Die Schneekönigin: Kristalle aus Eis und Blut

Buch von C. E. Bernard

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Die Schneekönigin: Kristalle aus Eis und Blut

Du liebst gruselige Neuerzählungen wie »Die Dunklen Chroniken«, die »Disney – Villains« und »Twisted Tales«? Dann mach dich gefasst auf die Schneekönigin! Jeder kennt ihre Geschichte: Weit im hohen Norden lebt die Schneekönigin in ihrem kalten Palast. Sie ist ein Monster, das Kinder entführt und Eiskristalle in ihre Herzen treibt. Doch ich glaube nicht daran. Im Gegenteil: Ich will, dass die Schneekönigin mein Kind rettet! Denn die Gunst des Winters und seiner eisigen Stürme gehört meinem Reich seit Generationen. Erst als am Tag der Winterwende ein geheimnisvoller Luchs auftauchte, sandte die Schneekönigin mir ihren Zorn. Doch ich werde ihre drei Prüfungen bestehen und meinen Sohn retten. Sogar, wenn ich dabei selbst zu Eis erstarren werde ... Weitere Fantasy-Highlights von C.E. Bernard: Die »Wayfarer«-Saga: 1. Das Lied der Nacht 2. Das Flüstern des Zwielichts 3. Der Klang des Feuers Die »Palace«-Saga: 1. Palace of Glass. Die Wächterin 2. Palace of Silk. Die Verräterin 3. Palace of Fire. Die Kämpferin 4. Palace of Blood. Die Königin
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Über C. E. Bernard

Der Künstlernamen C. E. Bernard stammt von Christine Lehnen. Die 1990 in Recklinghausen geborene Autorin setzte ihr Pseudonym aus den Vornamen und Mädchennamen ihrer Großmütter zusammen. Mehr zu C. E. Bernard

Bewertungen

Die Schneekönigin: Kristalle aus Eis und Blut wurde insgesamt 3 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,3 Sternen.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Die Schneekönigin: Kristalle aus Eis und Blut

    Klappentext
    Weit im hohen Norden lebt die Schneekönigin in ihrem kalten Palast. Sie ist ein Monster, das Kinder entführt und Eiskristalle in ihre Herzen treibt. Doch ich glaube nicht daran. Im Gegenteil: Ich will, dass die Schneekönigin mein Kind rettet! Denn die Gunst des Winters und seiner eisigen Stürme gehört meinem Reich seit Generationen. Erst als am Tag der Winterwende ein geheimnisvoller Luchs auftauchte, sandte die Schneekönigin mir ihren Zorn. Doch ich werde ihre drei Prüfungen bestehen und meinen Sohn retten. Sogar, wenn ich dabei selbst zu Eis erstarren werde ...
    Meine Meinung
    Wenn mich der Anfang besser gepackt hätte, wären es 5 Sterne geworden ... der Mittelteil ist klasse und das Ende absolut genial
    Hier meine Meinung irgendwie in Worte zu fassen fällt mir wirklich schwer.
    Ich hatte eine andere Erwartung, was mir den Einstieg etwas schwer gemacht hat und ich mich nicht so recht damit anfreunden konnte. Das tut mir im nachhinein echt leid, weil bestimmte Erwartungen oftmals das Bild verzerren wenn man liest, als wenn man sich einfach unvoreingenommen darauf einlässt.
    Der erste der vier Teile schildert das Leben von Greta, der Burgherrin im Hohen Norden, die dort mit ihrem Mann Kay und ihrem kleinen Sohn abgeschieden lebt. Ihre einzige Verbindung ist eine Passage zur Küste in die nächste Stadt, die nur im Winter überbrückt werden kann, wenn das Wasser zu Eis gefriert und mit Schlitten Nahrungsmittel und andere Waren transportiert werden können.
    Im Jahr 1842 sind hier die Mythen noch sehr mit Traditionen verwurzelt und so findet jedes Jahr an Mittwinter eine Prozession statt, um der Schneekönigin zu huldigen, die für das Eis und somit die Möglichkeit der Verbindung des Handels verantwortlich ist.
    Dieser Abschnitt hat mich noch nicht so recht mitnehmen können, auch wenn die Sprache teilweise eine sehr eindringliche Atmosphäre des Lebens in diesen langen Wintern vermittelt. Es gibt einige Konflikte, die für später wichtig sind, mich aber eben zu Anfang nicht fesseln konnten, weil ich keinen Bezug dazu gefunden habe und eben nicht wusste, wohin das ganze führt (was ich normalerweise an Geschichten schätze)
    Im zweiten Abschnitt dann allerdings hat die Handlung für mich an Fahrt aufgenommen. Die Verbindung mit "den Märchen" an sich, den typischen 3 Prüfungen, die im Klappentext ja schon angekündig wurden, waren spannend und mit vielen sagenumwobenen Geschöpfen gespickt, was mir echt gut gefallen hat. Auch wurde es düsterer, unheilvoller und mit dramatischen Szenen aufbereitet.
    Allerdings hatte ich hier dann schon eine Ahnung, worauf es hinauslaufen würde - aber die Autorin hat es geschafft, mich doch noch zu überraschen: und zwar nicht nur einmal.
    Die Protagonistin selbst blieb mir etwas unnahbar. Sie wirkte unentschlossen, misstrauisch und herrisch; aber in ihrer Angst um das Leben ihres Sohnes sehr entschlossen in ihrem Mut, der aus der Verzweiflung erwächst.
    Vor allem, da sie vorher ständig am hadern scheint mit ihren Entscheidungen - weil sie nicht hinsieht, nicht nachfragt, aus Angst vor der Wahrheit, die man meist ja doch nur im Herzen finden kann. Aber selbst das ergibt am Ende seinen Sinn, auf völlig unerwartete Weise.
    Interessant fand ich, wie C. E. Bernard den Umweltaspekt mit eingeflochten hat. Auch wenn er für mich nicht so wirklich hineingepasst hat, hat er sich trotzdem nahtlos eingefügt und da es wichtig und essenziell für uns ist, konnte ich diese Anspielungen gut verstehen. Überhaupt finde ich solche Erwähnungen wichtig wenn sie zum Thema passen, da wir damit sicher noch einiges zu regulieren haben.
    Das Ende hat es dann tatsächlich rausgerissen. Erst dann erkennt man, warum manche Details wichtig waren, warum es so und nicht anders erzählt wurde und wie perfekt die Autorin den Bogen zum tatsächlichen Märchen von Hans Christian Andersen schlägt. Das fand ich wirklich sehr genial und zeigt, wie großartig ein Abschluss aussehen kann, ohne dem typischen Mainstram zu folgen.
    Eigentlich fünf Sterne wegen dem genialen Ende und wie das alles aufgebaut wurde; vielleicht hätte ich das erste Drittel dann auch anders aufgenommen wenn ich es vorher gewusst hätte ... Ich werde es sicher im nächsten Winter nochmal lesen weil ich denke, dass es mich dann komplett überzeugen wird
    Mein Fazit: 4 Sterne
    Weltenwanderer
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Ausgaben von Die Schneekönigin: Kristalle aus Eis und Blut

Hardcover

Seitenzahl: 368

Besitzer des Buches 5

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