The Breakup Tour: Der Sound unserer Liebe

Buch von Emily Wibberley, Austin Siegemund-Broka, Nina Restemeier

  • Kurzmeinung

    kikiii04
    I felt the end in the start – eine Liebesgeschichte, in der die Liebe sich nach Trennungsschmerz anfühlt

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu The Breakup Tour: Der Sound unserer Liebe

»Wenn ›The Breakup Tour‹ ein Song wäre, dann wäre es Taylor Swifts ›Long Live‹. Es ist total zeitgeisty und macht so! viel! Spaß!« Ali Hazelwood Es ist ihr Liebeskummer, der ihr den Durchbruch bringt: Mit ihrem Album »The Breakup Record«, das sich um ihre Trennungen dreht, wird Singer-Songwriterin Riley über Nacht zum Superstar. Doch dann brüstet sich ihr Ex-Mann damit, sie zu ihrem größten Hit »Until You« inspiriert zu haben, und Riley kehrt in ihre Heimatstadt zurück, um Max, ihren Ex aus Jugendtagen, wiederzutreffen. Aber Max will sich nur als ihre einstige große Liebe outen, wenn sie ihn als Keyboarder mit auf Tour nimmt. Und so beginnt der Sound ihrer Liebe von Neuem … Ein Roman voller Herzschmerz und Musik mit dem Sound gebrochener Herzen. »Für die Swifties – ›The Breakup Tour‹ hat mich zum Schwärmen und Mitsingen gebracht.« B.K. Borison, Autorin von »Lovelight Farms« »Süß und angsty zugleich, voller Musik und zweiter Chancen.« Ali Hazelwood
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Bewertungen

The Breakup Tour: Der Sound unserer Liebe wurde insgesamt 2 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 2,8 Sternen.

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Meinungen

  • I felt the end in the start – eine Liebesgeschichte, in der die Liebe sich nach Trennungsschmerz anfühlt

    kikiii04

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu The Breakup Tour: Der Sound unserer Liebe

    Für Riley Wynn ist das Leben Musik. Jede Erfahrung ist ein Song. Und ihre zwölf Lieben – die sie alle verloren hat – werden zum Album ihres Lebens. Ihre Karriere geht durch die Decke, die Tour ihrer Träume steht an. Sie ist bereit, die zwölf Trennungen Abend für Abend nochmal zu fühlen. Wozu sie hingegen nicht bereit ist: Eine dem Untergang geweihte Liebesgeschichte ein weiteres Mal zu leben. Allerdings benötigt sie Max‘ Hilfe und nimmt ihn mit auf Tour. Max ist der Lieblingssong der Nation, ihr größter Hit. Und ihre schmerzhafteste Trennung.
    Werden die beiden ihre zweite Chance nutzen können? Oder bleibt ihnen nur diese kurze Zugabe?
    THE BREAKUP TOUR ist Musik. Punkt. Die Handlung ist Musik. Der Erzählstil steckt voller musikalischer Anspielungen. Und der Schreibstil ist so poetisch wie ein Songtext. Ich habe mich in nur wenigen Seiten in diese Idee einer Liebesgeschichte verliebt. Auch die bedachte Erzählweise hat mich enorm beeindruckt. Und Max und Riley waren als Figuren mit großartigem Potential angelegt. Ich war mir absolut sicher, dass THE BREAKUP TOUR ein Lieblingssong werden könnte – wäre es ein Lied gewesen, sozusagen.
    Meine anfängliche Begeisterung hat nach und nach jedoch einen Dämpfer bekommen. Es ging mit kleinen Details los, die mich nicht überzeugen konnte und am Ende habe ich an beinahe allen Aspekten etwas bemerkt, was mir nicht gefallen hat.
    Mein erstes Problem war der Schreibstil. Ich meinte es ehrlich, als ich geschrieben habe, dass ich diese Poesie in den Worten auf Anhieb geliebt habe. Und meine Bewunderung blieb erhalten. Allerdings wird eine Geschichte nicht nur von Bewunderung erzählt. Ich habe nichts gegen schöne Sätze, die man sich direkt markieren muss und eine bildhafte Sprache, sodass jedes Wort lebt. Aber zwischen all der Poesie wünsche ich mir ein paar klare, einfach Sätze, die die Geschichte vorantreiben und nicht verschleiern. Ich kenne viele verschiedene Schreibstile, ich lese auch gerne mal einen Klassiker oder ein Gedicht. Aber ein gesamtes Buch, das als Mysterium geschrieben ist, das war mir dann doch zu viel. So sehr ich mich auch bemüht und konzentriert habe – ich konnte der Erzählung immer weniger folgen und ein Lesefluss war, wenn überhaupt, nur von kurzer Dauer.
    Die Figuren waren ein anderes Mysterium. Max habe ich direkt geliebt – und er blieb meine Lieblingsfigur bis zum Schluss. Er ist ein ruhiger Typ. Gefühlvoll, gutmütig. Ich mochte es, ihn durch die Geschichte zu begleiten.
    Riley war komplizierter. Für sich als Figur kam ich gut mit ihr zurecht. Aber im Zusammenspiel mit Max kam es für mich klar zur Dissonanz. Riley wirkte plötzlich egoistisch und unnachgiebig. Eine Liebesgeschichte über zwei Figuren zu lesen, die nicht zusammenpassen – das passt einfach nicht. Mehr noch: Ich fand es erschreckend, wie ihre Dynamik war. Vollkommen unausgeglichen.
    Die Liebe hat sich nicht nach Liebe angefühlt, die Romantik war zu wenig und die Beziehung war ebenfalls nicht ideal. In einer Beziehung muss man Kompromisse eingehen, ebenso wie man miteinander reden können muss. Nichts von beidem haben Riley und Max so recht erfüllt. Sie sind sich vielleicht wieder nähergekommen – aber einige Grundprobleme von früher standen unausgesprochen zwischen ihnen im Raum und haben die Liebe gedämpft. Riley singt in einem ihrer Hits „I felt the end in the start” und so ging es mir auch. Nicht, dass die Geschichte vorhersehbar gewesen wäre, nein. Ich meine eher, dass die Liebe gar nie richtig aufkommen konnte, und sich selbst ein Kuss nach Trennung anfühlte.
    Mein Fazit:
    THE BREAKUP TOUR ist ein vielversprechender Roman, der sich an einem anderen, moderneren Beziehungsbild versucht. Auch die Storyline hebt sich von anderen Liebesromanen ab, generell ist der Roman mit anderen Liebesromanen nicht zu vergleichen. Doch so begeistert ich zunächst von der Idee war, so enttäuscht war ich am Ende. Denn ein Liebesroman sollte trotz seiner Eigenheiten und Alleinstellungsmerkmale eines immer enthalten: die Liebe. Und die hat mir hier klar gefehlt. Für mich funktioniert die Geschichte einfach nicht – trotz guter Idee und manch gelungenen Elementen. Von mir gibt es 2,5 Sterne.
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Ausgaben von The Breakup Tour: Der Sound unserer Liebe

Taschenbuch

Seitenzahl: 409

E-Book

Seitenzahl: 350

The Breakup Tour: Der Sound unserer Liebe in anderen Sprachen

  • Deutsch: The Breakup Tour: Der Sound unserer Liebe (Details)
  • Englisch: The Breakup Tour (Details)

Besitzer des Buches 3

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