Eine halbe Ewigkeit

Buch von Ildikó von Kürthy

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Eine halbe Ewigkeit

Vor 25 Jahren schrieb Ildikó von Kürthy ihren ersten Roman: «Mondscheintarif» war ein Kultbuch! Nun ist die Heldin von damals, Cora Hübsch, zurück. Das ist zu viel. Der Container ist voll, das letzte Kind aus dem Haus, die Ehe öde, und etliche Fragen sind offen, auf die ich immer noch keine Antwort weiß. Ich heiße Cora Hübsch, und mir fallen mein leeres Leben und der Karton mit Altpapier vor die Füße. Im Dickicht aus Zetteln, Zeitungen und Selbstmitleid finde ich ein vergilbtes Buch voller handbeschriebener Seiten: mein Tagebuch, «Mondscheintarif». Geschrieben vor 25 Jahren, vor einer halben Ewigkeit, als ich noch dachte, dass alles gut würde. Schicksal im Altpapier. Es ist ein Buch voller Erinnerungen. An die Liebe meines Lebens. Und an die Schuld, die bis heute mein Leben bestimmt. Ist die Zeit gekommen, das letzte Kapitel zu schreiben? Loslassen und neu beginnen? Ein Wochenende am Meer wird zur Zerreißprobe. Ein vertauschtes Kleid, eine dramatische Begegnung und eine Explosion am Strand. Ein altes Glück, alter Schmerz. Und endlich eine Entscheidung. Die Geschichte geht weiter. Was ist aus Cora Hübsch geworden? Und was ist aus uns geworden: aus unseren Träumen, Plänen und der Liebe unseres Lebens? Ein Buch über die großen Themen des Lebens: die Freuden und Tücken einer langen Liebe, Abschied, Neuanfang. Ein Buch über Ildikó von Kürthys Themen!
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Über Ildikó von Kürthy

Humorvolle Bücher wie "Freizeichen", "Blaue Wunder" oder "Unter dem Herzen" katapultierten die Autorin Íldiko von Kürthy auf Platz 1 der Spiegel Bestsellerlisten. Mehr zu Ildikó von Kürthy

Bewertungen

Eine halbe Ewigkeit wurde insgesamt 7 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,5 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Eine halbe Ewigkeit

    Inhalt:
    Sie ist auf der Flucht vor ihren Erinnerungen. Schon seit einer halben Ewigkeit. Bis ihr ein altes Tagebuch in die Hände fällt. Es hatte ein Happy End. Doch das Leben ging weiter. Sie heißt Cora Hübsch, ihre Kinder sind groß, und ihre Ehe ist gebrechlich. Zu viel Alltag, zu wenig Abenteuer. Aber an diesem Wochenende spielt ihr Leben verrückt: das vertauschte Kleid, die alte Schuld, die schemenhafte Gestalt auf dem Foto. Ist das Zufall? Oder eine letzte Chance?
    Rezension:
    Ein Wochenende richtungsweisend für die Zukunft
    So viel Zeit ist vergangen, 25 Jahre, so viel hat sich geändert und nicht unbedingt zum Besseren. Jetzt reicht es Cora Hübsch. „Eine halbe Ewigkeit“ nachdem sie ihr Tagebuch Mondscheintarif begonnen hat zu schreiben, findet sie es wieder. Ist die ein Wink des Schicksals? Und es soll nicht der einzige Wink an diesem Wochenende sein.
    Ildikó von Kürthy beschreibt ein richtungsweisendes Wochenende im Leben einer durchschnittlichen Frau mit all ihren Problemen. Manches ist so richtig aus dem Leben gegriffen und könnte fast jede Leserin betreffen. Anderes wird skurril und überzogen erzählt. Aber gerade dadurch bekommt die Geschichte einen witzigen, humorvollen Touch. Immer wieder musste ich schmunzeln.
    Cora Hübsch war mir sympathisch und ihre Handlungen nachvollziehbar. Ihre Freunde fand ich gut getroffen, wenngleich sie in dieser Häufung individueller Charaktere, wohl in der Realität nicht so oft anzutreffen sind.
    Das Cover zeigt einen Blick auf die Ostsee, an der sich Cora dieses Wochenende aufhalten wird.
    Mein Fazit ist, dass ich die Geschichte verschlungen habe. Es ist leicht geschrieben, witzig zu lesen und beinhaltet immer wieder Passagen die aus dem Alltag fast jeder Frau stammen könnten. Von mir gibt es eine volle Leseempfehlung.
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  • Rezension zu Eine halbe Ewigkeit

    Ich hatte zuvor noch kein Buch von Ildiko von Kürthy gelesen und die Leseprobe klang humorvoll und interessant. Leider hat sich dieser anfangs sehr gute Eindruck nicht fortgesetzt. Das liegt zum einen sicher daran, dass ich mich mit der Protagonistin Cora Hübsch überhaupt nicht identifizieren konnte, da ich ein völlig anderer Typ bin. Zum anderen blieb die Geschichte doch sehr oberflächlich, inhaltlich wiederholte sich Vieles. So ging es immer wieder darum, dass wir Frauen uns angeblich unser Leben lang mit den eingebildeten Unzulänglichkeiten unseres Körpers herumschlagen, mit unserem Gewicht hadern uns ins schicke, aber unbequeme Kleidung zwängen, um zu gefallen, als aufopferungsvolle Mütter unser Leben nach dem Stundenplan der Kinder ausrichten und in eine Krise geraten, wenn die Kinder aus dem Nest sind. Das war mir zu platt und trivial. Auch die queeren Protagonisten wirkten recht klischeehaft, allen voran Erdal und Wanda. Je weiter das Buch fortschritt, desto genervter wurde ich, und ich war froh, als ich es beendet hatte. Vieles hätte man deutlich kürzer ausdrücken können, und die langatmig aufgebaute Spannung um die Figuren Daniel und Johanna wirkte doch recht künstlich aufgebauscht. Gleichzeitig blieb Daniel seltsam blass. Schade, denn die Thematik hat durchaus Potenzial, und Doris Knecht hat in "Eine vollständige Liste aller Dinge, die ich vergessen habe" die Sinnkrise um die Lebensmitte für meine Begriffe sehr gelungen verarbeitet.
    Ich könnte mir vorstellen, dass Fans von Ellen Berg auch Freude an "Eine halbe Ewigkeit" haben, mich konnte es leider nicht überzeugen.
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Ausgaben von Eine halbe Ewigkeit

Hardcover

Seitenzahl: 320

E-Book

Seitenzahl: 312

Besitzer des Buches 7

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