbst“ wieder ein fantastischer Krimi gelungen.
    Wolfsherbst spielt in der Eifel, hauptsächlich Euskirchen. Das BKA-Team mit Wolf Krüger und Jürgen Rudloff verzweifelt fast an einer grausamen Mordserie, deren Morde von Mal zu Mal schrecklicher und brutaler werden.
    Wer oder was vor allen Dingen steckt hinter diesen Morden?
    Georg Miesen verbindet hier gekonnt Fantasie, Horror und kriminalistische Aspekte zu einem Roman. Er verbindet lose Fäden spielerisch zusammen. Fragt sich der Leser vielleicht anfangs was Georg Miesen mit seiner Geschichte bezweckt und wo diese hinführt, wird er spätestens im letzten Drittel aufgeklärt.
    Vergangenheit wird mit Gegenwart vermischt, aber nicht sodass es für den Leser verwirrend wäre.
    Die Figuren werden von dem Autor sehr detailliert und ausführlich dargestellt. Mit seinem Schreibstil fesselt er den Leser, lässt ihn schnell eintauschen in die düsteren Gedanken des Mörders, in die Angst der Opfer.
    Die Geschichte wirkt lebendig, vor allem wenn man selbst, die Eifel und deren Handlungsorte kennt.
    Dieser Roman war zeitweise unheimlich und vor allem unheimlich spannend.
    Zwischenzeitlich wird sie sehr mystisch und hier hätte ich mir gewünscht, Georg Miesen wäre auf bestimmte Fähigkeiten oder Begabungen einiger Personen, näher eingegangen.
    Georg Miesen spielt mit dem Leser, lockt ihn immer wieder auf die falsche Fährte, verwirrt ihn wie seine Opfer. Man möchte unbedingt weiterlesen, um endlich zu erfahren, was genau hinter dieser Geschichte steckt.
    Wie schon bei „Sommer der Hexen“ lässt der Autor seine Geschichte lebendig wirken.
    Das Cover hat mich sehr beeindruckt mit der Abbildung eines Wolfes, deren Augen nur so leuchten.
    Mit 214 Seiten und dem recht einfachen und fließenden Schreibstil hat sich „Wolfsherbst“ sehr schnell lesen lassen, was aber auch zuletzt an seiner recht spannenden Handlung lag.
    Fazit:
    Auch Wolfsherbst hat mich wieder einmal von der Schreibkunst des Autors überzeugen können.
    Mit Wolfsherbst beginnt die Reihe mit dem BKA-Team, das ungewöhnliche und okkulte Fälle in der Eifel löst.
    Ich bin durch „Sommer der Hexen“ auf Georg Miesen aufmerksam geworden und wusste bis dahin nicht, dass es nicht nur Regionalkrimis aus der Eifel gibt, sondern auch phantastische Romane.
    Dennoch sollte man Wolfsherbt nicht in Regionalfantasy einordnen, sondern eher in das Genre Horror, oder fantastische Kriminalromane. Dieser Roman ist zeitweise sehr düster und blutig, geheimnisvoll und mystisch.
    Georg Miesen wurde 1962 geboren und lebt seit 1991 in der Nordeifel. Seinen ersten phantastischen Roman „Hexensommer“ veröffentlichte er bereits 2002.
    Hexensommer wurde später aber unter „Sommer der Hexen“ im Kbv Verlag neu veröffentlicht.
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Ausgaben von Wolfsherbst

Taschenbuch

Seitenzahl: 300

Hörbuch

Laufzeit: 00:05:58h

Besitzer des Buches 4

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