Zorn: Opferlamm

Buch von Stephan Ludwig

  • Kurzmeinung

    Gaymax
    Auch Band 11 fasziniert mich weiterhin. Eine immer noch tolle Serie durch meine rosarote Brille bewertet. 🥰
  • Kurzmeinung

    Emili
    Für Fans von Zorn und Schörder eine tolle Unterhaltung. Witzig, fesselnd, herzlich. Großes Lesevergnügen.

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Zorn: Opferlamm

Hauptkommissar Claudius Zorn und der dicke Schröder Auge in Auge mit einem irren Mörder – der elfte Band der Kult-Thriller-Serie von Bestsellerautor Stephan Ludwig Ein nackter Mann läuft mit einem Holzkreuz auf der Schulter durch die Stadt. Er ist ausgemergelt, sein Mund wurde mit Garn zugenäht. Als die Polizei den Mann aufgreift, reicht er einen Timer an Hauptkommissar Zorn und Schröder weiter. Der Countdown besagt, dass noch elfeinhalb Stunden verbleiben. Doch was passiert dann, um vier Uhr nachts? Am nächsten Morgen wissen die Ermittler es: Der Mann ist tot, er wurde gekreuzigt, neben der Leiche ist ein umgedrehtes A aufgemalt. Während Zorn und Schröder sich noch den Kopf zerbrechen, ob ihnen der Mörder eine Botschaft senden will, wird ihnen erneut ein Timer zugespielt. Sie haben genau zwölf Stunden. Zwölf Stunden, bis wieder ein Mensch sterben wird. Nur wer? Und wo? Als sie zu einem verlassenen Hotel gerufen werden, machen sie sich auf das Schlimmste gefasst – zu Recht.
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Serieninfos zu Zorn: Opferlamm

Zorn: Opferlamm ist der 11. Band der Kommissare Zorn und Schröder Reihe. Diese umfasst 15 Teile und startete im Jahr 2012. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2024.

Über Stephan Ludwig

Schon vor seiner Romandebüt zeigten sich die vielseitigen, kreativen Facetten von Stephan Ludwig. Er arbeitete zunächst als Musiker, als Rundfunkproduzent und als Theatertechniker. Mehr zu Stephan Ludwig

Bewertungen

Zorn: Opferlamm wurde insgesamt 16 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 3,8 Sternen.

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Meinungen

  • Auch Band 11 fasziniert mich weiterhin. Eine immer noch tolle Serie durch meine rosarote Brille bewertet. 🥰

    Gaymax

  • Für Fans von Zorn und Schörder eine tolle Unterhaltung. Witzig, fesselnd, herzlich. Großes Lesevergnügen.

    Emili

  • Dämliche Figuren in einem Fall, dessen Auflösung zu den dümmlichsten der Krimiliteratur gehört

    Marie

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Zorn: Opferlamm

    Nun sitze ich hier und nach zwei Gläsern Wein fällt es mir ein wenig leichter zu diesem Buch eine Rezension zu schreiben. Denn diese Reihe ist schon etwas Besonderes und es fällt mir schwer meine Gefühle in Worte zu packen. Schröder und Zorn sind ein unvergleichliches Duo, diese Protagonisten vergisst man nicht so schnell, eigentlich nie wieder, sie haben einen extremen Wiedererkennungswert. Was ich sehr gut finde. Die Lässigkeit, mit der der Autor seine Geschichten erzählt, ist ebenfalls unvergleichlich, besteht die Rahmenhandlung doch mehr aus Gespött und Gezänk der Protagonisten , als aus Ermittlungen. Und trotzdem kommt etwas dabei heraus. Wenn auch auf Umwegen. Ungewöhnlich ist der Anfang, schleppt sich doch ein nackter Mann mit einem Kreuz auf den Schultern durch die noch immer namenlose Stadt. Und hier nehme ich auch gleich einen meiner Kritikpunkte vorneweg, etwas ungewöhnlich und noch nie dagewesen, aber ich würde mir wünschen, wenn der Autor sein Nachwort als Vorwort auf die erste Seite geschrieben hätte. Dieses Nachwort hat echt viel erzählt und erklärt und ich dachte wirklich bei mir" Warum zum Teufel schreibt er das nicht zu Beginn...." Ansonsten ist der Fall zwar mit einigen Längen erzählt, ansonsten jedoch grundsolide und spannend, wobei sich ein Großteil der Spannung aus den Nickeligkeiten der Protagonisten ergibt. Taucht man tiefer in die Symbolik der Helden, so kommt man dazu dem Autor tatsächlich eine Message nachsagen zu können. Freundschaft besteht darin, den anderen so zu akzeptieren wie er ist. Hochtrabende Gefühle ausgedrückt in einer wundervoll sarkastischen Ausdrucksweise, wobei ich bei jedem Buch des Autors feststelle, sein Heimatdialekt ist Zynismus. Aber fein, zuweilen feinsinnig, immer auf den Punkt und niemals langweilig.
    Fazit: Man sollte die Vorgängerbände kennen, ansonsten ein toller Lesegenuss der etwas anderen, typischen Stephan Ludwig'schen Art eben. So und darauf noch ein Gläschen Wein
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  • Rezension zu Zorn: Opferlamm

    „Es ist nicht wichtig, wer du bist, sondern was sie denken, wer du bist.“
    Als ein nackter Mann mit einem Holzkreuz auf der Schulter durch die Stadt geht und bei der Polizei halt macht, um einen Timer den Hauptkommissaren Zorn und Schröder überreicht, weiß keiner so wirklich, was hier los ist. Ist es ein Schauspiel? Aber der Timer läuft in elfeinhalb Stunden ab. Dann ist es 4 Uhr in der Früh und die Frage aller Fragen ist, was passiert dann, oder passiert überhaupt irgendetwas? Zorn und Schröder schicken Polizeistreifen durch die Nacht, aber alle bleibt ruhig.
    Doch am nächsten Morgen wir der Mann tot aufgefunden. Er wurde gekreuzigt und ein Buchstabe wurde daneben an die Tür gemalt. Er sieht aus wie ein Kunstwerk.
    Zitat Seite 344: „Kunst muss endgültig sein, (...).. Endgültig ist nur der Tod“
    Die Kommissare versuchen in alle Richtungen zu ermitteln, aber wo anfangen und wo aufhören? Welche Botschaft hat der Mörder, denn davon gehen sie aus, ihnen damit geschickt? Und dann taucht ein weiterer Timer auf, abgelegt vor dem Polizeigebäude, und dieser läuft in zwölf Stunden aus.
    Wie können Zorn und Schröder dem Einhalt gebieten? Denn, dass der nächste Mord kurz bevorsteht steht, ist klar. Nur wo und wer ist die Frage? Die Ermittlungen gestalten sich äußerst schwierig und die Überlegung liegt nahe, ist hier ein Serienkiller unterwegs?
    Fazit:
    Der Autor Stephan Ludwig schreibt mit „Operlamm“ den 11. Fall für die Kommissare Zorn und Schröder. Das gelingt ihm gut, denn sofort bin ich bei ihm und tief in die Ermittlungen involviert.
    Der Schreibstil ist wie gewohnt, sehr leicht und flüssig lesbar. Die Kabbeleien zwischen Zorn und Schröder sind schon legendär und mit viel Wortwitz gespickt.
    Zitat Seite 15: „Zorn sah Schröder an. Seine Augen schwammen hinter den dicken Brillengläsern wie Goldfische in einem Aquarium.“
    Wieder bin ich zwischen Brutalität und Humor gefangen und kann nicht aufhören zu lesen, bis mir die letzte Seite durch die Finger gleitet. Es gibt auch Längen, wenn sich Zorn wieder in Redensergüssen verliert und Schröder still und leise vor sich hin arbeitet. Aber das kennen wir ja aus den Vorgängerbüchern, Zorn der „faule“ Kommissar und Schröder genau das Gegenteil. Das macht dieses Ermittlerteam aber auch aus. Denn viele wirklich weiterhelfende Einfälle kommen oftmals aus Zorns laut geäußerten, theatralischen Überlegungen.
    Die Hauptprotagonisten kennen wir schon. Ich kann mich in die Beiden sehr gut hineinversetzen, sie begleiten und mit ihnen ermitteln. Wieder erfahren wir etwas aus ihrem privaten Leben. Mir gefällt das. Die anderen Figuren werden auch sehr detailliert beschrieben und sie haben Ecken und Kanten. Auch aus der Sicht des Mörders lesen wir, wie er alles genau plant und wir dürfen ihm auch bei seinen Taten über die Schulter schauen. Nicht immer gefällt mir, was ich sehe, denn er geht äußerst brutal und blutrünstig zu Werke. Mir ist das ein wenig zu viel, mir reicht schon das Anreißen einer Tat, die genauen Beschreibungen brauche ich nicht. Dafür ist mein Kopfkino zuständig, das malt sich schon Vieles selbst aus.
    Der Spannungsbogen ist anfangs hoch, fällt dann aber ab, um beim nächsten Mord wieder anzusteigen. Das Ende ist absolut schlüssig erzählt, hier bleibt keine Frage offen. Sicher hätte so mancher Rückblick nicht ganz so ausgeschmückt erzählt werden müssen, aber es macht nicht den Großteil des Krimis aus. Ich schreibe bewusst Krimi, denn für einen Thriller fehlte mir dann doch eine größere Prise Spannung.
    Zitat Seite 87: „Aber ´ne Leiche ist tot, und Tote reden nicht.“
    Ich vergebe hier eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne. Ich haderte erst mit der Vergabe, denn einen Thriller habe ich nicht gelesen. Aber es ist in meinen Augen ein richtig guter Krimi, der mich sehr gut unterhalten und die Sterne auch verdient hat. Aber lest selbst, denn dies hier ist ganz allein meine Meinung.
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Ausgaben von Zorn: Opferlamm

E-Book

Seitenzahl: 386

Taschenbuch

Seitenzahl: 400

Besitzer des Buches 30

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