GEO Epoche: Der Hundertjährige Krieg

Buch von GEO

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GEO Epoche: Der Hundertjährige Krieg wurde bisher einmal bewertet.

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Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu GEO Epoche: Der Hundertjährige Krieg

    Eigenzitat aus amazon.de:
    Im 12. Jahrhundert heiratete ein Herr Plantagenet die Enkelin Wilhelms des Eroberers und erlangt damit sowohl Anspruch auf die Normandie und auf die Krone Englands. Diese führt zu einigem dynastischen Hin und Her, das schließlich im Jahr 1337 zum offenen Konflikt ausartet, der Europa für 116 Jahre in Atem halten soll.
    Die vorliegende GEO-Epoche zeichnet diesen Konflikt und seine Vor- und Nachgeschichte auf, wobei in gewohnter Form zunächst erst einmal eine Bilderserie wichtige Momente des Krieges vorstellt, bevor dann folgerichtig eine Darstellung der einleitenden Ereignisse ab 1066, gefolgt vom ‚Startschuß‘, wenn man denn so möchte. In der Folge geht es dann um wichtige Schlachten, wie etwa Crécy, Agincourt, Paris (1407) und schlussendlich Castillon; um wichtige Personen, wie John Talbot, Jean d’Arc, Jacques Coeur, Guy de Chauliac, Bertrand dde Guesclin und natürlich auch Heinrich V, dem König, der Großbritanniens Identität in der Folge des Konflikts stark mitgeprägt hat.
    Außerdem geht es auch um den Aufstieg – und späteren Fall – des Rittertums im Verlaufe des Konflikts, das Elend für die Zivilbevölkerung, die Pestjahre innerhalb des Konflikts, den Verlust an Einfluß für das Papsttum, die Veränderungen der Machtstellung der Herrscher in Frankreich und England und schließlich dem nationalen Selbstverständnis, das sich aus diesem Konflikt entwickelt hat.
    Letzteres wird sehr dezidiert in einem abschließenden Interview mit dem Historiker David Green erläutert, der auch über mögliche Verknüpfungen der damaligen Erfahrungen und des späteren Imperialismus – insbesondere dem Britischer Prägung – spekuliert.
    Wieder sehr informativ mit einigen Überraschungen und wie immer auch sehr ansprechenden und weiterführenden graphischen und bildlichen Darstellungen.
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