Der Tote von Wiltshire: Lockyer & Broad ermitteln

Buch von Katherine Webb, Babette Schröder

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Der Tote von Wiltshire: Lockyer & Broad ermitteln

Vierzehn Jahre ist es her, dass auf dem Anwesen von Professor Ferris ein Mann heimtückisch im Schlaf erstochen wurde - eine grauenvolle Bluttat, die in der pittoresken Grafschaft Wiltshire einiges Aufsehen erweckte. Zwar sorgte Inspector Matthew Lockyer damals für die Verurteilung der Haushälterin Hedy Lambert, doch diese beteuerte stets ihre Unschuld. Als Hedy nun eindringlich um seinen Besuch im Gefängnis bittet, wird Lockyer gemeinsam mit seiner Kollegin Constable Gemma Broad in den Fall zurückkatapultiert. Lockyer und Broad rollen das Verbrechen erneut auf. Bei ihren Ermittlungen stoßen sie auf eine Mauer des Schweigens und Zeugen, die alles dafür tun, hinter einer vornehmen Fassade wohlgehütete Geheimnisse zu wahren.
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Serieninfos zu Der Tote von Wiltshire: Lockyer & Broad ermitteln

Der Tote von Wiltshire: Lockyer & Broad ermitteln ist der 1. Band der Lockyer & Broad ermitteln Reihe. Diese umfasst 2 Teile und startete im Jahr 2022. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2023.

Bewertungen

Der Tote von Wiltshire: Lockyer & Broad ermitteln wurde insgesamt 5 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4 Sternen.

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Meinungen

  • Ein spannender Cold Case Krimi der mich fesselte

    Bookdragon

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Der Tote von Wiltshire: Lockyer & Broad ermitteln

    Gelungener Auftakt einer neuen Krimireihe
    Auf dem Anwesen von Professor Ferris wurde ein Mann im Schlaf erstochen. Schnell ist die Täterin gefunden, es war die Haushälterin Hedy Lambert. Obwohl sie stets ihre Unschuld beteuert, wird sie verurteilt. 14 Jahre liegt dieser Fall nun schon zurück und der Inspector Matthew Lockyer war sich sicher das Richtige getan zu haben. Jetzt bittet Hedy ihn um ein Gespräch und dem Inspector kommen Zweifel. Gemeinsam mit seiner Kollegin Constable Gemma Broad beginnt er den Fall noch einmal zu untersuchen.
    Die Autorin Katherine Webb kenne ich als Autorin von historischen Romanen. „Der Tote von Wiltshire“ ist aber ihr erster Krimi. Allerdings schildert sie die Ereignisse auch hier auf zwei Zeitebenen. Zum einen erlebt man die Ermittlungen in der Gegenwart. Die Spurensuche von Inspector Lockyer und seiner Kollegin Gemma Broad erweisen sich als nicht so einfach, da der Fall eigentlich ja abgeschlossen ist und zudem 14 Jahre zurückliegt. Dann aber taucht man als Leser in die Zeit von vor 14 Jahren ein. Lockyer hat auch damals in diesem Fall ermittelt und somit gehen seine Gedanken natürlich immer wieder zu dieser Zeit zurück. Man erfährt viel darüber, wie er damals vorgegangen ist. Seine Zweifel und Ängste, Fehler gemacht zu haben, fließen wunderbar mit in die Handlung.
    Der Charakter des Inspector wird somit lebendig und auch greifbar.
    Mir hat das Zusammenspiel von Lockyer und Broad gut gefallen. Auch, wenn die Kollegin etwas weniger Raum einnimmt und ihren Platz irgendwie noch nicht so richtig gefunden zu haben scheint. Man darf sicher gespannt sein, wie sich dieses Team weiterentwickeln wird. Mir hat gerade gut gefallen, dass sich dieser Krimi so nach und nach auflöst, dass Spuren gelegt wurden und sich langsam entschlüsseln. Nichts scheint offensichtlich zu sein und jede Wendung ist möglich. Ich mag es, wenn sich ein Krimi so entwickeln kann.
    Die Protagonisten haben ihre Chance bekommen, zu zeigen, welches Potenzial in ihnen steckt. Katherine Webb hat es geschickt verstanden, die Gegenwart der Ermittlungen mit der Vergangenheit zu verbinden. Gleichzeitig lernt man die Charaktere kennen, erfährt ein wenig aus deren Leben und kann darüber mit rätseln, was wirklich geschehen ist.
    Fazit:
    „Der Tote von Wiltshire“ ist für mich ein spannender Krimi gewesen. Ich konnte mit raten, was wirklich auf dem Anwesen in Wiltshire geschehen ist und habe gleichzeitig sympathische Protagonisten kennenlernen dürfen. Ich hoffe, dieses Team Lockyer und Broad darf noch mehr Cold-Case-Fälle klären, ich würde sie lesen.
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  • Rezension zu Der Tote von Wiltshire: Lockyer & Broad ermitteln

    Vor vierzehn Jahren wurde in einem Herrenhaus ein Mann im Schlaf erstochen. Damals ermittelte Detective Inspector Matthew Lockyer und sorgte für die Verhaftung von Hedy Lambert, der Haushälterin die aber immer wieder ihre Unschuld beteuerte. Nach vierzehn Jahren erreicht Lockyer eine Nachricht von Hedy aus dem Gefängnis dass ein verschollener Zeuge zurückgekehrt ist. Gemeinsam mit seiner Kollegin Constable Gemma wird der Fall neu aufgerollt.
    Der Schreibstil ist leicht, bildhaft und zügig zu lesen.Die Protagonisten passen hervorragend in diesen Krimi hinein.Die Spannung nimmt im Laufe des Buches an Fahrt auf.
    Fazit: Dieser Krimi beinhaltet 19 Kapitel und die Handlung spielt sich in der englischen Grafschaft Wiltshire ab. Der Krimi geht dabei im Jahr 2019 über 21 Tage . Die Story ist meiner Meinung nach atmosphärisch eher dichter und gedrückter und zu Beginn kam sie mir etwas schwermütiger vor was sich aber dann gab. Diese Stimmung passt ausgezeichnet zu diesem Buch und rundet die Story im ganzen ab. Es wird aus Sichtweise von Lockyer berichtet dabei geht es auch in sein Privatleben hinein das für ihn dramatisch ist und er Schuldgefühle hat. Ich bin sehr gut im diesen Krimi hineingekommen der bis in das Jahr 2005 zurückgeht an dem der Mord geschah. Zuerst hatte mich persönlich zwar die hohe Seitenzahl abgeschreckt aber als ich zu lesen begann war dieses Thema schnell vergessen. Schon auf den ersten Seiten wurde die Story für mich kurzweilig und dies sollte bis zum Schluss bleiben. Ich muss noch erwähnen dass es kein Cosy-Krimi ist obwohl das Cover danach aussieht. Zeitweise kam es mir sogar vor als ob ich einen Thriller las. Die Story beinhaltet Geheimnisse, Ungereimtheiten, vielleicht sogar einen Justizirrtum und später beim lesen musste ich mich immer wieder fragen ob Hedy Detective Inspector Lockyer manipuliert. War Lockyer damals vor vierzehn Jahren nur naiv oder wollte er tatsächlich die Widersprüche nicht sehen? War Hedy doch unschuldig? Der Krimi wird von Kapitel zu Kapitel komplexer, aufregender und spannender zu lesen. Mir persönlich gefiel sehr gut dass ab und zu Verhörprotokolle aus dem Jahr 2005 mit dabei sind so konnte ich mir selbst eine Meinung zu Hedy bilden. Dieser Cold Case Krimi hat mich in seinen Bann gezogen, er ist meiner Meinung nach unterhaltsam, spannend und kurzweilig. Im letzten Drittel zog sich die Story meiner Meinung nach etwas hin. Der Schluss ist meiner Ansicht nach nicht abgeschlossen. Ich vergebe gerne fünf Sterne.
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Ausgaben von Der Tote von Wiltshire: Lockyer & Broad ermitteln

Taschenbuch

Seitenzahl: 480

E-Book

Seitenzahl: 481

Besitzer des Buches 14

Update: