Nico: Die Sängerin der Nacht: Sie ist Warhols Muse, aber erst in der Liebe zu Jim Morrison findet si

Buch von Mari Roth

  • Kurzmeinung

    towonder
    Das Buch endet viel zu früh, da kommt ihre Musikkarriere erst richtig in Gang!

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Nico: Die Sängerin der Nacht: Sie ist Warhols Muse, aber erst in der Liebe zu Jim Morrison findet si

Nico – Andy Warhols Muse, charismatische Sängerin, Ikone der Sechziger Die junge Christa Päffgen ist anders – groß, still und schön wird sie das erste Supermodel Deutschlands. Doch das genügt ihr bald nicht mehr, sie geht nach Paris und nennt sich „Nico“. In New York schließlich findet Andy Warhol in ihr seine Muse, und als düstere Chanteuse von Velvet Underground wird Nico zur Ikone ihrer Zeit. Stets bleibt sie jedoch auf der Suche nach der Essenz hinter ihrer Schönheit, nach ihrer Stimme als Musikerin – bis sie Jim Morrison trifft, den Sänger von The Doors. Eine Begegnung, die alles verändert … Ein spannender Roman über eine musikalische Vorreiterin und ihre Suche nach sich selbst in den wilden Sechzigern – mit Leonard Cohen, Bob Dylan, Lou Reed und vielen anderen Größen der Musikgeschichte.
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Serieninfos zu Nico: Die Sängerin der Nacht: Sie ist Warhols Muse, aber erst in der Liebe zu Jim Morrison findet si

Nico: Die Sängerin der Nacht: Sie ist Warhols Muse, aber erst in der Liebe zu Jim Morrison findet si ist der 19. Band der Mutige Frauen zwischen Kunst und Liebe Reihe. Diese umfasst 26 Teile und startete im Jahr 2015. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2023.

Bewertungen

Nico: Die Sängerin der Nacht: Sie ist Warhols Muse, aber erst in der Liebe zu Jim Morrison findet si wurde insgesamt 8 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,1 Sternen.

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Meinungen

  • Das Buch endet viel zu früh, da kommt ihre Musikkarriere erst richtig in Gang!

    towonder

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Nico: Die Sängerin der Nacht: Sie ist Warhols Muse, aber erst in der Liebe zu Jim Morrison findet si

    Die (un)bekannte Christa Päffgen
    Nico ist der Künstlername von Christa Päffgen (nach dem Filmemacher Nico Papatakis), die 1938 geboren wurde und 1988 starb. In den 50er Jahren verdiente sie ihr Geld in Paris und New York als Fotomodell und Gesicht für Werbespots, auch beim Film hatte sie einige Auftritte. Richtig bekannt wurde sie allerdings erst, als sie als Sängerin und Frontfrau der Band „Velvet Underground“ durchstartete. Viele bekannte Persönlichkeiten prägten ihren Weg, darunter Andi Warhol, Jim Morrison, Lou Reed und Bob Dylan…
    Mari Roth legt mit „Nico-Die Sängerin der Nacht“ einen halb biografischen, halb fiktiven Roman vor, um dem Leser Christa Päffgen, genannt Nico, näher zu bringen. Obwohl der Erzählstil flüssig ist, gelingt es leider nicht, den Leser fest an die Geschichte zu binden. Die Autorin spult zwar routiniert alle Daten und Fakten der Künstlerin runter, doch diese kann man sich auch im Internet selbst erlesen, dafür braucht es keinen Roman. Roth gelingt es nicht, die Persönlichkeit von Nico so einzufangen, dass der Leser ihr gern folgt. Nico wuchs ohne Vater auf und hat den Zweiten Weltkrieg als Kind miterleben müssen. Schon immer war es ihr Wunsch, mal ein Star zu werden, von dem jeder spricht. Mit dem nötigen Aussehen und der passenden Größe ausgestattet, hat sie schnell Erfolg als Fotomodell und erlangt dadurch schon einen gewissen Bekanntheitsgrad, der sie auch international arbeiten lässt. Als die Modellkarriere sie langweilt, versucht sie es erst mit Werbespots und beim Film, doch dann findet sie ihre Erfüllung in der Singerei. Drogenkonsum pflastert ebenso ihren Weg wie wechselnde Männerbekanntschaften. Sie hat nie genug, will immer noch mehr, dabei wird das Bild einer sehr unsicheren und zerrissenen Persönlichkeit deutlich. Obwohl sie ein Kind hat, fehlt es ihr dafür an dem nötigen Interesse und der nötigen Liebe, was sie noch unsympathischer werden und den Leser schnell ungeduldig mit ihr werden lässt. Das Streben nach immer mehr, die Suche nach dem nächsten Kick zeigt einfach nur, dass in ihrem Leben Beständigkeit und vor allem Geborgenheit gefehlt haben. Die Geschichte ist langatmig und liest sich wie viele seichte Romane, wobei man als Leser schnell die Lust und das Interesse verliert. Ob das dies der Person Christa Päffgen gerecht wird, sei dahingestellt.
    Päffgen wirkt zu Beginn noch wie eine auf ihren Traum fokussierte Frau, die alles dafür tut, um erfolgreich zu sein. Mit ihren äußeren Attributen schafft sie schnell den Durchbruch, wirkt aber unbeständig und flatterhaft, immer auf der Suche nach der nächsten Herausforderung. Sie ist allerdings auch eine Frau, die den Lastern verfällt und dadurch an Boden verliert. Als Mutter versagt sie völlig und fällt viele sehr fragwürdige Entscheidungen.
    Mit „Nico-Die Sängerin der Nacht“ wird Päffgen wahrlich kein Denkmal gesetzt, der Leser ist eher abgestoßen von einer Frau, die völlig oberflächlich und unsympathisch dargestellt wird. Diese Lektüre kann leider nicht überzeugen und wird der Künstlerin Nico hoffentlich nicht gerecht. Keine Empfehlung!
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  • Rezension zu Nico: Die Sängerin der Nacht: Sie ist Warhols Muse, aber erst in der Liebe zu Jim Morrison findet si

    Leider konnte der Roman mich nicht überzeugen Nico „Die Sängerin der Nacht“ ist bereits der 14. Roman aus der Reihe Mutige Frauen, die im Aufbau Verlag erschienen ist. Mit großer Begeisterung habe ich schon einige Bücher dieser Reihe gelesen und so wurde ich auch auf dieses Werk aufmerksam. Leider muss ich gestehen, dass ich weder die Person Nico noch die Band Velvet Underground kenne, aber das hielt mich nicht davon ab, dieser kleinen Bildungslücke schließen zu wollen und so begab ich mich in die Welt von Nico.
    Der flüssige und leichte Schreibstil der Autorin hat mich angenehm überrascht und so konnte ich ab der ersten Seite in die Geschichte ein und abtauchen. Mari Roth ist seit ihrer Teenagerzeit ein Fan von Nicos Stimme, die mit der Band Velvet Underground ihre ersten musikalischen Erfolge feiern durfte. Dank eines Films der 1988 in Dänemark lief, erwachte bei der Autorin ihre große Leidenschaft zu Nico wieder und sie beschloss einen Roman über die Ikone zu schreiben. Hierzu sammelte sie zahlreiche Fakten und Informationen über das einstiege Model und Sängerin zusammen, um daraus eine fiktive Geschichte mit wahren Begebenheiten zu weben, die den Leser in die Zeit zwischen 1945 – 1988 (Nicos Tod) entführt.
    Die Kindheit von Christa Päffgen wurde vom zweiten Weltkrieg geprägt. Sie lebte mit ihrer Mutter in Berlin. Ihren Vater hatte Christa nie kennengelernt. Schon in der Kindheit wurde schnell klar, dass Christa ein ungewöhnliches Kind war. Ihr Ziel war es groß herauszukommen und so suchte sie als junge Erwachsene, einen Job als Model, den sie auch bekam. Um in der Modellwelt international Erfolge feiern zu können, musste ein neuer Name her und so hieß Christa fortan Nico! Ihre Fotos erschienen auf zahlreichen Hochglanzmagazinen. Der Erfolg öffnete ihr einige Türen und so lernte sie auch etliche berühmte Persönlichkeiten kennen. Mit einigen von ihnen hatte sie auch Affären wie z.B. Alain Delon, Jim Morrison, Bob Dylon, Jackson Browne. Der Erfolg hatte aber auch Schattenseiten und so suchte sie öfters Halt in den Drogen. Nach der Geburt ihres Kindes suchte sie erneut eine neue berufliche Herausforderung und zwar auf der musikalischen Ebene und so stieg sie bei der Band Velvet Underground ein.
    Bei diesem Buch bin ich leider zweigeteilt. Zum einen fand ich es spannend eine mir völlig unbekannte Person buchtechnisch kennenzulernen, aber zum anderen hat mich das Leben von Nico sehr schnell gelangweilt. Immer wieder Sex, Drugs und Rock´n`Roll. Nicos Erfolge fielen genau in diese Zeit, aber ihr Handeln und Tun ließen mich streckenweise sehr ratlos zurück, gerade was ihre Mutterrolle anbelangte. Ihr Streben nach Erfolg, Anerkennung und ihre Zerrissenheit empfand ich schon sehr extrem und anstrengend.
    Mich konnte dieser Roman leider nicht überzeugen, was vlt. daran lag, dass ich mich nicht mit der Person Nico auseinandergesetzt habe. Ob die Fans von Nico mit diesem Buch glücklich werden, weiß ich leider nicht. Mehr als eine Erfahrung war es für mich leider nicht.
    3 von 5 Sternen!
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Ausgaben von Nico: Die Sängerin der Nacht: Sie ist Warhols Muse, aber erst in der Liebe zu Jim Morrison findet si

Taschenbuch

Seitenzahl: 332

E-Book

Seitenzahl: 289

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