Die Bucht des blauen Oktopus: Magisches Sommer-Abenteuer in den Meeren Griechenlands für Kinder ab 1

Buch von Antonia Michaelis, Sanna Wandtke

  • Kurzmeinung

    Maesli
    Sehr verwirrend in der Handlung, Charaktere, die nicht kindergerecht sind, der Phantasie einfach zu viel

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Die Bucht des blauen Oktopus: Magisches Sommer-Abenteuer in den Meeren Griechenlands für Kinder ab 1

Beim Urlaub in Griechenland lernt die 11-jährige Kiki den Jungen Jorgos kennen, der allein mit seinem kleinen Bruder am Strand lebt. Jorgos träumt davon, einen Schatz zu finden, der im Meer verborgen liegen soll. Doch auch der fiese Alexis und seine Bande aus dem Dorf sind auf der Suche danach. Werden Jorgos und Kiki den Schatz als Erste finden? Und kann vielleicht der in der Bucht lebende geheimnisvolle, uralte blaue Oktopus ihnen dabei helfen? Eine spannende und magische Reise über das Meer beginnt …
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Über Antonia Michaelis

Die Autorin Antonia Michaelis wurde im Jahr 1979 in Kiel geboren. Schon als Kind hatte sie das Schreiben von Geschichten für sich entdeckt. Gleich nach dem Abitur ist die Autorin nach Indien ausgewandert und unterrichtete an einer Schule in Madras Kunsterziehung, Schauspiel und Englisch und reiste später durch viele Länder Europas. Mehr zu Antonia Michaelis

Bewertungen

Die Bucht des blauen Oktopus: Magisches Sommer-Abenteuer in den Meeren Griechenlands für Kinder ab 1 wurde insgesamt 2 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 2,8 Sternen.

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Meinungen

  • Sehr verwirrend in der Handlung, Charaktere, die nicht kindergerecht sind, der Phantasie einfach zu viel

    Maesli

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Die Bucht des blauen Oktopus: Magisches Sommer-Abenteuer in den Meeren Griechenlands für Kinder ab 1

    Magische Suche nach dem wahren Schatz.
    Kiki, ein 11jähriges Mädchen mit griechischen Wurzeln, fährt in den Ferien mit ihrer Familie auf eine griechische Insel. Dabei ist auch Großtante Dora, die die Insel aus ihrer Jugend kennt. Kiki trifft dort den gleichaltrigen Jorgos, der keine Eltern mehr hat, die Schule verweigert und mit seinem kleinen Bruder lieber in einer Höhle als bei seinem Großvater lebt. Jorgos empfindet Kiki zunächst als Eindringling in seiner Welt, bis beide merken, dass sie mehr verbindet, als sie sich haben vorstellen können. Wie in einem Märchen taucht ein großer blauer Oktopus auf und steht den beiden bei ihrem Abenteuer zur Seite, immer dann, wenn sie es am wenigsten erwarten.
    Die Geschichte wird wechselweise aus der Sicht von Kiki und von Jorgos erzählt, zu erkennen an der jeweiligen Kapitelüberschrift. Daran musste ich mich am Anfang erst gewöhnen, aber der Lesefluss stellt sich schnell ein. Der Roman gliedert sich in 2 große Abschnitte, im ersten Teil erfährt man viel von den Familien, vom Ankommen auf der Insel, vom Kennenlernen. Und man merkt noch eher unterschwellig, dass Magie darauf wartet entdeckt zu werden. Im zweiten Teil beginnt das eigentliche magische Abenteuer, die Suche nach einem Schatz und letztendlich auch die Suche nach sich selbst steht im Mittelpunkt.
    In dem Buch steckt sehr viel Phantasie und die muss man selbst auch mitbringen, um sich mit der Geschichte wohl zu fühlen. Auch kommt in der Erzählung einiges an Streitereien und Aggressionen zwischen den Protagonisten hoch, mit denen sich die junge Leserschaft auseinandersetzen muss. So magisch, wie viele Szenen sind, sind einige Passagen für Kinder vielleicht nicht einfach zu verarbeiten. Überdies werden das Schwimmen und Tauchen im freien Meer etwas leichtsinnig dargestellt, nicht immer ist jemand (oder ein Wesen) da, um zur Rettung zu eilen. Manchmal erscheint die Handlung etwas ungeordnet, ohne richtigen roten Faden.
    Ich finde, dass sich das Durchhalten dennoch lohnt, denn zum Schluss findet die Geschichte ein versöhnliches und schönes Ende, man darf halt kein realistisches Buch erwarten und sollte es wie eine Legende betrachten. Wer magische Geschichten, griechische Inseln und das Meer mit seinen Bewohnern mag, wird den Roman mögen.
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  • Rezension zu Die Bucht des blauen Oktopus: Magisches Sommer-Abenteuer in den Meeren Griechenlands für Kinder ab 1

    Jorgos und Nikos leben auf einer griechischen Insel, alleine und ohne Eltern. Nur den alten Großvater gibt es noch, der sich jedoch kaum um sie kümmert. In den Ferien kommt die 11jährige Kiki aus Deutschland auf die Insel und lernt die beiden Brüder kennen. Kiki und Jorgos freunden sich an und machen sich zusammen auf die Suche nach einem Schatz, den nicht nur Jorgos, sondern auch Alexis, sein großer Widersacher, unbedingt finden will.
    Meine persönlichen Leseeindrücke
    "Die Bucht des blauen Oktopus" ist ein Abenteuerbuch für Jungen und Mädchen. Interessant ist die Aufteilung in zwei Büchern: im ersten erfahre ich einiges über Jorgos Leben auf der Insel und über Kiki und ihre Familie, im zweiten steht die Schatzsuche im Mittelpunkt.
    In einer der angegebenen Altersgruppe entsprechenden Sprache erzählt Antonia Michaelis von einer Schatzsuche, auf die Jorgos mit seinem kleinen Bruder Nikos und Kiki aufbricht. Auch sein großer Widersacher Alexis hat sich vorgenommen, den Schatz zu finden und sticht gleichzeitig mit seiner Bande in See. Der Oktopus, der für mich in der Geschichte den geheimnisvollen Moment der Magie verkörpert, spielt hier eine wichtige Rolle. Er ist stets schön beschrieben in seinen leuchtenden blauen Farben und immer zur Stelle, wenn Jorgos, Kiki oder ein anderes Kind ihn brauchen.
    Wie dabei Antonia Michaelis die Kinder beschreibt und wie treffend sie sie in den verschiedenen Situationen schildert, finde ich schön zu lesen. Eine Ausnahme gibt es aber: Alexis! Er zeigt mir für sein Alter zu viel Gewaltpotential.
    Dennoch gibt es einiges, das mich in diesem Buch verwirrt. Besonders im 2. Teil fällt auf, dass mancher Handlungsstrang ungeschickt dargestellt ist und die Phantasie zu viel Platz einnimmt. Es holpert für mich an zu vielen Stellen und ab und an blicke ich kritisch auf die Zeilen.
    Fazit
    Kinderbücher sollten Dinge zum Entdecken bieten, spannende Geschichten erzählen, die Phantasie anregen und Träume hervorzaubern und Kinder in ihrer eigenen Erlebniswelt begleiten. Das sind oft Zutaten, die junge Leserherzen erobern. „Die Bucht des blauen Oktopus“ mit seinem wunderschönen Buchcover versprach ein tolles Abenteuer. Doch leider empfinde ich die Handlung zum Teil sehr verwirrend, manche Verhaltensmuster nicht kindergerecht und einige Abläufe und Wandlungen nicht ganz nachvollziehbar.
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Ausgaben von Die Bucht des blauen Oktopus: Magisches Sommer-Abenteuer in den Meeren Griechenlands für Kinder ab 1

Hardcover

Seitenzahl: 384

Besitzer des Buches 1

  • Mitglied seit 12. April 2021
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