Bekenntnisse: Frankreich, Europa und die Welt im 21. Jahrhundert

Buch von Nicolas Sarkozy, Philip H. Gordon, Stephanie Singh

Bewertungen

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Bekenntnisse: Frankreich, Europa und die Welt im 21. Jahrhundert

    Nicolas Sarkozy - Bekenntnisse
    Autor: Nicolas Sarkozy
    Seiten: 288
    Verlag: Goldmann
    ISBN: 978-3-442-15552-1
    Autor:
    Nicolas Sarkozy wurde als Sohn einer ungarischen Familie 1955 geboren, die von Ferdinand II. in seiner Funktion als König von Ungarn geadelt wurde. 1944 floh sein Vater nach Frankreich, wo Sarkozy aufwuchs und nach dem französischen Abitur Privat- und Staatsrecht studierte, um später als Anwalt zu arbeiten. 1980 erhielt Sarkozy dafür die Zulassung. Seine erste politische Tätigkeit begann er 1977 als Gemeinderat von Neuilly-sur-Seine, es folgten das Bürgermeisteramt, dass Innen- und Finanzministerium. 2007 bis 2012 war er französischer Staatspräsident.
    Inhalt:
    In diesem Buch beschreibt Sarkozy sein Programm für seine französische Präsidentschaft, weshalb ich darüber kein Wort verlieren werde. Schließlich stammt das Buch aus dem Jahr 2008 und Sarkozy ist nicht mehr Präsident Frankreichs. In "Bekenntnisse" beschreibt er die Rolle Frankreichs in der EU und der Welt, wie er sie sieht und wie er sie sich künftig vorstellt, was sich ändern muss und wie er was umsetzen möchte - vielleicht in Hinblick einer Fortsetzung seiner politischen Karriere, ist ja nicht ganz auszuschließen, interessant aber auch seine Überzeugungen und vor allem sein Werdegang kommen zur Sprache, weshalb dieses Buch trotzdem noch gelesen werden kann.
    Rezension:
    Wie gesagt, dass Buch ist ein wenig überholt, stammt es doch aus dem Jahr 2008 als Sarkozy gerade ein Jahr Präsident der französischen Republik war. Doch, es ist ganz interessant zu lesen, gerade vor dem Hintergrund dass Sarkozy nicht nur bei den Franzosen polarisiert hat sondern auch auf die französischen Nachbarn mitunter irritierend gewirkt hatte. Hier besachreibt er seinen politischen Wwerdegang und seine Denkweise, stellt Vorschläge für Frankreichs und nicht zuletzt Europas Zukunft auf, über die man durchaus nachdenken kann. Dabei kommt er ruhiger, gelassener und überlegter rüber als die Medienauftritte oder das, was die französichen Medien zuweilen daraus gemacht haben, vermuten ließen. Und so ganz nebenbei werden gleich noch ein paar Vorurteile beiseite geschafft. So entsteht beim Lesen der Eindruck eines hochintelligenten und überlegt handelnden Mannes, der die Schwächen Frankreichs und seine eigenen durchaus kennt, sich nicht ablenken lässt und nicht auf die Medien hört. Er verfolgt seine Ziele, auch gegen erhebliche Widerstände und ist bereit Irrtümer zu korrigieren. Selbst eigene. Sein Buch, seine Biografie, sein Programm haben ein paar Längen, gerade für Nicht-Franzosen, die das ganze nur von außen betrachten können aber man mag durchaus glauben, dass es ein politisches Comeback geben kann. Egal auf welcher Seite man nun denn steht.
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Ausgaben von Bekenntnisse: Frankreich, Europa und die Welt im 21. Jahrhundert

Hardcover

Seitenzahl: 288

Taschenbuch

Seitenzahl: 288

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