Whitestone Hospital: High Hopes

Buch von Ava Reed

  • Kurzmeinung

    Mausi1974
    Toller Roman nach Art Greys Anatomy. Hat mir gefallen.
  • Kurzmeinung

    Tessa
    Leichte Unterhaltung, die tatsächlich an "Grey's Anatomy" erinnert.Ich fand es lesenswert

Zusammenfassung

Inhaltsangabe zu Whitestone Hospital: High Hopes

Wir sind nur Menschen, die ihr Bestes geben. Und das Beste reicht manchmal eben nicht ... Laura Collins hat es geschafft! Ihr größter Wunsch geht in Erfüllung, als sie eine Stelle an einer der angesehensten Kliniken des Landes ergattert. Am Whitestone Hospital in Phoenix ist Laura eine der neuen Assistenzärzte und -ärztinnen und erkennt schnell, dass sie für ihren Traumjob an ihre Grenzen gehen und alles geben muss. Die langen Arbeitszeiten, der Schlafmangel, die schweren Entscheidungen und bewegenden Schicksale verlangen ihr viel ab. Und als wäre das nicht Herausforderung genug, ist da noch Dr. Nash Brooks, der junge Stationsarzt der Herzchirurgie. Nash ist kompetent, attraktiv, ihr Betreuer - und damit absolut verboten! 'Humorvoll, ergreifend und vollkommen einzigartig - mit HIGH HOPES lässt Ava Reed die Herzen aller GREY‘S-ANATOMY-Fans höherschlagen!' SARAH SPRINZ, SPIEGEL-Bestseller-Autorin Auftakt der vierbändigen Serie rund um die jungen Ärzt:innen des WHITESTONE HOSPITALS von SPIEGEL-Bestseller-Autorin Ava Reed
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Serieninfos zu Whitestone Hospital: High Hopes

Whitestone Hospital: High Hopes ist der 1. Band der Whitestone Hospital Reihe. Diese umfasst 4 Teile und startete im Jahr 2022. Der letzte bzw. neueste Teil der Serie stammt aus dem Jahr 2023.

Über Ava Reed

Unter dem Künstlernamen Ava Reed verfasste die Autorin Sabrina Scherer ab 2014 Fantasy- und Liebesromane hauptsächlich für Jugendliche und junge Erwachsene. Die Autorin wurde 1987 in Saarbrücken geboren. Mehr zu Ava Reed

Bewertungen

Whitestone Hospital: High Hopes wurde insgesamt 23 mal bewertet. Die durchschnittliche Bewertung liegt bei 4,1 Sternen.

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Meinungen

  • Toller Roman nach Art Greys Anatomy. Hat mir gefallen.

    Mausi1974

  • Leichte Unterhaltung, die tatsächlich an "Grey's Anatomy" erinnert.Ich fand es lesenswert

    Tessa

  • Flüssig zu lesen, erwärmend und sympathisch. Weniger Klischee und es wäre großartig!

    Pasghetti

Rezensionen zum Buch

  • Rezension zu Whitestone Hospital: High Hopes

    ♡Rezension
    High Hopes - Whitestone Hospital - von: Ava Reed
    Verlag: Lyx
    - Liebe - Ärzte - Assistenzärzte im 1. Jahr - Krankenhaus - Operationen - Notfälle - Stress - Traumjob - Grey's Anatomy Vibes - Romance -
    ♡Laura und Nash lernen sich im Whitestone Hospital bei der Arbeit kennen.
    Laura Collins wurde dort als Assistenzärztin genommen und somit geht ihr größter Traum in Erfüllung.
    Dr. Nash Brooks ist Stationsarzt der Herzchirurgie und somit ihr Betreuer und Vorgesetzter.
    Es kommt immer wieder zu prickelnden Situationen zwischen den beiden und schließlich kommen sie sich näher.
    Nash möchte Laura weder bevorzugen noch benachteiligen, als Vorgesetzter wäre die Liebe zu einer Assistenzärztin zwar nicht verboten, aber auch nicht gerne gesehen.
    Hat ihre Liebe eine Chance und können sie die Arbeit und ihr Privatleben trennen?
    Ich bin absolut begeistert von diesem wunderbaren Buch!
    Als OP-Fachpflegerin und Grey's Anatomy Fan wollte ich diese tolle Reihe natürlich unbedingt lesen.
    Das Buchcover mit dem menschlichen Herz und den Blumen ist einfach wunderschön.
    Ein wahres Kunstwerk!
    Der Schreibstil der Autorin Ava Reed ist sehr angenehm und flüssig zu lesen. An den richtigen Stellen voller Spannung, absolut fesselnd und dann wieder sehr gefühlvoll, sodass ich beim Lesen jede einzelne Seite genossen habe.
    Das Buch ist abwechselnd aus der Sicht beider Protagonisten geschrieben, sodass ich mich als Leserin in die Gedanken- und Gefühlswelt von beiden Charakteren sehr gut hineinfühlen konnte.
    Laura Collins ist eine sehr sympathische und selbstbewusste junge Ärztin, die für sich selbst, ihre Patient*inn*en und Kollegen/Kolleginnen einstehen kann. Sie ist sehr stark und hat gelernt präzise und fokussiert zu arbeiten.
    Ihre Schwester Jess ist ein wunderbar erfrischender und lustiger Nebencharakter. Ich habe die Telefongespräche zwischen den beiden Schwestern jedes Mal sehr genossen, sie konnte mich mehrmals herzlich zum Lachen bringen.
    Nash ist anfangs unnahbar, distanziert, wirkt jedoch sehr attraktiv und interessant auf Laura und natürlich auch auf uns Leser*innen.
    Die Liebesgeschichte zwischen Laura und Nash entwickelt sich also langsam und gefühlvoll, bis Nash auftaut und seine Gefühle zulassen kann.
    Das Setting spielt natürlich überwiegend im Krankenhaus, in der Notaufnahme, auf Station und im OP.
    Natürlich liebe ich dieses Buch nicht nur wegen der Liebesgeschichte sondern auch, weil die Autorin die Gefühle so wunderbar und treffend beschrieben hat, die man als Arzt oder Ärztin, aber auch als Pfleger*in hat.
    Die Gefühle und Emotionen, der Stress, der Druck, die guten Gefühle, wenn man jemanden retten konnte und auch die Trauer, wenn ein Patient es nicht schafft, wurden absolut authentisch beschrieben. Ich hatte Gänsehaut.
    Die Recherche über die medizinische
    Versorgung ist sehr gut. Medikamente, Diagnostik, Behandlung und Operationsverfahren wurden fachlich überwiegend richtig beschrieben.
    Die verschiedenen Notfälle bringen absolute Spannung in das Buch hinein.
    Ich finde es super, dass die Autorin die Situation mit der häuslichen Gewalt und dem geheimen Handzeichen dazu im Buch angesprochen hat. Das war ein sehr ergreifender Fall.
    Die kleine Ria war für mich aber der emotionalste und herzergreifendste Fall, es ging mir richtig tief ins Herz und hat mir Tränen in die Augen getrieben.
    Ich habe nur kleine Kritikpunkte,
    (Es wurde nicht beschrieben wieviel Anstrengung und Konzentration das Operieren mit sich bringt, das lange Stehen im OP belastet, eine Herztransplantation dauert sehr lange und fordert sehr viel von allen Beteiligten. Wie lange so eine Operation dauert, kam nicht so herüber.
    Seite 341: Nach einer Herzoperation, bei der eine Herz-Lungen-Maschine eingesetzt wurde, kommen die Patienten nicht in einen Aufwachraum sondern in der Regel (nachbeatmet) sofort zur Überwachung auf die Intensivstation.
    Die kleinen Kritikpunkte fallen für mich aber nicht so sehr ins Gewicht.
    und ich gebe diesem wundervollen Buch
    5+/5 Sterne
    Eine absolute Herzensempfehlung.
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  • Rezension zu Whitestone Hospital: High Hopes

    Inhalt:
    Laura Collins hat es geschafft! Ihr größter Wunsch geht in Erfüllung, als sie eine Stelle an einer der angesehensten Kliniken des Landes ergattert. Am Whitestone Hospital in Phoenix ist Laura eine der neuen Assistenzärzte und -ärztinnen und erkennt schnell, dass sie für ihren Traumjob an ihre Grenzen gehen und alles geben muss. Die langen Arbeitszeiten, der Schlafmangel, die schweren Entscheidungen und bewegenden Schicksale verlangen ihr viel ab. Und als wäre das nicht Herausforderung genug, ist da noch Dr. Nash Brooks, der junge Stationsarzt der Herzchirurgie. Nash ist kompetent, attraktiv, ihr Betreuer – und damit absolut verboten!
    Rezension:
    Lauras größter Wunsch geht in Erfüllung, als sie die Zusage des Whitestone Hospitals erhält, wo sie als Assistenzärztin anfangen darf.
    Sie genießt ihren Neuanfang in Phoenix trotz der stressigen Schichten und den schweren Entscheidungen, die sie treffen muss.
    Für die Liebe ist eigentlich gar keine Zeit, aber Laura fühlt sich ausgerechnet zu Dr. Nash Brooks hingezogen, doch der ist tabu, denn er ist ihr Betreuer.
    "High Hopes" ist der erste Band der Whitestone Hospital Reihe von Ava Reed, der aus den wechselnden Ich-Perspektiven von Dr. Laura Collins und Dr. Nash Brooks erzählt wird.
    Ich habe früher richtig gerne Grey's Anatomy geschaut und deshalb stand "High Hopes" auf meiner Leseliste, seit ich erfahren habe, dass die Geschichten in einem Krankenhaus spielen werden.
    Ich mochte das Setting dann auch richtig gerne und wie schon in der Serie mochte ich die Mischung aus Krankenhaus-Alltag und der Liebesgeschichte total gerne!
    Lauras Eltern haben sich in Phoenix auf einem Ärztekongress kennengelernt und Lauras größter Wunsch war es, als Assistenzärztin in Phoenix zu arbeiten, weshalb sie sich riesig freut, als sie die Zusage des Whitestone Hospitals bekommt.
    Laura ist direkt, redet nicht um den heißen Brei herum und spricht auch unangenehme Themen an. Sie ist ehrgeizig, sensibel und packt mit an, wenn Hilfe gebraucht wird. Sie hat eine ruhige Erzählstimme, die ich sehr mochte und auch Laura hat mir gut gefallen!
    Nash Brooks ist Stationsarzt und der Betreuer der neuen Assistenzärzte. Er ist eher zurückhaltend und hält nichts davon, Beruf und Privatleben zu vermischen, weshalb er noch keine Beziehung zu jemanden hatte, der ebenfalls im Whitestone Hospital arbeitet. Bis Laura sein Interesse weckt.
    Ich muss sagen, dass es mir mit den beiden ein wenig zu schnell ging, wenn man bedenkt, wie viel Zeit vom ersten Kennenlernen bis zu dem Zeitpunkt vergangen ist, an dem sie jede freie Minute miteinander verbracht haben. Mir hat auch das bessere Kennenlernen gefehlt, dennoch mochte ich dir beiden zusammen echt gerne!
    Die Handlung hat mir ebenfalls sehr gut gefallen! Die Bücher lassen sich ja nicht unabhängig voneinander lesen, auch wenn in jedem Band ein anderes Pärchen im Fokus steht, sodass es einen ziemlich fiesen Cliffhanger gab.
    Die Krankenhaus-Atmosphäre hat mir richtig gut gefallen und auch die Nebencharaktere wie der Pfleger Grant Masterson, der charmante Stationsarzt Ian Rice, sowie die Assistenzärzte Mitch Rivera und Sierra Harris mochte ich sehr und ich freue mich darauf, sie in den nächsten Bänden noch besser kennenlernen zu dürfen!
    Auch wenn sich das Buch sehr gut lesen ließ, so wurden mir letztendlich doch zu viele Themen angesprochen, die im weiteren Verlauf keine größere Rolle gespielt haben, wie beispielsweise das Thema Josh. Ich hätte mir auch bei den Patienten, die von Laura behandelt werden, gewünscht, dass man einen Patienten vielleicht über eine längere Zeit begleitet hätte, weil man sie so oft nur kurz kennengelernt und zum Teil gar nicht erfahren hat, was aus ihnen geworden ist.
    Aber insgesamt hat mir dieser Auftakt echt gut gefallen und ich freue mich schon sehr auf den zweiten Band!
    Fazit:
    "High Hopes" von Ava Reed ist ein gelungener Auftakt der Whitestone Hospital Reihe!
    Ich mochte Laura und Nash echt gerne und auch das Krankenhaus-Setting hat mir richtig gut gefallen!
    Die Liebesgeschichte ging mir allerdings ein wenig zu schnell und insgesamt wurden mir zu viele Themen angesprochen, die dann nicht die Tiefe bekommen haben, sie sie verdient hätten, aber dennoch ließ sich das Buch sehr gut lesen und ich freue mich schon sehr auf den zweiten Band!
    Ich vergebe vier Kleeblätter.
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  • Rezension zu Whitestone Hospital: High Hopes

    Rezension: „High Hopes“ von Ava Reed
    Autor/in: Ava Reed
    Titel: High Hopes
    Reihe/Band: Whitestone Hospital, Band 1
    Genre: New Adult
    Erschienen: März 2022
    ISBN: 978-3-7363-1547-1
    Transparenz
    Diese Rezension basiert auf einem Rezensionsexemplar, dass mir freundlicherweise vom Verlag über die Lesejury zur Teilnahme an einer Leserunde zur Verfügung gestellt worden ist. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.
    Klappentext
    Wir sind nur Menschen, die ihr Bestes geben. Und das Beste reicht manchmal eben nicht ...
    Laura Collins hat es geschafft! Ihr größter Wunsch geht in Erfüllung, als sie eine Stelle an einer der angesehensten Kliniken des Landes ergattert. Am Whitestone Hospital in Phoenix ist Laura eine der neuen Assistenzärzte und -ärztinnen und erkennt schnell, dass sie für ihren Traumjob an ihre Grenzen gehen und alles geben muss. Die langen Arbeitszeiten, der Schlafmangel, die schweren Entscheidungen und bewegenden Schicksale verlangen ihr viel ab. Und als wäre das nicht Herausforderung genug, ist da noch Dr. Nash Brooks, der junge Stationsarzt der Herzchirurgie. Nash ist kompetent, attraktiv, ihr Betreuer - und damit absolut verboten!
    Buch-/Reihentitel und Coverdesign
    Was soll ich sagen – so ein wunderschönes Cover sieht man selten. Ich bin schon vom Äußeren des Buches absolut verliebt und kann meinen Blick kaum abwenden. Der Untergrund ist hellrot schimmernd gehalten mit einer leichten pastellfarbenen Wirkung, während mittig ein anatomisch dargestelltes Herz platziert worden ist. Darum herum ranken sich kleine Zweige mit Blättern und Blüten, sodass es einerseits hübsch verziert wirkt, andererseits aber auch den Anschein macht, als wäre das Organ mit der Natur verwachsen.
    Der Titel „High Hopes“ ist unterhalb dieser Darstellung in dunkelroter Schreibschrift abgedruckt worden. Übersetzt verstehe ich unter der Wortwahl so viel wie „Große Hoffnungen“ oder auch „Große Erwartungen“ haben. Der Klappentext deutete bereits eine Art Neuanfang an, weshalb diese Worte meiner Meinung nach sehr passend gewählt sind. „Whitestone Hospital“ als Reihentitel bezeichnet den Handlungsort der vier Bände dieser Buchserie und ergibt auch damit definitiv Sinn. Bedingt durch den Klappentext und meine große Krankenhaus-Serien-Liebe hatte ich unglaublich hohe Erwartungen an die Geschichte und habe mich sehr aufs Lesen gefreut.
    Charaktere
    Dr. Laura Collins ist gerade erst für den letzten Teil ihrer Facharztausbildung nach Phoenix gezogen und in einen neuen Lebensabschnitt zu starten. Ihre Eltern sind tragischerweise vor einigen Jahren verstorben und haben sie mit einer älteren Schwester und ihrem Zwillingsbruder zurückgelassen. Auch über die Trennung von ihrem Ex-Freund Josh ist noch kein Gras gewachsen, da der Betrug doch recht tief sitzt, aber Laura ist eine taffe Frau, die gut für sich selbst einstehen kann. Im in ihrem Job ist Laura ziemlich talentiert, was sich gut mit ihrem Ehrgeiz ergänzt. Teilweise hatte ich bei ihr aber auch das Gefühl, dass sie sich für ihre Position zu viel rausnimmt und freche Antworten gibt. In ihrer geradezu perfektionierten Schlagfertigkeit hatte sie dementsprechend auch einige unreife Phasen, die den Rest ihres Charakters in einen starken Kontrast setzten.
    Dr. Nash Brooks ist der betreuende Ausbilder der Assistenzärzte im Whitestone Hospital. Er ist selbst Stationsarzt der Herzchirurgie und in seinem Job ungemein kompetent. Auf den ersten Blick wirkte er sehr unnahbar und zurückgezogen, passend dazu, dass er sich zuhause einen Kater als Haustier hält. Doch je näher man ihn kennenlernt und versuchte seine geheimnisvolle Aura zu durchdringen, umso leichter fällt es einem irgendwann hinter seine Fassade zu schauen. Trotz allem ist er insgesamt ein sehr ernster Typ, der stark auf die Einhaltung von Regeln und Vorschriften bedacht ist.
    Schreibstil und Handlung
    „High Hopes“, der erste Band der „Whitestone Hospital“-Reihe war für mich gleichzeitig auch das erste Buch von Autorin Ava Reed und ich muss wirklich sagen, dass ich mich nach dem Beenden gefragt habe, wie ich nur so lange damit warten konnte, etwas von ihr zu lesen. Ihr Schreibstil war sehr angenehm und flüssig, gleichzeitig aber auch geradezu mitreißend und packend, sodass ich die Geschichte stellenweise kaum aus der Hand legen konnte. Die einzelnen Kapitel sind abwechselnd in der ersten Person aus den Perspektiven von Laura und Nash geschrieben, wobei Lauras Anteil eindeutig überwiegt. Durch die gewählte Erzählform konnte man allerdings trotz ungleichmäßiger Aufteilung einen sehr tiefen und intensiven Einblick in die Gedanken und Gefühle der beiden nehmen und sich Seite für Seite besser in sie hineinversetzen und gleichzeitig auch verstehen. Locker-leicht, gepaart mit einigen humorvollen Szenen taucht man in eine Geschichte voller Überraschungen, Drama, Spannung und Gefühl ab und es viel mir nur sehr schwer daraus wieder aufzutauchen. Großartige Dialoge haben das Gesamtpaket abschließend abgerundet, dass ich bis auf den kleinen Punkt, dass in der Geschichte ständig gegenderte Begriffe auftauchten, stilistisch schonmal absolut begeistert gewesen bin. Was das Gendern angeht finde ich einfach, dass solche Dinge in der Literatur, solange es sich nicht um Sach- oder Fachbücher handeln, nichts zu suchen hat, sondern eher störend auf den Lesefluss einwirkt.
    Inhaltlich möchte ich zuallererst den Hinweis darauf geben, dass es sich in den weiteren Bänden zwar um unterschiedliche Protagonisten-Paare handelt, die Hintergrundhandlung jedoch titelübergreifend ist, weshalb man die „Whitestone Hospital“-Reihe unbedingt in der richtigen Reihenfolge lesen sollte, um alle Gegebenheiten verstehen zu können. „High Hopes“ vereint den klassischen Krankenhausalltag, verschiedene Dramen, ernstzunehmende gesellschaftliche Themen und intensive Gefühle in einer Geschichte – ausgetragen von den verschiedensten Menschen mit den unterschiedlichsten Hintergründen. Schon fast von Beginn an hatte sich bei mir absolutes „Greys Anatomy“-Feeling eingestellt. Diese Serie und auch viele andere dieser Art habe ich im TV geradewegs durchgesuchtet und habe mich deshalb auch sehr auf eine Krankenhaus-Reihe gefreut. Und insgesamt haben sich meine Wünsche und Erwartungen sowohl bewahrheitet als auch erfüllt. Der Inhalt und die Charaktere in „High Hopes“ waren unglaublich facettenreich ausgestaltet. Es gab einige Parallelen zu GA und das, obwohl die Autorin mehrfach zum Ausdruck gebracht hat, keine einzige Folge der mittlerweile 18 Staffeln je gesehen zu haben. Ich bin äußerst fasziniert, wie trotzdem dieses Gefühl eingefangen werden konnte und auch die medizinischen Inhalte waren, soweit ich das als Laie beurteilen kann, sehr gut recherchiert. Charakterlich waren die Protagonisten und auch die Nebencharaktere sehr individuell gehalten und es hat riesig Spaß gemacht sie alle kennenzulernen. Gleichzeitig habe ich Lust auf mehr bekommen und bin neugierig auf weitere Erlebnisse, denn schon in diesem ersten Band der Reihe haben die einzelnen Personen interessante charakterliche und auch inhaltliche Entwicklungen durchgemacht. Von diesem riesigen Cliffhanger am Ende will ich gar nicht erst anfangen, denn dieser hat mein Gehirn wirklich eiskalt erwischt. Ich würde gerne noch so viel mehr zur Geschichte sagen, aber alles was mir in den Kopf kommt, würde wahrscheinlich riesig spoilern und das möchte ich definitiv vermeiden. Für mich bleibt abschließend im Gedächtnis, dass ich dieses Buch und seine Geschichte geliebt habe, den nächsten Bänden absolut entgegenfiebere und auch Ava Reed ziemlich sicher weiter im Auge behalten werde.
    Fazit
    Wow, einfach – wow. Wer „Grey’s Anatomy“ liebt und eine Achterbahnfahrt der Gefühle miterleben möchte, der ist bei diesem Buch perfekt aufgehoben. Ich habe die Geschichte geradezu verschlungen und über alles geliebt! Nun fiebere ich den Folgebänden entgegen und kann es kaum erwarten mehr über das weitere Geschehen zu erfahren. ♥
    Bewertung: 5 YYYYY von 5 Sternen
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  • Rezension zu Whitestone Hospital: High Hopes

    Laura Collins bricht ihre Zelte in Kalifornien ab und zieht nach Phoenix in Arizona. Dort beginnt sie ihre Assistenzarztzeit in einem renommierten Krankenhaus. Sie hatte sich auf lange Arbeitstage, Überforderung, Schlafmangel und schwierige OPs eingestellt. Eiskalt erwischt es sie jedoch, dass ihr manche Schicksale der Patienten nahe gehen – viel zu nah – und dass sie auf Dr. Nash Brooks trifft, ihren Betreuer, der ihr Blut in Wallung bringt und dem sie so gerne näherkommen würde, aber Liebeleien unter Kollegen werden im Whitestone Hospital nicht gerne gesehen – erst recht nicht zwischen Chef und unterstellter Assistenzärztin. Also absolut verboten! Aber auch absolut heiß!
    Ich muss zugeben, mich hat er Hype erwischt und ich war mega gespannt auf den Auftakt der vierbändigen Krankenhaus-Serie der deutschsprachigen Autorin Ava Reed. Der Roman wurde mit Grey’s Anatomy verglichen und da ich diese Reihe liebe, musste ich das Buch lesen.
    Der Monat April hat zwar erst angefangen, aber das Buch hat die besten Voraussetzungen, um mein Monats-Highlight zu werden. Ich konnte sofort in die Geschichte eintauchen und wie in der Serie erlebt man hier eine Menge. Ava Reed unterhält humorvoll, frech, sexy, dramatisch, traurig, bewegend – es ist einfach von allem etwas dabei. Ob Freundschaft, Familie, Liebe, Leidenschaft und ja, manchmal vielleicht auch etwas viel Drama, aber auch das kennt man aus der beliebten TV-Serie. Ich bin wirklich bestens unterhalten worden und sehne den zweiten Band herbei.
    Fazit: Du möchtest gerne humorvoll, frech, sexy, dramatisch, traurig und bewegend unterhalten werden und magst Serien wie Grey’s Anatomy? Dann bist du hier genau richtig. Unbedingt lesen!
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Ausgaben von Whitestone Hospital: High Hopes

Taschenbuch

Seitenzahl: 416

E-Book

Seitenzahl: 417

Besitzer des Buches 43

Update: