Prophetische Denker

Buch von Walter Nigg

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Prophetische Denker

    Walter Nigg; Prophetische Denker
    Texte zu John Henry Newman, Kierkegaard, Dostojewski und Nitzsche. Auf 540 Seiten.
    Ich habe freilich bei Dostojewski begonnen. Der Nigg bedient Klischees wie den Balaleika und Tee trinkenden russischen Bauern u. ä. allen Ernstes. Dann kommt er ständig mystisch daher, um den christlichen Glauben an den Start zu bringen UND er will einem ernsthaft weis machen, dass all seine Protagonisten Seher und Propheten sind und damals bereits von all dem wussten, was da komme. Och nö. Habe ich es bei Nietzsche nochmals probiert. Hmm. Das gleiche Spiel. Und dann war er da - der Abbruch.
    Brauchbar erscheint mir jedoch dieses Zitat daraus. Nigg muss ja nicht gegen Lichtblicke immun sein.
    „Die christlichen Worte waren im 19. Jahrhundert durch einen gedankenlosen Missbrauch abgegriffenen Münzen gleich geworden und vermittelten den Menschen kaum noch reale Kräfte. Die Christenheit stellte sich damals – und vielfach heute noch – nicht einmal dem Problem, die ewige Botschaft in neuen Zügen zu verkünden. Sie wiederholte nur ihre einst glutvollen, nun aber entleerten Formeln, was viele Menschen in den Nihilismus treiben musste.“
    Die Zahl 19 lässt sich beliebig ersetzen.
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Ausgaben von Prophetische Denker

Taschenbuch

Seitenzahl: 538

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